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IHK Trier


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  • startup@school

    Weg von der Theorie, hin zur Praxis: Diesem Grundsatz folgt startup@school. In dem Projekt erarbeiten Schülerinnen und Schüler Inhalte zu Wirtschaftsthemen und können in den Partnerunternehmen Wirtschaft hautnah erleben.

  • Foto: Alexander Oster
    Ausbildung

    Alexander Oster

    Tel.: 0651 9777-363
    Fax: 0651 9777-305
    oster@trier.ihk.de

Vielen Schülerinnen und Schülern fehlen wirtschaftliche Grundkenntnisse, was den Start in die Ausbildung für beteiligte Unternehmen und Auszubildende erschwert. Auch im Studium wird unabhängig von der Studienwahl häufig ökonomisches Basiswissen vorausgesetzt.

startup@school greift genau diese Problematik auf und vermittelt den Schülern sowohl theoretische Wirtschaftskompetenzen als auch praktische Erfahrungen, die durch Kooperationen mit regionalen Partnerunternehmen entstehen. Durch diese Verknüpfung entwickeln sich lokale, professionelle Netzwerke und auch Synergien.

Der Projektverlauf wird individuell auf Schulen und Partnerunternehmen zugeschnitten, um optimale Erfahrungen für beide Bezugsgruppen zu gewährleisten.
  • Ablauf

    Der theoretische Teil deckt insgesamt sieben wirtschaftliche Module ab, die von den Schulen nach eigenen Präferenzen ausgewählt werden können - von Geschäftsidee & Businessplan, Marketing über Nachhaltigkeit oder auch soziale Kompetenzen. Um die gewonnenen theoretischen Grundlagen mit praktischen Erfahrungen zu verknüpfen, bekommen die Schüler im Rahmen eines Betriebsbesuches Einblicke in ein Partnerunternehmen.

    Zum Abschluss des Projekts absolvieren die Schüler einen elektronischen sowie einen mündlichen Test. Bei erfolgreichem Bestehen erhalten sie im Anschluss ein Zertifikat der Industrie- und Handelskammer Trier, das sie ihrer zukünftigen Bewerbung beilegen können.
  • Mehrwert

    Das Projekt der IHK Trier gestaltet sich sowohl für teilnehmende Schulen als auch für Unternehmen als sehr vorteilhaft. Schüler entwickeln wirtschaftliche sowie soziale Kompetenzen und erweitern überdies ihre Kenntnisse bezüglich potenzieller Ausbildungsbetriebe und -bereiche. Unternehmen hingegen profitieren durch die Darstellung der Attraktivität als Ausbildungsbetrieb beziehungsweise Arbeitgeber und lernen darüber hinaus Jugendliche und somit potenzielle Auszubildende und/oder Praktikanten kennen.
  • Zielgruppe

    startup@school richtet sich an weiterführende, allgemeinbildende Schulen. Zielgruppe sind Schülerinnen und Schüler, die sich im Berufsorientierungsprozess befinden (Klassenstufe 7-13). Der Einstieg ins Projekt ist flexibel und wird individuell gestaltet.
  • startup@school Module

    Hier finden Sie eine Übersicht der einzelnen Module im Rahmen des Projektes startup@school. Sie erfahren kurz zusammengefasst mehr über den Inhalt der Module. Zudem erhalten Sie eine Empfehlung, ab welcher Klassenstufe das Modul einsetzbar ist. Die Module sind individuell und unabhängig voneinander wählbar. Pro Schülergruppe wird ein Modul bearbeitet.
  • FAQ für Schulen

    • Welche übergeordneten Ziele verfolgt das Bildungsprojekt startup@school?

      Die übergeordneten Ziele von startup@school können in vier Säulen zusammengefasst werden:

    • Förderung der ökonomischen Bildung an Schulen
    • Fundierte, praxisorientierte Berufsorientierung
    • Stärkung der dualen Berufsausbildung
    • Unternehmensgründung als Karrierealternative

      Die kontinuierliche Stärkung von Team- und Projektarbeit, Präsentationsfähigkeit und der sozialen Kompetenzen der Schüler stehen dabei stets im Fokus der Projektaktivitäten.

