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  • TOP-Wissenschaft

    Kooperationen zwischen Wirtschaft und Wissenschaft fallen nicht vom Himmel. Eine der größten Hemmschwellen ist das lückenhafte Wissen über potenzielle Partner. Die Industrie- und Handelskammern des Landes stellen nun für Rheinland-Pfalz ein einfaches Instrument zur Verfügung, das diese Lücke schließt.

  • Foto: Christian Kien
    Innovation, Umwelt, Energie

    Christian Kien

    Tel.: 0651 9777-540
    Fax: 0651 9777-505
    kien@trier.ihk.de

    Foto: Sonja Wagener
    Innovation, Umwelt, Energie

    Sonja Wagener

    Tel.: 0651 9777-502
    Fax: 0651 9777-505
    wagener@trier.ihk.de

Kooperationsanbahnung zwischen Unternehmen und Forschern

Die Zusammenarbeit mit Hochschulen und Forschungsinstituten bei der Entwicklung neuer Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen bietet gerade kleinen und mittelständischen Unternehmen eine Reihe von Vorteilen. So kann nicht nur zusätzliches Know-how im Unternehmen aufgebaut werden, nicht selten bieten die verschiedenen Kooperationsformen auch Möglichkeiten zur Nachwuchsgewinnung. Entwicklungsrisiken können gesenkt, der gesamte Entwicklungsprozess besser strukturiert und im Idealfall sogar Fördermittel für das gemeinsame Projekt genutzt werden.
Kooperationen zwischen Wirtschaft und Wissenschaft fallen jedoch nicht vom Himmel. Eine der größten Hemmschwellen ist das lückenhafte Wissen über potenzielle Partner. Welche Forschungseinrichtung sitzt WO, bietet WAS und kann WIE erreicht werden?   Mit TOP-Wissenschaft.de stellen die vier rheinland-pfälzischen Industrie- und Handelskammern ein einfaches und in Baden-Württemberg bewährtes Instrument zur Verfügung, das diese Lücke schließt.
Im IHK-Portal TOP-Wissenschaft.de finden kooperationssuchende Unternehmen zu den passenden wissenschaftlichen Instituten, ohne bereits die genaue akademische und wissenschaftliche Bezeichnung der Forschungstätigkeit zu kennen. Praxisnah und übersichtlich zeigen die Profile einzelner Forschungsinstitute die notwendigen Erstinformationen wie Forschungsthemen, Leistungsspektrum, Kooperationsformen und konkrete Ansprechpartner auf.
Ab Mitte 2016 beginnt die Ausweitung von TOP-Wissenschaft auf Rheinland-Pfalz mit dem Ziel, das unternehmensbezogene Forschungs- und Kooperationsangebot des Landes noch transparenter zu machen. Grundlage ist die in Baden-Württemberg eingeführte IHK-Forschungsdatenbank. TOP-Wissenschaft ist ein Teil des aktuellen „20-Punkte-Programms zur Stärkung des Technologietransfers“ in Baden-Württemberg. Vorteil: TOP-Wissenschaft ist erfolgreich erprobt, bereits online und kann damit zügig auf Rheinland-Pfalz ausgeweitet werden.

Internetportal, Broschüren und IHK-Kontakte

Eine sehr benutzerfreundlich gestaltete Systematik führt kooperationssuchende Unternehmen auf TOP-Wissenschaft.de zu den passenden wissenschaftlichen Einrichtungen. Deren Profile zeigen vor allem anwendungsbezogene Forschungskompetenzen und -schwerpunkte, Transferangebote, Ausstattungen und Projektbeispiele sowie einen Ansprechpartner als kompakte Erstinformation auf. Die Profile können mit einem Mausklick als pdf ausgedruckt werden.
In der geplanten Broschüre mit Profilen aus ganz Rheinland-Pfalz werden interessierte Unternehmen einen ersten Überblick und Anregungen erhalten. Broschüren für einzelne Technologiefelder, Querschnittsthemen, Regionen oder Hochschulen usw. können nach Bedarf zusammengestellt werden.
Mit der Werbung für TOP-Wissenschaft.de und besonders mit den Broschüren tragen die Industrie- und Handelskammern die Angebote der teilnehmenden Wissenschaftler aktiv an die Unternehmen heran - bei Betriebsbesuchen, Veranstaltungen, Beratungsgesprächen.

Wissenschaftler aus Rheinland-Pfalz können sich ab sofort kostenfrei registrieren lassen

TOP-Wissenschaft.de wird derzeit sukzessive mit Profilen aus Rheinland-Pfalz gefüllt. Die im Land ansässigen Institute an staatlichen Hochschulen und an Hochschulen in freier Trägerschaft, ausseruniversitäre Institute, Forschungseinrichtungen, Forschungsgruppen, Netzwerke, Cluster sowie Kompetenzzentren können in Top-Wissenschaft kopstenfrei ihre Forschungsprofile präsentieren. Voraussetzung: sie sollten aktiv, anwendungsbezogen forschen sowie für Kooperationen mit Unternehmen offen sein.
Die Erstbefüllung ist einfach und beansprucht nur wenig Zeit. Im Wesentlichen werden die Kompetenzen, Ausstattungen, Beispielprojekte und Kooperationsangebote sowie die Kontaktdaten und Bild eines Ansprechpartners und Links erfragt. Damit ist die Halbwertzeit der Daten hoch.
Über die zuständige IHK erhalten interessierte Wissenschaftler das standardisierte Online-Erfassungsformular. Ansprechpartner und Kümmerer in jeder IHK bieten den Wissenschaftlern gerne ihre Hilfe bei der erstmaligen Datenerfassung und -pflege an.

TOP-Wissenschaft als Ergänzung zu SciPort und Transfernetz der öffentlichen Hochschulen des Landes

SciPort (www.rlp-forschung.de) bietet ein Instrument für die Suche nach Lehrstühlen, Forschungseinrichtungen, Ausstattungen, Projekten und Publikationen - bezogen auf die elf öffentlichen Hochschulen des Landes. Durch die Erfassung aller wissenschaftlichen Mitarbeiter, Projekte und Publikationen bietet SciPort bietet viele Detailinformationen für „Kooperationsfortgeschrittene“ mit klaren Vorstellungen von der gesuchten wissenschaftlichen Disziplin. Ansprechpartner sind die Transferberater im Transfernetz Rheinland-Pfalz, ein Verbund der Transferstellen der elf staatlichen Universitäten und Fachhochschulen des Landes (www.transfer-rlp.de).

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