Die Unternehmen der Region Trier bewerten ihren eigenen Standort im Durchschnitt mit der Note 2,4 – also „noch gut“. Eine Verbesserung gegenüber 2016, als sie eine 2,6 vergaben. Fast die Hälfte der Befragten vergibt ein „gut“. Auf die Frage, ob sie ihren Standort einem befreundeten Unternehmer weiterempfehlen würden, antworten 72 Prozent mit Ja; immerhin 4 Prozentpunkte mehr als in der Vorumfrage. Die Benotungen variieren dabei nur wenig zwischen Branchen, Unternehmensgrößen und räumlichem Standort.
Einen besonders hohen Handlungsbedarf sehen die befragten Inhaber und Geschäftsführer bei der Versorgung mit Breitbandinfrastruktur, der Umsetzung von Genehmigungsverfahren sowie der Verfügbarkeit von Fach- und Führungskräften. Die höchste Zufriedenheit artikulieren die Befragten im Hinblick auf die allgemeine Lebens- und Aufenthaltsqualität.
Das sind einige zentrale Ergebnisse einer Unternehmensbefragung, die die Industrie- und Handelskammer Trier in Kooperation mit der Initiative Region Trier und der Handwerkskammer Trier nun zum zweiten Mal durchgeführt hat. An der Umfrage haben sich 462 regionale Unternehmen mit rund 22 000 Beschäftigten beteiligt.
IHK, HWK und IRT haben zu den Befragungsergebnissen einen detaillierten Auswertungsbericht veröffentlicht.
Standortpolitik
Dr. Matthias Schmitt
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