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Motiv: David Johnen mit dem Mundschutz von Johnen Druck. (Foto: Johnen Druck )
(Foto: Johnen Druck )

Mutmacher: Johnen Druck aus Bernkastel-Kues

Mit ungewöhnlichen Mundschutz-Ideen während der Coronakrise an die Front

Hier kommen sie, unsere Corona-Mutmacher! Wir stellen Ihnen Unternehmen aus der Region Trier vor, die auch in diesen schwierigen Zeiten positiv nach vorne schauen und mit tollen Ideen Kunden gewinnen. Eine Sommerserie mit kreativen, engagierten Unternehmern und viel Optimismus!

Den Start macht das Familienunternehmen Johnen Druck aus Bernkastel-Kues. Der Druck- und Mediendienstleister mit 113-jähriger Firmentradition hat aus der Mundschutz-Not eine Tugend gemacht. Aus Papier. Klingt ungewöhnlich. Ist es auch.

Innerhalb von zehn Tagen rief der Betrieb im März die Marke Meinspuckschutz.de ins Leben: Behelfs-Mund-Nasenbedeckungen, die mit individuellen Logos, Grafiken, Slogans oder Fotos bedruckbar sind. Sie dienen nicht dem Selbstschutz, minimieren aber die Verbreitung von Keimen – und sind damit offiziell als sogenannte Do-it-yourself-Maske anerkannt, erklärt Junior-Chef David Johnen, zuständig für Geschäftsentwicklung und Marketing.

Nun gibt es sie mit Lächeln oder Kussmund, Bart- oder Tierschnauzen-Aufdruck. An Heimat-Liebhaber richten sich originelle Städtemotive für Köln, Hamburg, München, Frankfurt und Berlin mit lustigen Motiven und Sprüchen wie „Isch han hück leider kein Bützje för dich!“. Selbst an die Kinder ist mit Benjamin Blümchen, Bibi Blocksberg und Leo Lausemaus gedacht. „Wir wollen den Menschen auch in der Coronazeit ein Lächeln geben“, sagt Johnen. Insbesondere für Firmenkunden ist interessant, dass sie im Editor ihr ganz eigenes Design erstellen können.

„Wir waren damit einer der ersten in der Druckindustrie, die auf diesem Feld aktiv wurden. Viele haben dann nachgezogen.“ Auch individualisierbare Hygieneständer hat Johnen Druck ins Portfolio aufgenommen. „Das war für uns ein völlig neues Geschäftsfeld, über das wir vorher nie nachgedacht hätten.“

Damit hat sich das Unternehmen ein neues Standbein geschaffen, um in der Krise zu bestehen – und neue Kunden zu gewinnen. Weg vom reinen B2B-, hinein auch ins direkte B2C-Geschäft. „Das war schon eine Hausnummer“, gesteht Johnen. Aber es hat sich gelohnt. Et hätt noch immer jot jejange.


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