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01.11.2020

Arla veröffentlicht günstige Halbjahresbilanz


Dieser Text ist vom 01.11.2020 und könnte inhaltlich veraltet sein.
Das erste Halbjahr 2020 war auch bei der europäischen Molkereigenossenschaft Arla geprägt von der Corona-Pandemie. Aus Sicht des Unternehmens hat sich gezeigt, wie wichtig zuverlässige Lebensmittelsysteme in Zeiten eines Shutdowns sind. Man habe schnell reagiert und rund um die Welt seine Mitarbeiter, Betriebe und sein Geschäft geschützt. Sowohl geografisch als auch Kategorie übergreifend sei Arla gut aufgestellt, deshalb sei man trotz weltweiter Herausforderungen in der Logistik und der Lieferkette erfolgreich gewesen. So stieg der Gesamtumsatz des Arla-Konzerns um 2,8 Prozent auf 5,4 Milliarden Euro – im Vergleich zu 5,2 Milliarden im ersten Halbjahr 2019.
Zurückzuführen sei der Anstieg hauptsächlich auf einen höheren Umsatz mit Marken im Einzelhandel. So stieg Arlas Markenumsatz mengenbasiert unternehmensweit um 10,4 Prozent. Auch das Deutschlandgeschäft entwickelte sich gut, mit einem Umsatzwachstum im Bereich der Marken von 9,3 Prozent. Hierzulande gehört das Unternehmen mit zwei großen Milchwerken in Rheinland-Pfalz (Pronsfeld) und Mecklenburg-Vorpommern zu den Top Fünf in der Molkereibranche. Rund 1700 deutsche Genossenschaftsmitglieder liefern ihre Milch an Arla. „Die vergangenen Monate waren wirklich absolut außergewöhnlich. Und ich bin stolz auf unsere Mitarbeiter und unsere Ergebnisse. Die Corona-Pandemie ist eine der schwerwiegendsten Krisen, die ich als CEO von Arla erlebt habe“, kommentiert Peder Tuborgh, CEO von Arla Foods. Als die Länder rund um die Welt einen Shutdown verhängten, habe man bei Verbrauchern eine sehr schnelle Veränderung der Essgewohnheiten festgestellt. Schnell wurde daher Milch aus dem Gastronomie-Geschäft in den Einzelhandelsbereich umgeleitet. Gleichzeitig habe der Geschäftsbereich Foodservice & Gastronomie kreative Lösungen gefunden, seine Kunden zu unterstützen
Neben dem Gesamtumsatz konnte Arla auch seine Rentabilität steigern und einen Nettogewinnanteil von 3,0 Prozent des Umsatzes erzielen. Im ersten Halbjahr 2019 lag der Anteil des Nettogewinns am Umsatz noch bei 2,3 Prozent. Und auch trotz der schwierigen, weltweiten Marktbedingungen blieb der an die Genossenschaftsmitglieder ausgezahlte Milchpreis im ersten Halbjahr 2020 stabil.

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