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01.03.2009

Wirtschaftsminister Hering zu Besuch bei Heiko


Dieser Text ist vom 01.03.2009 und könnte inhaltlich veraltet sein.
Bei den rollenden Lebensmittelmärkten von Heiko informierte sich Wirtschaftsminister Hendrik Hering über die aktuelle Situation des mobilen Fahrverkaufs, der insbesondere in ländlichen Gebieten einen entscheidenden Beitrag zur Nahversorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln leistet. In den meisten der insgesamt 1 800 Orten, Ortschaften und Gemeinden, die Heiko mit seinen rollenden Lebensmittelmärkten anfährt, sind gerade viele ältere Kundinnen und Kunden auf die Belieferung mit frischen Lebensmitteln direkt vor ihrer Haustür angewiesen. Mit insgesamt 65 Verkaufswagen und über 30 000 Stammkunden ist Heiko das größte Einzelunternehmen in der mobilen Lebensmittelversorgung in Deutschland.

Minister Hering zeigte sich beeindruckt von dem großen Anteil regional erzeugter Produkte am Gesamtsortiment. 34 Prozent aller verkauften Waren werden in der Region erzeugt und stärken damit den Wirtschaftsstandort Eifel.

Der Kontakt zwischen Heiko und dem Wirtschaftsministerium Rheinland-Pfalz kam vor mehr als einem Jahr zustande. Damals versuchte die Europäische Union eine europaweit gültige Regelung für das Steuern von Kleinlastwagen durchzusetzen. Der Vollzug dieser Verordnung in der angedachten Form hätte aber das Aus für viele Verkaufstouren vieler mobiler Händler in Deutschland bedeutet. Damit wäre nicht nur die Nahversorgung erheblich gefährdet worden, sondern auch die damit verbundenen festen Arbeitsplätze. Durch das Veto von Rheinland-Pfalz konnte jedoch  nach langen Verhandlungen eine Ausnahmeregelung von dieser Verordnung für Verkaufswagen erzielt werden. Das erfolgreiche Nahversorgungskonzept der Firma Heiko bleibt also damit in allen 1 800 Orten der Region Mosel, Hunsrück, Eifel, Rheinland-Pfalz, Luxemburg und der deutschsprachigen Gemeinschaft in Belgien erhalten und die 175 Arbeitsplätze sind gesichert.

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