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IHK Trier


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01.09.2017

Willkommen, Kollege!


Dieser Text ist vom 01.09.2017 und könnte inhaltlich veraltet sein.

So meistern Unternehmen die Integration Geflüchteter in Ausbildung und Beschäftigung

Flüchtlinge wollen arbeiten, und die Unternehmen in der Region möchten ihnen die Möglichkeit dazu geben. Aber: Geflüchtete als Kollegen in unseren Betrieben – kann das wirklich funktionieren? Und wie gut sind wir darin, Menschen aus anderen Kulturen und mit einer anderen Schul- und Berufsbildung in unsere Teams zu integrieren? Was, wenn es trotz Deutschkurs am Ende immer noch Probleme mit der Sprache gibt?

Fragen und Sorgen wie diese beschäftigen Unternehmer, wenn sie vor der Entscheidung stehen, Flüchtlingen und Menschen mit Migrationshintergrund eine Ausbildung oder Beschäftigung anzubieten. Eine komplexe Rechtslage und zahlreiche Verwaltungsvorschriften komplettieren die komplizierte Gemengelage und sorgen dafür, dass sich Unternehmen mit so einigen Hürden auseinandersetzen müssen, möchten sie einen Flüchtling einstellen.

Trotz dieser Schwierigkeiten und Stolpersteine hat schon mancher Unternehmer den Schritt gewagt und kann von durchaus positiven Ergebnissen berichten. Einer von ihnen ist Bernhard Clemens. Seine Firma, die Clemens GmbH & Co. KG, ist ein Maschinenbauunternehmen mit den Produktionsschwerpunkten Weinbautechnik und Sondermaschinenbau in Wittlich. Clemens erzählt: „Aktuell beschäftigen wir sieben Flüchtlinge, vier von ihnen sind Auszubildende in den Bereichen Konstruktionstechnik und Industriemechanik, drei arbeiten als Elektroniker und Lackierer bei uns. Nehmen wir unser Partner-Unternehmen Clemens Hobby Tec GmbH noch dazu, sind es sogar neun; und ein weiterer junger Syrer hat am 1. August seine Ausbildung in unserem Haus begonnen.“

Eine Zahl, die staunen lässt: insgesamt zehn Menschen – und das aus unterschiedlichen Ländern! Aus Bernhard Clemens sprudelt es geradezu heraus: „Seit jeher setzt unser Unternehmen auf Ausbildung, um den Fachkräftebedarf von morgen zu sichern. Die demografische Entwicklung und die Tatsache, dass immer mehr junge Menschen den ländlichen Raum verlassen, um in größere Städte zu ziehen, zwingen uns, neue Wege zu gehen.“ Für Clemens ist die aktuelle Flüchtlingswelle ein Segen, auch wenn es bei der Integration zuerst hin und wieder holpert. Die Herausforderungen sind bekannt: Am Anfang verfügen die neuen Mitarbeiter meist noch über geringe Deutschkenntnisse, im Ausland erworbene Qualifikationen können nicht sicher eingeschätzt werden. „Aber es lohnt sich, dass wir uns diesen Herausforderungen stellen“, sagt Clemens. „Denn zum Teil bringen diese Menschen wertvolle Arbeitserfahrungen und Kompetenzen mit, die wir in unserem Unternehmen dringend benötigen.“

Praxiserfahrung kombiniert mit gezielter Sprachförderung
Allerdings bedauert der Unternehmer, dass den meist jungen und hochmotivierten Menschen der Weg in die Arbeits- und Ausbildungswelt teilweise erst spät eröffnet wird. Dies nage an ihrem Selbstwertgefühl und ihrem Drang, so schnell wie möglich zu arbeiten. Deshalb ist es ihm besonders wichtig, die neuen Mitarbeiter von Beginn an mit der Praxis vertraut zu machen und im Betrieb aktiv einzubinden: „Darüber lernen sie – sozusagen ‚in einem Abwasch‘ – auch die deutsche Sprache.“ Unterstützt und gefördert wird dieses „natürliche Lernen“ mit regelmäßigem Deutschunterricht. Dafür hat Clemens ein Lehrer-Ehepaar engagiert, das dreimal in der Woche in den Betrieb kommt und mit den neuen Mitarbeitern aus Syrien, Eritrea, Somalia, Albanien und Armenien Deutsch lernt. So führen „Learning on the spot“ und gezielte Sprachförderung dazu, dass in seinem Unternehmen auch Flüchtlinge mit geringen Sprachkenntnissen schnell Fuß fassen können. „Diesen innerbetrieblichen Kurs öffnen wir übrigens gerne auch für Flüchtlinge anderer Betriebe“, sagt Clemens. Interessierte Unternehmen lädt er ein, sich mit ihm in Verbindung zu setzen.

