Die Gewinnung von Fachkräften und Fachkräftenachwuchs ist für die allermeisten Unternehmen eine der wesentlichen Aufgaben zur Sicherung des Unternehmensstandorts in unserer Region. Die duale Berufsausbildung spielt in diesem Zusammenhang eine zentrale Rolle. Über 70 Prozent der heute in den Betrieben vorhandenen Arbeitsplätze werden von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern besetzt, die die duale Berufsausbildung oder die höhere Berufsbildung durchlaufen haben.
Die duale Berufsausbildung lebt aber von zwei Lernorten, dem Betrieb und der berufsbildenden Schule. Auch unsere Schulen im Land müssen befähigt werden, die Anforderungen an die heutige Arbeitswelt zu erfüllen. An vorderster Stelle ist es für die Wirtschaft notwendig, bereits in einer beruflichen Ausbildung digitale Kompetenzen zu vermitteln. Viele Schulen sind dazu mangels Infrastruktur noch nicht in der Lage.
Die rheinland-pfälzischen Industrie- und Handelskammern haben deshalb ein Positionspapier erstellt, aus dem hervorgeht, wie eine moderne Berufsschule ausgestattet sein sollte, um mit der Digitalisierung des Berufsalltags Schritt halten zu können.
Ausbildung
Ulrich Schneider
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