Sowohl die Geschäftslage als auch die mittelfristigen Geschäftserwartungen der deutschen Unternehmen haben sich gegenüber der Vorumfrage vom Frühsommer 2021 verbessert, aber der Ausblick ist nicht so positiv, dass mit einem kurzfristigen starken Konjunkturaufschwung gerechnet werden könnte, obwohl sich auch die Investitions- und Beschäftigungsplanungen aufgehellt haben. Belastungsfaktoren sind vor allem die hohen Energie- und Rohstoffpreise sowie fehlende Fachkräfte. Der DIHK rechnet daher mit einem geschwächten Erholungsprozess der deutschen Wirtschaft und senkt seine Konjunkturprognose für das laufende Jahr von 3,0 auf 2,3 Prozent. Für 2022 erwartet er 3,6 Prozent Wachstum, wovon allerdings 1,6 Prozent auf statistische Effekte entfallen.
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Standortpolitik
Dr. Matthias Schmitt
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