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01.03.2019

WirtschaftsWoche Wittlich hebt 2019 ab


Dieser Text ist vom 01.03.2019 und könnte inhaltlich veraltet sein.

Zehnte Auflage der Gewerbeschau startet im Juni - Anmeldung läuft

Was hat ein Astronaut mit der Wittlicher WirtschaftsWoche gemein? Sie beide stehen sinnbildlich dafür, über Grenzen hinweg zu denken, neue Wege zu gehen – und vielleicht sogar nach den Sternen zu greifen. Deshalb auch die diesjährige Leitfrage der Gewerbeschau: Was möchten Sie heute unternehmen?
Vom 14. bis 17. Juni 2019 geht die „WWW“ in eine neue Runde. Mehr als 200 Aussteller und 80 000 Besucher erwartet die Stadt. Alle drei Jahre zeigt die Wirtschaft in der Region dort, was sie kann. Industriebetriebe und Handwerk, Banken und Verwaltung, Handel und Dienstleistung: vom Konzern bis zum Ein-Mann-Betrieb. Aus Wittlich selbst, von der Mosel, aus Trier, der Eifel und dem Hunsrück. „Die Messe ist das Aushängeschild der Stadt und der ganzen Großregion“, erklärt Rainer Wener, Fachbereichsleiter Wirtschaftsförderung der Stadt Wittlich.

Vier Hektar Fläche
Bislang haben sich etwa 150 Betriebe beworben, schon mehr als zwei Drittel der Ausstellungsfläche sind belegt. Eine Anmeldefrist gibt es nicht. First come, first serve. Insgesamt biete das Areal im Industriegebiet Röntgenstraße vier Hektar Platz für die Ausstellung, sagt Wener. Sieben Ausstellungshallen sind geplant, dazu ein neues Event-Zelt und Attraktionen auf dem Außengelände – unter anderem Spielangebote für Kinder und, nach aktuellem Stand, auch Food-Trucks.
Das Programm ist derzeit noch in Arbeit. Am Donnerstag, 14. März, bietet beispielsweise die Deforis Unternehmensberatung mit der Wirtschaftsförderung ein Messetraining an, um die Aussteller auf die Präsentation vorzubereiten. Auch ein Tag der Gesundheit ist geplant.
Optisch hat sich die zehnte Auflage der WirtschaftsWoche mit neuer Homepage und Bildsprache komplett neu aufgestellt. Die Botschaft: Kreativität ist gefragt! „Egal, was du machst, du kannst viel erreichen – aus vielen kleinen Steinchen entsteht etwas Großes“, erklärt Wener die Vision.
Brandneu ist auch die App, die Besucher über das Gelände führen und „just in time“ auf Veranstaltungen und Aktionen aufmerksam machen soll. Ausstellern bietet sie das komplette Infopaket samt Formularen und Kontakten.

Ziel: Personal gewinnen
Überhaupt verkörpere die WirtschaftsWoche den Wandel des florierenden Standorts Wittlich, der schon wegen des knappen Gewerbeflächen-Angebots inzwischen eigentlich nicht mehr für sich werben müsse. „Die Auftragsbücher sind voll, und die Zeit ist knapp, aber die Aussteller machen trotzdem mit – das ist ein schönes Lob“, sagt Wener. Dabei verlagere sich der inhaltliche Fokus: „Früher lag das Hauptaugenmerk stärker auf den Kunden, jetzt nutzen viele Unternehmen die Messe auch, um sich den Menschen in der Region als Arbeitgeber zu präsentieren und Personal zu gewinnen.“
1991 begann die „WWW“ als kleine Präsentation der Wittlicher Betriebe, inzwischen ist sie eine der größten Gewerbe- und Industriemessen in der Region. Wener: „Sie steht für totale Offenheit. Das bedeutet automatisch, miteinander zu kooperieren, Unterschiede zu akzeptieren beziehungsweise zu respektieren und den kreativen Energien freien Lauf zu lassen.“ Vielleicht lässt sich der ein oder andere ja auch vom Astronauten inspirieren.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Online-Anmeldung gibt es unter www.wiwowittlich.de.

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