Klare Spielregeln für alle
„Natürlich gibt es auch Schwierigkeiten“, räumt Clemens ein. Wichtig sei, gleich von Beginn an unmissverständlich zu kommunizieren und klare Spielregeln zu vereinbaren. So könnten kulturbedingte unterschiedliche Einstellungen zu Themen wie Pünktlichkeit oder unentschuldigtes Fernbleiben von der Arbeit von Beginn an vermieden werden. Für Clemens gilt aber auch das Prinzip der Gleichbehandlung aller Mitarbeiter, egal woher sie kommen. „Integration ist ein Geben und Nehmen“, erklärt er seinen Standpunkt. „Also ist es unabdingbar, dass sich die Neuankömmlinge aus fernen Ländern mit den Regeln und Gepflogenheiten unseres Betriebs anfreunden." Als ein großes Plus erachtet er die zahlreichen Auszubildenden, die den jungen Flüchtlingen von Beginn an eine Brücke in den betrieblichen Alltag geschlagen haben und ihnen auch jetzt noch mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Anderen Betrieben rät Clemens, keine Angst zu haben. „Zu Beginn kann Integration in unbekannte Gewässer führen und eine neue unternehmerische Herausforderung darstellen. Aber das Engagement und der Einsatz lohnen sich, denn die Flüchtlinge danken es mit Motivation, Engagement und Treue zum Unternehmen.“

Die Einstiegsqualifizierung: der erste Schritt ins Berufsleben
Von ähnlichen Erfahrungen kann das Donna Mia in Trier berichten. Das Restaurant mit offener Küche, Steinofen, Vintage-Flair und italienischer Küche befindet sich in dem ehemaligen französischen Offizierskasino am Kornmarkt. Beim Betreten des Restaurants fällt unweigerlich das junge und quirlige Serviceteam auf, das mit seiner fröhlichen und gleichzeitig aufmerksamen Art einfach gute Laune verbreitet. „Darauf legen wir großen Wert“, sagt Personalleiterin Amayi Marx. „Bevor wir einen Mitarbeiter einstellen, schauen wir deshalb zuerst, wie er bei den Kunden ankommt und ob er in unser Team passt. Herkunft, Religion und Nationalität spielen dabei keine Rolle. Diese Einstellung kam den beiden Flüchtlingen Hussain Sadam und Reza Valinavaz zugute, die bei Donna Mia die Chance erhielten, in der Berufswelt Fuß zu fassen.

An Hussain Sadam erinnert sich auch Larson Arend gut, der seit August 2016 als Willkommenslotse bei der IHK Trier tätig ist. „Kennengelernt habe ich Sadam im Rahmen einer Gemeinschaftsinitiative von IHK Trier, HWK Trier und Agentur für Arbeit Trier, die sich ‚Chancengarantie für Flüchtlinge‘ nennt. Zu diesem Zeitpunkt hatte er zwar schon einen Minijob bei Donna Mia, bemühte sich aber gleichzeitig um einen Ausbildungsplatz.“ Damals gelangte Arend jedoch zu der Einschätzung, dass Sadams Deutschkenntnisse für eine Ausbildung noch zu schwach seien. Deshalb habe er dem Unternehmen zu einer sogenannten Einstiegsqualifizierung – kurz EQ – geraten. Mit einer EQ habe das Unternehmen die Möglichkeit, den jungen Mann mindestens sechs Monate und maximal ein Jahr lang auf die Herausforderungen einer Ausbildung vorzubereiten.

Gesagt getan: Am 31. Januar 2017 legte Hussain Sadam seinen Mini-Job nieder, um einen Tag später mit einer Einstiegsqualifizierung im selben Unternehmen zu beginnen. „Seitdem hat er große Fortschritte gemacht“, lobt Amayi Marx den jungen Mann: „Seine Einstellung, seine Motivation und sein erstklassiges Verhalten verändern das Team. Er bringt Spaß in die Gruppe, und das wirkt sich positiv auf die Zusammenarbeit aus.“

Hohe zeitliche Investitionen und viel Bürokratie
Am 1. August dieses Jahres haben Reza Valinavaz und Hussain Sadam ihre Ausbildung bei Donna Mia begonnen. Bei aller Freude über diese positive Entwicklung verliert Personalleiterin Marx jedoch nicht den Blick für die realen Herausforderungen, die mit der Ausbildung eines Flüchtlings einhergehen. Vielmehr geht sie davon aus, dass sie in die beiden Flüchtlinge weitaus mehr Zeit investieren muss als in ihre deutschen Auszubildenden. „Wir werden mehr erklären, kontrollieren und ein starkes Augenmerk auf ihr Mitkommen in der Berufsschule haben müssen.“ Deshalb besuchen die beiden auch schon seit einigen Monaten zweimal in der Woche einen Deutschkurs, den Donna Mia bezahlt.