    • Wie können Sie in Ihrer Schule das Projekt startup@school umsetzen?

      Ihre Schule setzt das Bildungsprojekt mit einer ausgewählten Schülergruppe um. Dabei entscheiden Sie, welches Modul Sie umsetzen möchten. Über Geschäftsidee & Businessplan, Marketing, Nachhaltigkeit bis hin zu sozialen Kompetenzen haben Sie die Wahl aus sieben unterschiedlichen Modulen. Die Module können unabhängig voneinander vermittelt werden.

    • Welche Rolle übernehmen Sie als Lehrkraft im Rahmen von startup@school?

    • Als Lehrkraft sind Sie für die pädagogische und inhaltliche Vermittlung der Lehrinhalte zuständig. Sie erhalten neben den Modulhandbüchern weitere Unterrichtsmaterialien wie Erkundungsaufträge, Arbeitsblätter und weitere Vorlagen an die Hand, um die Inhalte bestmöglich vermitteln zu können. Sie koordinieren zudem die Zusammenarbeit mit der IHK Trier, stimmen Termine ab und begleiten ihre Schüler bei den unterschiedlichen Aktionen wie z.B. dem Betriebsbesuch, dem Abschlusstest und der Zertifikatsübergabe. Die IHK Trier organisiert diese Projektaktivitäten und steht Ihnen dabei als Partner zur Seite.

    • In welcher Form können Sie startup@school in Ihrer Schule umsetzen?

      Sie haben als Schule unterschiedliche Umsetzungsvarianten, die Sie entsprechend Ihrer Gegebenheit vor Ort auswählen können. Dazu gehören unter anderem die Integration in Unterrichtsfächer wie z.B. Wirtschaft & Verwaltung oder Sozialkunde und die Umsetzung in eine Projektwoche oder Arbeitsgemeinschaft (AG). Der Projektverlauf ist individuell an Ihre Schule angepasst. Sollten Sie andere Umsetzungswünsche haben, sprechen Sie uns an. Wir unterstützen Sie gern.

    • Wie können Schülerfirmen in startup@school integriert werden?

      Zur praxisorientierten Vermittlung der Inhalte bietet es sich an, dass die Schüler ihre eigene Schülerfirma gründen. In diesem Rahmen organisieren sie ihre Firma wie ein richtiges Unternehmen und entscheiden gemeinsam, wer welche Funktionen übernimmt. Die Funktionen reichen von der Geschäftsidee über die Entwicklung bis hin zu Marketing und Vertrieb. Auch die Unternehmensnachfolge und Übergabe der Schülerfirma an nachfolgende Generationen stellt ein wichtiges Thema dar. Die Gründung einer Schülerfirma ist keine Voraussetzung für die Umsetzung von startup@school.

    • Werden Lehrerfortbildungen im Vorfeld angeboten?

      In Kooperation mit dem Pädagogischen Landesinstitut Rheinland-Pfalz wird ein bis zweimal pro Jahr eine Lehrerfortbildung zu startup@school angeboten. Hierbei handelt es sich um eine offizielle Fortbildungsveranstaltung, bei der Sie entsprechend von Ihrer Schule freigestellt werden können.

    • Welchen Mehrwert haben Sie als Schule?

      startup@school vermittelt den Schülern sowohl theoretische Wirtschaftskompetenzen als auch praktische Erfahrungen, die durch Kooperationen mit regionalen Partnerunternehmen entstehen und trägt somit zu einem erfolgreichen Berufsorientierungsprozess bei. Unternehmen und Schulen haben die Möglichkeit eine langfristige Bildungspartnerschaft einzugehen. Zudem bietet der Abschlusstest und die Möglichkeit ein IHK-Zertifikat zu erlangen, für die Schülerinnen und Schüler einen besonderen Mehrwert. Die Mitwirkung am Projekt ist für Sie kostenfrei und wird durch die IHK Trier koordiniert und betreut.

    • Welche Besonderheiten sind während der Pandemie zu beachten?

