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01.09.2018

25 Jahre Gräf Verbindungsteile


Dieser Text ist vom 01.09.2018 und könnte inhaltlich veraltet sein.
Ob Schrauben, Muttern oder Bolzen aus Sonderwerkstoffen – die Gräf Verbindungsteile GmbH steht nunmehr seit 25 Jahren international für Qualität und Kompetenz. Das ehemals Hunsrücker Unternehmen, das der ehemalige Inhaber Heinz Heser Anfang der 1990er-Jahre gekauft hatte, war ursprünglich auf den landwirtschaftlichen Maschinenbau spezialisiert und stellte unter Anderem Holzhäcksler her. Erst nach dem Umzug nach Bitburg im Jahre 1993 konzentrierte sich der Familienbetrieb auf die Herstellung von Verbindungsteilen aus Sonderwerkstoffen.

Die Produkte müssen höchsten Ansprüchen genügen und werden weltweit dort verwendet, wo sie besonderen mechanischen, thermischen oder chemischen Beanspruchungen ausgesetzt sind.
Harald Heck und seine Frau Nicole haben das Unternehmen 2013 im Rahmen einer Unternehmensnachfolge übernommen und stetig weiterentwickelt. „Der Betrieb erfindet sich stets neu, befindet sich immer wieder im Wandel“, sagt Heck. Ein Beispiel hierfür ist die Einführung der Warmumformung als Herstellungsmethode im Jahr 2015. Hierbei wird der bis zu 1250 Grad erwärmte Werkstoff in seine neue Form gepresst. Die Weiterentwicklung des Unternehmens lässt sich auch an anderer Stelle feststellen: So wurde das Unternehmen, im Zuge einer Fusion 2016, Teil der TS Unternehmensgruppe, der Firmen in Deutschland, Frankreich und Australien angehören. Mit dieser Fusion wurde die Geschäftsführung um Berthold Berens erweitert.
Eine der Stärken des Unternehmens ist die hohe Lagerkapazität und die damit verbundene schnelle Handlungs- und Lieferfähigkeit: „Wir haben ungefähr 300 Stahlsorten auf Lager. Dadurch können wir blitzschnell auf die Anforderungen unserer Kunden reagieren“, erklärt der Geschäftsführer.

Sowohl Harald Heck, als auch seine Frau Nicole, haben das Unternehmen als Quereinsteiger übernommen. Während sie aus dem kaufmännischen Bereich kommt und so ihre Fähigkeiten von Anfang an in der Verwaltung und im Marketing einbringen konnte, hat sich ihr Mann sein Fachwissen im laufenden Betrieb angeeignet. Für den studierten Informatiker und Kaufmann stand von Beginn an fest, dass er sich dieser Aufgabe widmen möchte: „Als ich die Produktionshalle zum ersten Mal betreten und den Geruch von Kühlschmiermittel wahrgenommen habe, wusste ich: Das ist es.“

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