Was Marx beanstandet, sind die vielen bürokratischen Hürden. „Bevor Hussain Sadam bei uns anfangen konnte, mussten wir eine Einstellungs-Absichtserklärung mit ausführlicher Stellenbeschreibung abgeben, die zusammen mit dem Antrag auf Arbeitserlaubnis von der Ausländerbehörde an die Agentur für Arbeit in Nürnberg geschickt wurde. Deren Zustimmung ging dann erst wieder zurück an die Ausländerbehörde, die daraufhin eine befristete Arbeitserlaubnis ausstellte. Um Hussain Sadam jedoch über die Befristung hinaus beschäftigen zu können, mussten wir alle drei Monate einen Antrag auf Verlängerung stellen.“

Es habe aber auch etwas Positives gegeben, räumt Marx ein: Auf regionaler Ebene habe sie die Zusammenarbeit zwischen Donna Mia, der Ausländerbehörde und dem Willkommenslotsen der IHK Trier als gut und konstruktiv empfunden. Insgesamt ist die engagierte Personalleiterin jedoch der Meinung, dass das komplizierte Prozedere mit Sicherheit eine Reihe von Unternehmen davon abschreckt, Asylbewerber einzustellen. „Hier besteht großer Handlungsbedarf.“

Ein dynamischer Prozess

Hilfestellung im Regulariendschungel gibt die Industrie- und Handelskammer Trier. „Gerade zu Beginn der Flüchtlingswelle 2015 war der Weg kein einfacher“, erklärt Ulrich Schneider, Geschäftsführer Ausbildung der IHK Trier. „Es war nicht klar, wie die genauen Bleibeperspektiven der geflüchteten Personen sind.“ Dementsprechend verunsichert seien auch die Unternehmen gewesen. „Doch wir befinden uns in einem dynamischen Prozess. Mittlerweile wissen wir relativ genau, wen wir hier beschäftigen können.“ Durch den direkten Kontakt zu Unternehmen, Arbeitsagentur, Berufsschulen, Ausländerbehörden etc. erhalte die IHK vielfältige Einblicke in die Entwicklungen und helfe weiter, wo es geht.

„Das betrifft beispielsweise die Anerkennung ausländischer Abschlüsse“, sagt Schneider. Viele Unternehmer wüssten nicht, was sie inhaltlich in den Händen halten, wenn sie die Zeugnisse und Abschlüsse der Flüchtlinge erhalten. Was steckt da wirklich drin? Hier setzt die Berufsanerkennung an. Sie bietet Unternehmen ein offizielles und rechtssicheres Verfahren, das bescheinigt, wie groß die Übereinstimmung der ausländischen Qualifikation mit dem vergleichbaren deutschen Abschluss ausfällt. Fällt die Anerkennung des Berufs in die Zuständigkeit der IHKs, können Unternehmen einen Antrag zur Berufsanerkennung an ein eigens dafür eingerichtetes Kompetenzzentrum schicken, die IHK FOSA. Im Vorfeld hilft Alexandra Lossjew weiter, Leiterin Berufsbildungsprojekte der IHK Trier und Mitarbeiterin in Schneiders Team. Sie hilft bei der Antragstellung, der Suche nach dem deutschen Referenzberuf und der beruflichen Orientierung. Das Ergebnis der IHK FOSA verrät schließlich, welcher deutschen Qualifikation der ausländische Abschluss entspricht, wie der Flüchtling einsetzbar ist und in welchen Bereichen er gegebenenfalls nachträglich Teilqualifikationen erwerben muss.

Austausch untereinander hilft, den richtigen Weg zu finden

Was bedeutet der jeweilige Status eines Flüchtlings genau? Wo finde ich überhaupt einen passenden Kandidaten für mein Unternehmen, wo unterstützende Angebote wie Ausbildungsbegleiter oder Deutschförderungen? Antworten auf all diese Fragen hat IHK-Willkommenslotse Larson Arend. Seine Aufgabe ist es, Unternehmen in ihren einzelnen Integrationsschritten zu begleiten. Neben der telefonischen Beratung fährt Arend in die Betriebe, fragt bei Ausbildungsbetrieben mögliche Praktika, Einstiegsqualifizierungen und Ausbildungsplätze ab, steht auf Ausbildungsmessen Rede und Antwort und veranstaltet Informationsabende. „Die Beschäftigung von Flüchtlingen stellt natürlich eine große Verantwortung für die Betriebe dar“, sagt Schneider, aber sie biete auch die Chance, eine neue Gruppe für den Arbeitsmarkt zu gewinnen.