      Die IHK Trier bietet Ihnen die Möglichkeit, alle Projektbausteine auch digital umzusetzen. Aus Erfahrung bieten die Aktivitäten im Projekt startup@school eine willkommene Abwechslung im Homeschooling-Alltag der Schüler. Grundsätzlich finden wir gemeinsam Lösungen und einen individuellen Umsetzungsplan für Ihre Schule.

    • Ihre Schule hat bereits startup@school umgesetzt, können Sie weiterhin daran teilnehmen?

      Ja, wir freuen uns, wenn Sie das Projekt nachhaltig an Ihrer Schule etablieren und als festen Baustein zur Berufsorientierung nutzen. Sie können für Ihre Schüler auch andere Module oder Umsetzungsvarianten wählen oder das gleiche Modul mit weiteren Schülergruppen durchführen.

    • Welche Informationen werden von Ihrer Schule benötigt?

      Um die einzelnen Aktivitäten wie z.B. den Betriebsbesuch, den elektronischen und mündlichen Test etc. planen zu können, benötigen wir von Ihnen spätestens zwei Monate vor Beginn den geplanten Umsetzungszeitraum für das Bildungsprojekt. Je frühzeitiger Sie die Planung abschließen, desto besser können wir Projektressourcen für Ihre Schule bereitstellen. Teilen Sie uns zudem einen Hauptansprechpartner/in mit den entsprechenden Kontaktdaten mit, an den wir uns wenden können.
  • FAQ für Unternehmen

    • Wie können Sie als Unternehmen das Projekt startup@school unterstützen?

      Als Partnerunternehmen unterstützen Sie die Umsetzung des Projektes an den Schulen vor allem mit Ihrem fachlichen und praktischen Know-how. Dadurch werden Theorie und Praxis miteinander verzahnt. Die Mitwirkung am Projekt ist für Sie kostenfrei.

    • Wie genau können Sie Ihre Expertise einbringen?

      Für die Schülerinnen und Schüler soll ein zwei- bis dreistündiger Betriebsbesuch mit der Vorstellung Ihres Unternehmens, Ihren Ausbildungs- und Praktika Möglichkeiten und wenn möglich ein themenspezifischer Block zum gewählten Modul der Schule (z.B. Marketing, soziale Kompetenzen usw.) veranstaltet werden. Dabei handelt es sich um eine Schülergruppe von max. 15 Personen. Der Besuch wird durch einen Lehrervertreter und die IHK betreut. Zudem werden wir Sie gerne als Unternehmensvertreter in die Jury zur Bewertung der Präsentationen der Schülergruppen und zur anschließenden Zertifikatsübergabe in die IHK oder die Schule einladen.

    • Welchen Mehrwert haben Sie als Unternehmen?

      Durch die Unterstützung von startup@school können Sie sich als Arbeitgeber und vor allem als attraktives Ausbildungsunternehmen präsentieren und mit potenziellen Auszubildenden bzw. Nachwuchs-Fachkräften in Kontakt treten. Dabei steht die Berufsorientierung stets im Fokus. Ihr Engagement trägt zur Förderung der ökonomischen Bildung in Schulen bei. Unternehmen und Schulen haben zudem die Möglichkeit eine langfristige Bildungspartnerschaft einzugehen. Die Mitwirkung am Projekt ist für Sie kostenfrei und wird durch die IHK für Rheinhessen koordiniert und veröffentlicht.

    • Was sind die nächsten Schritte?

      Die IHK Trier agiert als zentrale Stelle und koordiniert die Zusammenarbeit zwischen Schulen und Unternehmen. In einem gemeinsamen Gespräch mit Schule, Partnerunternehmen und der IHK werden die gegenseitigen Erwartungen ausgelotet. Der sogenannte „Matching Termin“ findet als Videokonferenz oder Telefonat statt und wird von der IHK moderiert.

    • Welche Informationen werden von Ihrem Unternehmen benötigt?

      Bitte senden Sie uns die Kontaktdaten eines Ansprechpartners zu, der bei Ihnen im Unternehmen die Abwicklung von startup@school betreut um das weitere Vorgehen zu besprechen.

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