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IHK Trier


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02.01.2020

#GemeinsamAusbildungStärken


Dieser Text ist vom 02.01.2020 und könnte inhaltlich veraltet sein.

Strategieworkshop bringt Impulse zum Übergang Schule – Beruf

Neue Impulse für zukünftige Berufsorientierungsprojekte und einen intensiven Austausch zu den Themenbereichen Schule, Übergang Schule-Beruf und Ausbildung brachte der Strategieworkshop #GemeinsamAusbildungStärken des Billdungsprojekteteams der IHK Trier.
Wie können Schüler für eine duale Ausbildung begeistert werden? Mit dieser Frage beschäftigen sich viele Akteure und viele Partner sind daran beteiligt die Qualität und Attraktivität der dualen Ausbildung zu erhöhen.
So diskutierten die Teilnehmer des Workshops welche Schwerpunkte in diesem Prozess die Unternehmen und Schulen legen könnten und definierten gemeinsame Ziele und wie diese erreicht werden könnten?

Unterschiedliche Perspektiven kommen zusammen

Die 40 Lehrer und Unternehmensvertreter widmeten sich in einer ersten Arbeitsphase zunächst der Definition von Wunschzielen in den drei Themenbereichen, deren Erreichen dazu beitragen soll, dass mehr Jugendliche den Weg in eine duale Ausbildung finden. Anschließend erfolgte eine Gewichtung der erarbeiteten Ziele. In der folgenden Fachgruppenphase wurde überlegt, wie diese Ziele umgesetzt werden könnten und welche Kooperationspartner dafür gebraucht werden. In den einzelnen Phasen entstand ein reger Austausch zwischen den Teilnehmern. Gerade das Kennenlernen und Betrachten der Themen aus unterschiedlichen Perspektiven benannten viele Teilnehmer als einen Mehrwert des Workshops.
Tanja Bormann von der Hochwald Foods GmbH Thalfang gefiel der Workshop: „Es bestand die Möglichkeit sich mit Schulen und anderen Unternehmen über die Herausforderungen in der Ausbildung auszutauschen und Lösungsansätze zu finden. Auch finde ich es hervorragend, dass die IHK die Standpunkte aller Beteiligten aufnimmt und darauf reagieren möchte.“
Auch Ina Röper, Didaktische Koordinatorin an der Kurfürst- Balduin-Realschule plus in Wittlich benannte das gemeinsame Gespräch als Pluspunkt: „Die Veranstaltung war sehr gelungen. Der Austausch mit den Betrieben und anderen Teilnehmern war informativ und gewinnbringend, jetzt geht es ans Handeln, würde ich sagen.“ Es stelle sich nun die Frage, wie man die neuen Ideen umsetzen und Stellenwert, Qualität und Möglichkeiten der Ausbildung noch besser an die Schüler bringen kann.

Präsentation der erarbeiteten Ideen und Ergebnisse
In allen Gruppen wurde deutlich, dass der Stellenwert der dualen Ausbildung weiterhin gestärkt werden muss. Hierzu ist eine Verbesserung der Vernetzung von Schulen und Unternehmen Voraussetzung ebenso wie das Aufzeigen von Best-Practice-Beispielen. Karrierebotschafter könnten in Zukunft Schülern und Azubis die Aufstiegs- und Weiterbildungschancen am eigenen Karriereweg aufzeigen. Darüber hinaus wurde die Frage diskutiert, inwiefern die Lehrerausbildung einen stärkeren berufspraktischen Anteil erfahren kann.
Die Ergebnispräsentation des Strategieworkshops zeigte auch, dass die IHK Trier mit ihren laufenden Projekten den Übergang Schule-Beruf und die duale Ausbildung bereits stark unterstützt. Die neu entstandenen Ideen und Impulse dienen dem IHK-Bildungsprojekte-Team als Grundlage für die Erarbeitung zukünftiger Initiativen.

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