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IHK Trier


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Motiv: Ein Ausbilder lernt einen Auszubildenden in einem Industriebetrieb an. (Foto: Monkey Business - Fotolia.com)
(Foto: Monkey Business - Fotolia.com)
  • 27.01.2023

    Wieder mehr Auszubildende in der Region Trier

  • Foto: Ulrich Schneider
    Ausbildung

    Ulrich Schneider

    Tel.: 0651 9777-301
    Fax: 0651 9777-305
    schneider@trier.ihk.de

In der Region Trier haben im vergangenen Jahr 1782 junge Menschen eine Ausbildung in einem IHK-Beruf begonnen. Das sind zwei Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor. Das geht hervor aus der jährlichen Ausbildungsstatistik der Industrie- und Handelskammer Trier. Besonders auffällig: Sowohl bei den Berufen im Gastgewerbe als auch bei den Verkäufern gab es jeweils einen Zuwachs von rund 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Knapp sieben Prozent weniger junge Menschen haben hingegen eine Ausbildung im gewerblichen Bereich begonnen.

Das erfreuliche Plus im Gastgewerbe geht nach Einschätzung von Ulrich Schneider, Geschäftsführer Ausbildung der IHK Trier auf einen Anstieg von Auszubildenden mit Migrationshintergrund zurück. „Insbesondere junge Menschen aus Indonesien, Madagaskar, Marokko und Tunesien beginnen eine Ausbildung in der Hotellerie und Gastronomie“, sagt Schneider. Insgesamt sei die Zahl aller Auszubildenden aus dem Ausland in diesem Jahr um sechs Prozent auf 474 gestiegen. Damit besitzen inzwischen rund elf Prozent aller Auszubildenden in der Region Trier einen ausländischen Pass.

Jetzt für das kommende Ausbildungsjahr bewerben!

Schülerinnen und Schüler in Rheinland-Pfalz erhalten am heutigen Freitag, 27. Januar, ihre Halbjahreszeugnisse. Für viele bedeutet dies, dass bald der Übergang von der Schule in den Beruf ansteht. Daher ist jetzt ein guter Zeitpunkt, um sich Gedanken über die berufliche Zukunft zu machen. Denn der Start des neuen Ausbildungsjahres ist nur noch ein halbes Jahr entfernt.

„Jugendliche, die in diesem Jahr die Schule verlassen und noch keinen Ausbildungsplatz haben, sollten die Ausgabe der Halbjahreszeugnisse als Chance nutzen und sich für einen Ausbildungsplatz bewerben“, rät Dr. Holger Bentz, bildungspolitischer Sprecher der IHK-Arbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz. Für diejenigen, die noch keine konkrete Vorstellung von ihrem Traumberuf haben, sei ein Praktikum eine effektive Möglichkeit, sich beruflich zu orientieren. „Im Optimalfall sind Praktikantin oder Praktikant und Unternehmen miteinander so zufrieden, dass sich im Anschluss ein Ausbildungsplatz ergibt.“

Die aktuelle Ausbildungsstatistik der IHKs in Rheinland-Pfalz beweist, dass die duale Ausbildung weiterhin ein attraktiver Bildungs- und Karriereweg ist. Denn im Vergleich zum Vorjahr registrierten die rheinland-pfälzischen IHKs 2022 – trotz sinkender Geburtenjahrgänge in der Altersklasse – einen Anstieg neu eingetragener Ausbildungsverträge um 0,7 Prozent. „Die duale Ausbildung bleibt weiterhin aufgrund ihrer Qualität ein attraktiver Bildungs- und Karriereweg für junge Menschen. Mit einer dualen Ausbildung starten die jungen Menschen bestmöglich in das Berufsleben, denn sie erlangen von Beginn an sowohl praktische Kenntnisse als auch fachliche und soziale Kompetenzen“, erklärt Dr. Holger Bentz.


Der Ausbildungsatlas verschafft Überblick

Interessierte Schülerinnen und Schüler auf der Suche nach einem Praktikum oder einem Ausbildungsplatz finden auf den Plattformen der rheinland-pfälzischen IHKs passende Unternehmen für ihren Berufseinstieg: Der Ausbildungsatlas (www.derausbildungsatlas.de) listet alle Ausbildungsbetriebe auf, die einen bestimmten Beruf in einer Region ausbilden. Auf den Social-Media-Kanälen der IHK-Ausbildungskampagne Durchstarter (www.durchstarter.de, Instagram: durchstarter.de, TikTok: durchstarter_ausbildung) veröffentlichen die IHKs aus Rheinland-Pfalz regelmäßig Ausbildungsplatzangebote ihrer Mitgliedsunternehmen. Reinschauen lohnt sich für alle Schülerinnen und Schüler, denn neben dem Ausbildungsplatzangebot bieten die Kanäle Wissenswertes zur Ausbildung, zu den vielfältigen Berufen und Tipps für eine erfolgreiche Bewerbung.

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