Das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) hat den Projektaufruf „Post-Corona-Stadt“ der Nationalen Stadtentwicklungspolitik gestartet. Bis zum 1. Oktober 2020 können Kooperationsinitiativen, wie BIDs oder City-, Stadt- oder Regionalmanager gemeinsam mit der Kommune Projektvorschläge einreichen und sich beispielsweise zur Bekämpfung von Leerständen bewerben.
Der DIHK hatte gemeinsam mit den Verbänden HDE und ZDH angeregt, auf die neuen Herausforderungen von COVID-19 zu reagieren und die Programme der Städtebauförderung und Stadtentwicklung darauf auszurichten. Dementsprechend wir die Initiative begrüßt. Es werden insgesamt 3,5 Mio. € für 10-15 Projekte zur Verfügung gestellt. Die ausgewählten Pilotprojekte werden bis zu drei Jahre in Form einer Zuwendung unterstützt. Sie werden in dieser Zeit durch BMI und Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) in ihren Prozessen begleitet und unterstützt.
Was wird gefördert:
- Themenfeld 1 – solidarische Nachbarschaft und Wirtschaften im Quartier
- Themenfeld 2 – öffentlicher Raum, Mobilität und Stadtstruktur
- Themenfeld 3 – integrierte Stadtentwicklungsstrategien unter Berücksichtigung von Resilienzaspekten
Die Bewerbungen sind bis zum 1. Oktober einzureichen und es ist mit der Ausgabe der Fördersumme ab Mitte Februar 2021 zu rechnen.
Nähere Infos finden Sie hier.
Standortpolitik
Wilfried Ebel
Tel.: 0651 9777-920
Fax: 0651 9777-505
ebel@trier.ihk.de
