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01.01.2019

Natus baut Fertigungshalle


Dieser Text ist vom 01.01.2019 und könnte inhaltlich veraltet sein.
Mit einer 3200 Quadratmeter großen Fertigungshalle möchte die Natus GmbH & Co. KG sich für die Zukunft rüsten. „Wir werden damit einen weiteren bedeutenden Schritt in unserer Firmengeschichte einleiten“, zeigte sich Frank Natus, Geschäftsführender Gesellschafter von Natus, von der Bedeutung der Halle überzeugt. Zwar rollten auf dem Bauplatz am Trierer Firmensitz schon die Bagger – schließlich will man spätestens bis Dezember kommenden Jahres fertig sein. Nichtdestotrotz wurde der Baustart mit einem symbolischen Spatenstich gefeiert. Zu den Gratulanten zählten der Trierer Oberbürgermeister Wolfram Leibe, HWK-Präsident Rudolf Müller aus der unmittelbaren Nachbarschaft, IHK-Vizepräsident und VTU-Vorstand Hanns Rendenbach sowie IHK-Geschäftsführer Dr. Matthias Schmitt.
Rund drei Millionen Euro setzt Natus für das Projekt ein. Oberbürgermeister Leibe lobte die bewusste Standortentscheidung für Trier. Es sei die größte Industrie-Investition während seiner bisherigen Amtszeit. Und die Industrie sei eine wichtige Säule für die Stadt: „Wenn Handwerk, Industrie und Dienstleistung stark sind, dann ist der Standort attraktiv.“ Unternehmen wie Natus seien eine ideale Werbung für den deutschen Mittelstand. Der Besuch des französischen Botschafters für die Bundesrepublik Deutschland vor wenigen Monaten in der Trierer Firma, habe gezeigt, dass dieses unternehmerische Modell auch vom Ausland als vorbildlich angesehen wird.
Frank Natus möchte, dass sein Betrieb nach 63-jähriger Geschichte auch künftige Wachstumspotentiale nutzen kann. An der aktuell unsicheren, internationalen Lage – Stichworte: Handelsstreit USA-China, Brexit und Unsicherheit in der EU – könne er als Mittelständler zwar nichts ändern. „Aber was wir tun können, ist unternehmerischen Mut beweisen und investieren.“ Das schließe nicht nur die 75 Meter lange und 46 Meter breite Halle ein, in der die Endfertigung für Schaltanlagen und Sozialräume untergebracht werden. Vielmehr wolle man auch die Belegschaft weiterhin vergrößern. Alleine im vergangenen Jahr habe man 30 neue Mitarbeiter angestellt.

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