01.01.2010
135 Jahre Musikhaus Reisser
Dieser Text ist vom 01.01.2010 und könnte inhaltlich veraltet sein.
Umsatzrekord im Jubiläumsjahr
Am Nikolaustag 2009 konnte das Musikhaus Reisser auf ein 135-jähriges Jubiläum zurückblicken. Damals, am 6. Dezember 1874, wurde das Unternehmen in Ulm an der Donau durch Instrumentenmacher Christian Reisser gegründet und wird seither in der fünften Generation als Familienbetrieb geführt. Insbesondere nach dem zweiten Weltkrieg wurde es zu einem der größten Musikfachgeschäfte mit insgesamt acht Filialen ausgebaut. Seine Ursprünge in Trier gehen auf das Jahr 1974 zurück, als das Musikhaus Schellenberg übernommen wurde und als Filiale der Christian Reisser, Ulm weiter geführt wurde. Im Jahr 1983 übergab der alleinige Inhaber Werner Nonnenberg seine Trierer Filiale an seinen langjährigen Mitarbeiter und Geschäftsführer Georg Kern. Das Musikhaus zählt heute zu den bedeutenden Fachgeschäften in der Region.
Das Jubiläumsjahr war für das Musikhaus Reisser eines der besten Jahre seiner Geschichte. „Noch nie haben wir in einem Jahr so viele Klaviere verkauft“, freut sich Geschäftsführer Georg Kern. Zu diesem schönen Erfolg, gerade in Zeiten der Krise, haben nach seiner Ansicht einmal die vielen Klaviersondermodelle, von denen in nur 5 Wochen 20 Exemplare verkauft werden konnten, beigetragen. Auch die umgestaltete Ladenpräsentation von Gitarren und anderen Instrumenten und der Wegfall eines Konkurrenten hätten sich positiv ausgewirkt, vermutet Kern. Das Musikhaus Reisser mit seinen neun Mitarbeitern ist heute als bedeutendes Fachgeschäft nicht nur in der Region, sondern auch im nördlichen Saarland, in Luxemburg und Teilen Belgiens bekannt. „Unser Einzugsbereich reicht so weit, wie wir mit einem schnellen Service agieren können“, sagt Kern. Kern, der sich in früheren Jahren immer schon ehrenamtlich engagiert hatte, so zum Beispiel in der City-Initiative, als Handels- und Arbeitsrichter, als Präsident des Gesamtverbandes der deutschen Musikfachgeschäfte, in der IHK-Vollversammlung und im IHK-Handelsausschuss, will künftig sein Augenmerk stärker auf die musikalische Breitenförderung legen. „Ich will damit Jugendliche früher dazu anregen, sich mit Musik zu beschäftigen. Viele Studien zeigen, dass sich bei diesen Jugendlichen soziales Verhalten und auch die schulischen Leistungen verbessern“, sagt Kern. Dazu hat er einen Verein mit dem Namen „Hauptsache Musik“ gegründet, der zum Beispiel Klaviere für Schulen, Konzerte und andere Veranstaltungen bereitstellt. Daneben will er sich weiter in der Trierer Kulturszene engagieren und den Nachwuchs fördern. Für kleine Konzertveranstaltungen und Schülervorspiele stellt das Musikhaus regelmäßig seinen Konzertraum zur Verfügung.
Das Jubiläumsjahr war für das Musikhaus Reisser eines der besten Jahre seiner Geschichte. „Noch nie haben wir in einem Jahr so viele Klaviere verkauft“, freut sich Geschäftsführer Georg Kern. Zu diesem schönen Erfolg, gerade in Zeiten der Krise, haben nach seiner Ansicht einmal die vielen Klaviersondermodelle, von denen in nur 5 Wochen 20 Exemplare verkauft werden konnten, beigetragen. Auch die umgestaltete Ladenpräsentation von Gitarren und anderen Instrumenten und der Wegfall eines Konkurrenten hätten sich positiv ausgewirkt, vermutet Kern. Das Musikhaus Reisser mit seinen neun Mitarbeitern ist heute als bedeutendes Fachgeschäft nicht nur in der Region, sondern auch im nördlichen Saarland, in Luxemburg und Teilen Belgiens bekannt. „Unser Einzugsbereich reicht so weit, wie wir mit einem schnellen Service agieren können“, sagt Kern. Kern, der sich in früheren Jahren immer schon ehrenamtlich engagiert hatte, so zum Beispiel in der City-Initiative, als Handels- und Arbeitsrichter, als Präsident des Gesamtverbandes der deutschen Musikfachgeschäfte, in der IHK-Vollversammlung und im IHK-Handelsausschuss, will künftig sein Augenmerk stärker auf die musikalische Breitenförderung legen. „Ich will damit Jugendliche früher dazu anregen, sich mit Musik zu beschäftigen. Viele Studien zeigen, dass sich bei diesen Jugendlichen soziales Verhalten und auch die schulischen Leistungen verbessern“, sagt Kern. Dazu hat er einen Verein mit dem Namen „Hauptsache Musik“ gegründet, der zum Beispiel Klaviere für Schulen, Konzerte und andere Veranstaltungen bereitstellt. Daneben will er sich weiter in der Trierer Kulturszene engagieren und den Nachwuchs fördern. Für kleine Konzertveranstaltungen und Schülervorspiele stellt das Musikhaus regelmäßig seinen Konzertraum zur Verfügung.