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IHK Trier


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01.09.2022

Fördergelder für innovative Unternehmen in der Region


Dieser Text ist vom 01.09.2022 und könnte inhaltlich veraltet sein.
Die Trierer INH GmbH, die Clemens GmbH & Co KG und die Handwai GmbH, beide aus Wittlich, können sich freuen: Sie erhalten Fördermittel aus dem Technologieförderungsprogramm InnoTop des rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministeriums, das durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) mitfinanziert wird.
Die Entwicklung eines cloudbasierten Tools zur Optimierung des Betrieblichen Gesundheitsmanagements hat sich die INH GmbH auf die Fahnen geschrieben. Mithilfe des Zuschusses in Höhe von 500 000 Euro wird sie einen digitalen Gesundheitsmanager entwickeln, der Mitarbeiter nach persönlicher Datenlage optimal unterstützt, richtige Maßnahmen und Produkte für sich zu erkennen. Mitarbeiter werden dadurch nachhaltig motiviert, aktiv teilzunehmen. Ein smartes Navigationssystem mit individueller Zielführung nutzt die gewonnenen Daten, zur effektiven Verbesserung der Gesundheit.
Das Cloudbasierte Ökosystem für Gesundheitsmanagement organisiert somit den „perfect Match“ zwischen Unternehmen und Mitarbeiterbedürfnissen und automatisiert entscheidende Arbeitgeberprozesse. Das Tool hebt sich insbesondere durch die Nutzung Künstlicher Intelligenz ab. Mithilfe der Integration öffentlicher Gesundheitsdaten wird dem Kunden eine effiziente Datenanalyse ermöglicht. So sollen Arbeitssicherheit und Gesundheit der Mitarbeiter mithilfe passgenauer Handlungsempfehlungen gesteigert werden.
Ebenfalls 500 000 Euro erhält die Handwai GmbH für die Entwicklung einer digitalen Lösung zur Prozessautomatisierung im Bereich Behinderungsmanagement im Handwerk. Der Betrieb möchte ein Ökosystem entwickeln, das aus einer App und einer KI-Plattform besteht, und als tagesaktuelle Baustellendokumentation genutzt werden kann, um rechtzeitig über die geleisteten Tätigkeiten, aber auch Herausforderungen oder Abweichungen zu informieren. Mithilfe der KI-Methoden soll ein automatisierter Abgleich des Soll- und Ist-Zustandes der Baustelle möglich sein.
Ein geplantes System der Clemens GmbH und Co KG zur mechanischen Unkrautbeseitigung auf Basis eines Unterstockgeräts fördert das Wirtschaftsministerium mit 320 000 Euro. Das Unterstockbearbeitungsgerät, ein sogenannter Schar, wird mit Sensoren ausgestattet. Die Maschine wird automatisiert der Hangneigung entsprechend ausgerichtet, passt sich den Gegebenheiten im Steilhang intelligent an und beseitigt effizient Unkraut, ohne die Weinstöcke zu beschädigen. Eine manuelle Voreinstellung, die bisher bei jeder Veränderung der Schräglage notwendig war, entfällt. Dabei kann die Maschine eine Schräglage von bis zu 60 Prozent erreichen.


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