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IHK Trier


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  • 01.07.2016

    25 Millionen Euro: Betriebe nutzen neue Fördermittel

    IHK berät vor Ort – Je nach Investition gibt es bis zu 20 Prozent Zuschuss

  • Foto: Dr. Matthias Schmitt
    Standortpolitik

    Dr. Matthias Schmitt

    Tel.: 0651 9777-901
    Fax: 0651 9777-505
    schmitt@trier.ihk.de


Dieser Text ist vom 01.07.2016 und könnte inhaltlich veraltet sein.
Einige Industriebetriebe der Region Trier wollen insgesamt etwa 25 Millionen Euro investieren und damit etwa 50 zusätzliche Arbeitsplätze schaffen. Das geht aus bislang 42 Beratungsgesprächen hervor, die IHK-Mitarbeiter seit Jahresbeginn in den Betrieben durchgeführt haben.

In den Gesprächen ging es neben Investitionszuschüssen auch um Darlehen und Bürgschaften bei Neugründungen. Gute Gründe, sich noch einmal über mögliche Förderprogramme zu informieren, gibt es aus Sicht von Raimund Fisch, Referent Existenzgründung und Unternehmensförderung, viele: „Die Investitions- und Strukturbank hat beispielsweise das Regionale Landesförderprogramm neu aufgelegt.“

Bis zu 20 Prozent durch Förderung finanzieren
Für Unternehmen bedeutet das: Wer investiert, kann bis zu 20 Prozent durch das Förderprogramm finanzieren. Bisher waren es lediglich zwischen 12 und 15 Prozent der Investitionssumme. Wer sich für eine Förderung interessiert, sollte sich allerdings so früh wie möglich informieren, rät Fisch. Denn: „Jede Förderung muss zwingend vor Investitionsbeginn beantragt werden.“

Die IHK Trier bietet ihre Beratungsgespräche auch kurzfristig bei den Betrieben vor Ort an. Matthias Kuhl, Geschäftsführer der Premosys GmbH aus Wiesbaum, hat das Angebot in Anspruch genommen. Erfahren habe er davon in einem kurzen Artikel in der Blickpunkt Wirtschaft. „Dabei hatte mich interessiert, welche Leistungen mir die Kammer anbieten kann.“ Ein Gespräch mit den IHK-Experten empfiehlt Kuhl auch anderen Unternehmen: „Die Beratung war umfangreich und auf unser Unternehmen abgestimmt.“  

Industrie ist Rückgrat der regionalen Wirtschaft
Beratungsgespräche mit Industrieunternehmen nehmen bei der täglichen IHK-Arbeit einen hohen Stellenwert ein. IHK-Geschäftsführer Dr. Matthias Schmitt begründet dies mit der besonderen Bedeutung des produzierenden Gewerbes. „Die Industrie ist das Rückgrat der regionalen Wirtschaft“, sagt er. Die mehr als 300 Unternehmen (erfasst werden nur Betriebe mit mindestens 20 Arbeitnehmern) beschäftigen knapp 37 000 Menschen in der Region. Mit drei Milliarden Euro stehe die Industrie für ein Drittel der gesamten regionalen Wertschöpfung. „Von einer starken Industrie profitieren am Ende also alle“, sagt Schmitt.

Umso besser, dass fast alle regionalen Industriebetriebe von den aktuellen Fördermöglichkeiten profitieren können. Das liege vor allem an der Größe der Betriebe, sagt Raimund Fisch: „Unternehmen kommen vor allem dann für eine Förderung in Frage, wenn sie weniger als 250 Mitarbeiter beschäftigen.“ Und eben das treffe auf die Mehrzahl aller regionalen Betriebe zu.


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