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01.09.2017

Mit neuer Maschine für die Zukunft gerüstet


Dieser Text ist vom 01.09.2017 und könnte inhaltlich veraltet sein.
Unter dem Leitgedanken „Zeitsprung“ hat der Weiss-Verlag im Juni zu einer Festveranstaltung geladen, für die es gleich vier Gründe gab. Zum einen nahm der Verlag eine neue 96-Seiten-Offset-Rotation in Betrieb, eine Lithoman-Maschine, die sich dank eines stehenden und liegenden Falzes durch höchste Flexibilität sowie Qualität und Geschwindigkeit auszeichnet. Daneben wurde eine neue Halle für die Buchbinderei eingeweiht, der WochenSpiegel, das wöchentliche Anzeigenblatt aus dem Hause Weiss, feiert 50. Geburtstag und Hans Georg Weiss wäre 90 Jahre alt geworden. „Wir haben die Zukunft im Blick, besinnen uns aber auch auf unsere Wurzeln“, stellte Georg Weiss, geschäftsführender Gesellschafter von Weiss-Druck und Inhaber der Weiss-Gruppe, fest. Sein im Jahre 2008 verstorbener Vater habe über viele Jahre das Familienunternehmen geprägt und mit dem Mut, ein eigenes Medium herauszugeben, den Grundstein für eine Erfolgsgeschichte gelegt.

Die Inbetriebnahme der neuen 96-seitigen Offset-Rotation sei ein klares Signal, dass man für die Zukunft in der schnelllebigen Druckbranche gerüstet sei, unterstreicht Georg Weiss. Für diese Investition wurden in einer bestehenden Halle Fundamente verstärkt und die einzelnen Maschinenteile aufwändig über Öffnungen im Dach und in den Seitenwänden eingepasst – millimetergenaue Präzisionsarbeit war gefragt. Auf dieser Maschine werden überwiegend Werbebeilagen, Kataloge und Zeitschriften produziert.

Für die neue Maschine musste die Buchbinderei in eine neue Halle verlegt werden. Auf 84 x 48 Metern Grundfläche bietet das neueste Bauwerk Platz für einen neuen Kolbus Klebebinder, eine Sammelhefttrommel Uni Drum, Einsteck- und Adressieranlagen sowie Schneid- und Falzmaschinen.

Die erste Ausgabe des WochenSpiegels erschien als Eifeler WochenSpiegel im Jahre 1966 im Altkreis Monschau. Heute sind es wöchentlich rund 1,8 Millionen Exemplare in vier Bundesländern. Weiss-Verlagsleiter Alexander Lenders, der zugleich Präsident des Bundesverbands Deutscher Anzeigenblätter, dankte Georg Weiss, dass er dem Anzeigenblatt den liberalen Freiraum lasse, den ein Medium zur Entfaltung brauche: „Der WochenSpiegel war, ist und bleibt das Sprachrohr der Region. Denn gerade in einer globalisierten Welt besinnen sich die Menschen auf das Lokale.“

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