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Motiv: Unterlagen liegen auf einem Tisch, Menschen stehen um den Tisch, Icons  (Foto: Rawpixel.com - stock.adobe.com)
(Foto: Rawpixel.com - stock.adobe.com)
  • 11.04.2022

    Bildungsprojekt startup@school soll Schulen und Wirtschaft in RLP vernetzen

  • Foto: Alexander Oster
    Ausbildung

    Alexander Oster

    Tel.: 0651 9777-363
    Fax: 0651 9777-305
    oster@trier.ihk.de

Was wissen Jugendliche in Sachen Wirtschaft? Das Bildungsprojekt startup@school bringt wirtschaftliches Grundwissen in den Unterricht und knüpft zwischen Unternehmen und Schulen ein regionales, professionelles Netzwerk. Für die Schülerinnen und Schüler geht es dabei um Wirtschaftswissen, Berufsorientierung und auch um die Möglichkeit einer Selbstständigkeit als Karrierealternative. An dem Projekt können sich ab sofort landesweit Schulen und Unternehmen beteiligen: Mit einer digitalen Fortbildung für Lehrkräfte am 7. April haben die Industrie- und Handelskammern den offiziellen Startschuss für das flächendeckende Angebot zur ökonomischen Bildung an Schulen in ganz Rheinland-Pfalz gesetzt, eine bundesweite Erweiterung ist geplant. Unterstützt wird das Projekt vom Pädagogischen Landesinstitut, die Schirmherrschaft hat das Ministerium für Bildung Rheinland-Pfalz übernommen.
 
„startup@school setzt dort an, wo Betriebe aktuell große Herausforderungen sehen – bei der Gewinnung geeigneter Fachkräfte mit wirtschaftlichen und sozialen Kompetenzen“, sagt Lisa Haus, Geschäftsführerin bei der IHK für Rheinhessen, die das Projekt federführend koordiniert. „So fehlen vielen Schülerinnen und Schülern wirtschaftliche Grundkenntnisse und eine praxisorientierte Vorstellung von Unternehmertum, was den Start ins Berufsleben oft erschwert.“ Bei startup@school haben die Jugendlichen die Chance, Wissen über wirtschaftliche Zusammenhänge und Unternehmen in Theorie und Praxis zu sammeln und zu vertiefen. Sie erarbeiten anhand eines Curriculums Inhalte zu wirtschaftlichen Themenfeldern. Dazu gehören Schwerpunkte wie Marketing, Geschäftsidee & Businessplan, Nachhaltigkeit und soziale Kompetenzen – die Schulen können hier aus sieben Modulen wählen. Um einen direkten Bezug zur Wirtschaft herzustellen, werden die theoretischen Inhalte durch Praxiseinheiten in Partnerunternehmen ergänzt. Nach erfolgreichem Bestehen eines abschließenden elektronischen und mündlichen Tests erhalten die Schülerinnen und Schüler ein Zertifikat der IHK. Der Projektverlauf ist individuell an beteiligte Schulen und Unternehmen angepasst. „Wir gehen damit direkt auf die Bedürfnisse von Jugendlichen und Unternehmen ein“, sagt IHK-Geschäftsführerin Lisa Haus. „Dabei lernen Schülerinnen und Schüler ihre eigenen Ideen umzusetzen und Talente zu entdecken.“
 
Das stellt auch Heiko Kurz fest, Fachlehrer BWL der Rheingrafenschule in Wörrstadt. Die Realschule nutzt das Projekt bereits zum zweiten Mal mit unterschiedlichen Schülergruppen und Modulen. „Wir haben uns für startup@school entschieden, weil das Projekt Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit bietet, praxisnahe Erfahrungen in der Wirtschaft zu sammeln“, sagte er bei der Lehrerfortbildung zum landesweiten Auftakt. „Die Jugendlichen heben dabei die Kreativität, die eigene Ideenentwicklung und das gemeinsame Erlebnis hervor. Dass die Lernenden ihre eigenen Ideen einfließen lassen können, motiviert zusätzlich.“
 
 
startup@school
Die IHK Trier beteiligt sich am Projekt, das vom pädagogischen Landesinstitut Rheinland-Pfalz unterstützt wird. Die Schirmherrschaft hat das Ministerium für Bildung Rheinland-Pfalz übernommen. startup@school richtet sich an allgemeinbildende, weiterführende Schulen für die Klassenstufen 7 bis 13. Die Teilnahme ist kostenfrei. Interessierte Schulen und Unternehmen können sich wenden an: Alexander Oster, IHK Trier, Telefon (06 51)97 77-3 63, oster@trier.ihk.de. Hier finden Sie weitere Informationen zum Projekt.


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