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01.05.2022

Das Sekt-Schloss setzt auf Pick-by-Vision


Dieser Text ist vom 01.05.2022 und könnte inhaltlich veraltet sein.
Schloss Wachenheim AG hat ein neues Lager in Trier gebaut. Dort wird die Logistik für die Tochterunternehmen Vino Weinhandel GmbH und Rindchen`s Weinkontor GmbH & Co KG, im Rahmen der Wein Retail Services (WRS) zentralisiert.  

Beide Firmen sind Tochterunternehmen der Schloss Wachenheim AG. Neben der Geschäftszentrale in Trier ist das Unternehmen in Frankreich und Osteuropa mit weiteren Tochtergesellschaften vertreten. Seine Produkte verkauft Schloss Wachenheim in mehr als 80 Länder der Welt. Die Logistik für die beiden Wein-Retailer wurde bislang mit Logistikdienstleistern abgewickelt. Um die Prozesse zu zentralisieren und zu standardisieren, errichtete Schloss Wachenheim Anfang März 2021 ein eigenes Lager in Trier. Von hier aus wickelt Vino aktuell seine gesamte Logistik ab, Rindchen zieht im Sommer 2022 in den Neubau ein. Ziel ist es, die Prozessabläufe sowie die IT-Plattform der Marken anzugleichen und die gesamte Logistik an einem Ort zu zentralisieren. Auf einer Fläche von 5.000 m2 mit mehr als 6.000 Stellplätzen, lagert Schloss Wachenheim die Ware der beiden Weinhändler.

Im Tagesgeschäft wird von Trier aus zudem die wöchentliche Belieferung der 35 Filialen mit jeweils bis zu 80 Positionen und rund 5.000 Flaschen vorbereitet. Dazu kommen Aktionsgeschäfte wie der Black Friday oder die Vor-Weihnachtszeit.

Die Verantwortlichen bei Schloss Wachenheim wollten ihren Kommissionierern deshalb eine digitale Unterstützung bereitstellen. Die neue Pick-by-Vision von Picavi, die mit einer Datenbrille arbeitet, reduziert die Fehlerquote in der Kommissionierung und optimiert sowohl die Produktivität als auch die Arbeitssicherheit.  

Arno Kuhl, Supply-Chain-Manager der Schloss Wachenheim AG berichtet: „Unser Ziel war es, dass die Mitarbeiter im gesamten Prozess beide Hände frei haben. Insbesondere für den Umgang mit den zerbrechlichen Waren, war uns das wichtig. Da sind Listen oder Scanner nur hinderlich.“ Mithilfe der Datenbrillen lässt sich der Zeitaufwand erheblich verringern, da auch die langwierige Endkontrolle direkt in den Pickprozess integriert ist. Hierfür wurde der Barcode des Artikels mit dem des entsprechenden Kartons verknüpft.

Da herkömmliche Pick-by-Scan- und Pick-by-Paper-Lösungen sich als zu ineffizient herausstellten, wendete sich das Unternehmen an den Pick-by-Vision-Experten Picavi.

Kuhl erwähnt: „Das ist besonders für die saisonalen Spitzen ein starker Vorteil, denn dafür setzen wir häufig kurzfristig zusätzliches Personal ein.“

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