01.12.2009
ABBIS GmbH gewinnt Innovationswettbewerb Medizintechnik
Dieser Text ist vom 01.12.2009 und könnte inhaltlich veraltet sein.
Verfahren zur Krebsfrüherkennung in Arbeit
Der bio-medizintechnische Geschäftsbereich ABBIS des Eifeler Spezialmaschinen-Herstellers Vulkan Technic aus Wiesbaum erhält, zusammen mit zwei weiteren Firmen und dem Universitätsklinikum Eppendorf, den mit 1,5 Millionen Euro dotierten Innovationspreis Medizintechnik des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Ziel des Projektes ist es, in drei Jahren ein marktreifes Gerät zur Krebsfrüherkennung zu entwickeln.
Bei diesem neuartigen Verfahren werden mit kleinsten Fängerpartikeln, sogenannten Nano-Angeln, von einem Tumor losgelöste Krebszellen aus dem Blut von Krebspatienten gefischt, bevor diese Zellen Tochtertumore mit meist tödlichem Ausgang bilden können. Hat man diese Krebszellen erst mal am „Haken“ kann man weiter Ihre Eigenschaften untersuchen und den Patienten gezielt behandeln. Das Spektakuläre dieser Nano-Angeln sind neuartige Oberflächen mit kleinsten Tentakeln, die 50-mal dünner sind als ein Haar. Die bisherigen Verfahren sind teuer und langwierig. Das neue Verfahren mit den Nano-Angeln liefert schnell, treffsicher und preiswert eindeutige Ergebnisse.
Ein Entwicklerteam um die Abteilungsleiterin Frau Dr. Berit Cleven von ABBIS will, gemeinsam mit Wissenschaftlern und Nanobiotechnologen vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf und zwei weiteren industriellen Partnern aus Düsseldorf und Elmshorn, ein leicht anzuwendendes, preiswertes und treffsicheres System entwickeln, um Krebszellen in geringsten Mengen in einer Blutprobe zu finden und zu typisieren.
ABBIS’ Aufgabe in diesem Forschungskonsortium besteht nun darin, genau diese Technologie in ein Laborgerät umzusetzen, das dann in wenigen Jahren in Krankenhäusern und Diagnostiklaboren zum Einsatz kommen soll.
„Ich bin absolut überrascht und freue mich natürlich sehr darüber“, sagt Vulkan Technic-Geschäftsführer Edgar Caspers. Schließlich ist das für die gerade einmal ein Dutzend Mitarbeiter große Biotechnologiesparte ABBIS, die 2001 gegründet wurde und im vergangenen Jahr 1,4 Millionen Euro Umsatz machte, viel Geld.
Der biomedizintechnische Geschäftsbereich der Vulkan Technic Maschinen-Konstruktions GmbH entwickelt sich sehr erfolgreich als zweites Standbein neben dem Kerngeschäft des Sondermaschinenbaus für die Automobil- und Solarindustrie. Vor einigen Jahren galt ABBIS immer noch ein wenig als Geheimtipp in der Branche, heute wird ABBIS immer öfter angefragt, wenn Diagnostik- oder Life Science Firmen einen Industriepartner suchen, der ihnen schnell und kostengünstig hochqualitative Instrumente entwickelt und produziert.
Bei diesem neuartigen Verfahren werden mit kleinsten Fängerpartikeln, sogenannten Nano-Angeln, von einem Tumor losgelöste Krebszellen aus dem Blut von Krebspatienten gefischt, bevor diese Zellen Tochtertumore mit meist tödlichem Ausgang bilden können. Hat man diese Krebszellen erst mal am „Haken“ kann man weiter Ihre Eigenschaften untersuchen und den Patienten gezielt behandeln. Das Spektakuläre dieser Nano-Angeln sind neuartige Oberflächen mit kleinsten Tentakeln, die 50-mal dünner sind als ein Haar. Die bisherigen Verfahren sind teuer und langwierig. Das neue Verfahren mit den Nano-Angeln liefert schnell, treffsicher und preiswert eindeutige Ergebnisse.
Ein Entwicklerteam um die Abteilungsleiterin Frau Dr. Berit Cleven von ABBIS will, gemeinsam mit Wissenschaftlern und Nanobiotechnologen vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf und zwei weiteren industriellen Partnern aus Düsseldorf und Elmshorn, ein leicht anzuwendendes, preiswertes und treffsicheres System entwickeln, um Krebszellen in geringsten Mengen in einer Blutprobe zu finden und zu typisieren.
ABBIS’ Aufgabe in diesem Forschungskonsortium besteht nun darin, genau diese Technologie in ein Laborgerät umzusetzen, das dann in wenigen Jahren in Krankenhäusern und Diagnostiklaboren zum Einsatz kommen soll.
„Ich bin absolut überrascht und freue mich natürlich sehr darüber“, sagt Vulkan Technic-Geschäftsführer Edgar Caspers. Schließlich ist das für die gerade einmal ein Dutzend Mitarbeiter große Biotechnologiesparte ABBIS, die 2001 gegründet wurde und im vergangenen Jahr 1,4 Millionen Euro Umsatz machte, viel Geld.
Der biomedizintechnische Geschäftsbereich der Vulkan Technic Maschinen-Konstruktions GmbH entwickelt sich sehr erfolgreich als zweites Standbein neben dem Kerngeschäft des Sondermaschinenbaus für die Automobil- und Solarindustrie. Vor einigen Jahren galt ABBIS immer noch ein wenig als Geheimtipp in der Branche, heute wird ABBIS immer öfter angefragt, wenn Diagnostik- oder Life Science Firmen einen Industriepartner suchen, der ihnen schnell und kostengünstig hochqualitative Instrumente entwickelt und produziert.