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01.07.2007

Dr. Axel Th. Simon in den Ruhestand verabschiedet


Dieser Text ist vom 01.07.2007 und könnte inhaltlich veraltet sein.
SimonAm 31. Mai verabschiedete sich Dr. Axel Th. Simon (63), Vorsitzender der Geschäftsführung der Bitburger Holding GmbH, im Rahmen einer offiziellen Feierstunde in den Ruhestand. Vor 400 geladenen Gästen, darunter namhafte Vertreter der Brauindustrie, langjährige Geschäftspartner sowie Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Kultur, hielt Kurt Beck, Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz und SPD-Parteivorsitzender, die Festansprache. Im Anschluss verlieh er Dr. Axel Th. Simon für seine herausragenden Verdienste die Wirtschaftsmedaille des Landes Rheinland-Pfalz.

Peter Adrian, Präsident der Industrie- und Handelskammer Trier, würdigte Dr. Simon für seine rund siebenjährige Tätigkeit in der IHK-Vollversammlung. „Sie haben als einer der bekanntesten Unternehmensführer unserer Region die Industrie unseres Wirtschaftsraumes mit großem Engagement vorbildlich vertreten und dafür hohe Anerkennung erhalten“, sagte der IHK-Präsident bei der Verabschiedung Ende Mai. Als Bier-Brauer habe Simon die Wein-IHK Deutschlands gestärkt und sich unter anderem um die Bereiche „International“ sowie Wein, Kultur und Tourismus federführend gekümmert. Adrian: „Ein Highlight stellte dabei sicherlich die Bitburger Erklärung aus dem Jahr 2005 dar, die von allen Eifel-Landräten unterzeichnet wurde, die sich auf Einladung der IHK erstmals in Bitburg trafen. Sie waren Gastgeber und damit auch Geburtshelfer der Eifel-Initiative.“

Zum 1. Januar 2007 hatte Simon bereits die Geschäftsführung Technik der Bitburger Braugruppe an seinen Nachfolger und Vertreter der siebten Gesellschaftergeneration, Jan Niewodniczanski, übergeben. Auch die Führung der Bitburger Holding bleibt weiterhin in Familienhand, Matthäus Niewodniczanski vertritt nun die Interessen der Holding als alleiniger Geschäftsführer. „Das kontinuierliche Engagement der Familie in der Unternehmensführung ist uns ein großes Anliegen und ich bin stolz darauf, dass diese Tradition auch in der siebten Generation in verantwortlicher Position fortgeführt wird“, sagte Dr. Axel Th. Simon bei seiner Verabschiedung.

Simon war 1972 nach dem Studium der Brauereitechnologie an der TU Berlin sowie der Wirtschaftswissenschaften an der TU München in das Familienunternehmen eingetreten. Bereits 1975 übernahm er als Geschäftsführer Technik die Nachfolge seines Onkels Dr. Hanns Simon. Während seiner Führung entwickelte sich die Bitburger Brauerei Th. Simon GmbH zu einer der modernsten Braustätten der Welt. Dabei stellte insbesondere das 1980 in Bitburg-Süd errichtete neue Sudhaus mit dem ersten in der Brauindustrie verwendeten Abwärmekraftwerk einen Meilenstein in seiner unternehmerischen Tätigkeit dar.

In seiner Funktion als Vorsitzender Geschäftsführer der Bitburger Holding zeichnete Simon ab 2004 zugleich verantwortlich für die Geschicke der Getränkegruppe. Auf seine Initiative ging bereits der Erwerb der Köstritzer Schwarzbierbrauerei in Thüringen im Jahr 1991 zurück.

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