„Das gesamte Thema lebt vom Austausch untereinander“, ist Schneider überzeugt. Daher engagiere sich die IHK sehr dafür, Unternehmer zusammenzubringen und so Best-Practice-Beispiele weiterzutragen. Ein Resultat daraus ist die Plattform UGI: Unternehmen gestalten Integration. Ziel der „UGI-Unternehmen“ ist es, sich bei der Integration von Flüchtlingen gegenseitig zu unterstützen und gemeinsam Lösungen für Probleme zu entwickeln. Einer von vielen Schwerpunkten ist die Förderung der Sprachkompetenz von Flüchtlingen. Unter Federführung der IHK Trier wollen die Unternehmen – neben den offiziellen Sprachkursen des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge sowie den Angeboten der Agentur für Arbeit – eigene Lernverbünde gründen.

„Menschen sind unser Kapital“
Die richtige Sprache hat Axel Horstmann, Geschäftsführer der Firma Kautz Starkstromanlagen GmbH in Trier, bereits gefunden. Sein Unternehmen betreibt die Entwicklung, den Vertrieb, die Fertigung und die Montage von Niederspannungs-Energieanlagen und MCC-Technik sowie den Vertrieb, die Lieferung und die Montage von kompletten Mittelspannungsanlagen und Transformatorstationen für Kunden weltweit. „Aus der ganzen Welt kommen auch unsere Mitarbeiter“, erzählt Horstmann nicht ganz ohne Stolz. „Bei uns arbeiten Vietnamesen, Iraner, Brasilianer und US-Amerikaner ganz selbstverständlich mit Polen, Ungarn, Irakern, Syrern, Albanern und Deutschen zusammen. Den Königsweg der Fachkräfterekrutierung sehen wir zwar nach wie vor in der Ausbildung; allein in der Fertigung stellen wir jedes Jahr drei neue Auszubildende ein. Aber das genügt eben nicht“, erklärt Horstmann. Der demografische Wandel hinterließe bei Kautz schon seit 2012 deutliche Spuren und könne nur mit dem zusätzlichen Know-how internationaler Kräfte aufgefangen werden. „Wir finden einfach keine deutschen Fachkräfte mehr, und Luxemburg mit seinen weitaus höheren Löhnen ist in unmittelbarer Nähe“, sagt Horstmann.

Aus Aleppo im Norden Syriens stammt sein Mitarbeiter Baraa Hadri. Sein syrischer Studienabschluss als Diplom-Ingenieur wurde inzwischen auch in Deutschland anerkannt. „Wichtig ist“, erzählt Hadri uns, „dass ich meine Familie und mich selbstständig ernähren kann. Schließlich wollen wir hier bleiben und uns in Deutschland eine neue Existenz aufbauen.“ Engagiert arbeitet auch Kelmara Heim, eine junge Brasilianerin, die eine Ausbildung zur Elektronikerin für Betriebstechnik im Unternehmen durchläuft. Über ihre weitere Zukunft denkt sie noch nicht nach, erst will sie im kommenden Winter ihre Abschlussprüfung erfolgreich ablegen. Dafür muss sie noch kräftig „büffeln“, wie sie sagt, denn mit Mathematik tue sie sich noch etwas schwer.

Zu all seinen Mitarbeitern weiß Horstmann etwas zu sagen, versucht ihre persönlichen Lebenssituationen zu erfassen, um ihnen bestmöglich weiterhelfen zu können. „Das ist doch normal“, meint er. „Die Menschen sind unser Kapital." Deutlich ist zu spüren: Bei ihm steckt mehr dahinter, wenn er das sagt. Menschen sind ihm wichtig. Ebenso wichtig ist ihm, dass in seinem Betrieb eine familiäre Atmosphäre herrscht – und dass alle seine Mitarbeiter, egal welcher Nationalität, diese „Familie“ in seinem Unternehmen finden. Dies mag mit ein wesentlicher Grund sein, warum Horstmann bei der innerbetrieblichen Integration seiner „aus aller Herren Ländern“ stammenden Belegschaft keine nennenswerten Probleme sieht. Im Gegenteil: Die Kautz Starkstromanlagen GmbH sei ein weltweit agierendes Unternehmen. International aufgestellt zu sein, bedeute vor diesem Hintergrund einen nicht zu unterschätzenden Wettbewerbsvorteil – sowohl in punkto Sprachkompetenz als auch mit Blick auf das interkulturelle Know-how des Unternehmens. Nach einer kleinen Pause fügt er schmunzelnd hinzu: „Dass ich mit meiner Vorgehensweise nicht ganz falsch liege, sieht man auch daran, dass ich vor einiger Zeit einen Blumenstrauß auf meinem Schreibtisch vorfand. Daneben lag eine Karte, auf der stand: Ich bin froh, dass ich hier arbeiten darf.“


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