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IHK Trier


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Auch Sie haben die Wahl

Standpunkt von IHK-Präsident Peter Adrian

2009 ist ein Wahljahr. Dies gilt nicht nur für die bevorstehenden Europa-, Kommunal- und Bundestagswahlen. Im September sind auch alle 28 000 Mitgliedsunternehmen der IHK Trier aufgerufen, ihre Vertreter in der IHK-Vollversammlung für die Wahlperiode 2009 bis 2014 zu wählen. In den nächsten Monaten werden wir Sie auf unseren Internetseiten unter www.ihk-trier.de und in dieser Zeitschrift ausführlich über die Termine und den Ablauf der Wahl informieren. Schon heute möchte ich alle Mitgliedsunternehmen bitten, sich an den kommenden IHK-Wahlen zu beteiligen, auch und gerade dann, wenn Sie mit der Arbeit der IHK rundum zufrieden sind. Denn mit diesem Schritt machen Sie die IHK zu einer unüberhörbaren Stimme der Wirtschaft und verleihen dieser Stimme auch das nötige Gewicht. Sie selbst haben es in der Hand, über wesentliche Inhalte der IHK-Arbeit und ihre Grundlagen zu bestimmen. Denn die Vollversammlung ist das höchste Entscheidungsgremium einer IHK, in ihr sind alle Branchen und Regionen des IHK-Bezirks vertreten, sie verabschiedet den Haushalt, wählt den Präsidenten und den Hauptgeschäftsführer und legt fest, welche Dienstleistungen die IHK ihren Mitgliedsunternehmen anbietet. Gleichzeitig entscheidet sie über Beiträge und Gebühren und wacht darüber, dass die IHK die ihr vom Staat übertragenen Aufgaben, etwa in der beruflichen Ausbildung, kundenorientiert und effizient wahrnimmt.

Adrian 2008Wirft man einen Blick auf die Themen, mit denen sich die Vollversammlung in ihrer letzten Wahlperiode zu beschäftigen hatte, so wird schnell klar, dass es sich hierbei immer um Themen von besonderer regionaler Bedeutung handelte. Da wurde über regionale Verkehrsprojekte gesprochen, über Ausbildungs- und Steuerthemen, über regionale Entwicklungskonzepte und Formen der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Stets stand die Vollversammlung mitten im regionalen Wirtschaftsgeschehen, brachte die Interessen ihrer Mitgliedsunternehmen vor allem gegenüber der Politik zur Sprache und gab Ratschläge, das wirtschaftspolitisch Richtige zu tun. Ihre Empfehlungen und Forderungen stützte die IHK dabei immer auf die Einschätzungen und Erfahrungen der unmittelbar Betroffenen - ihre Mitgliedsunternehmen.

IHK-Arbeit – das bedeutet auch selbst machen statt Staatsverwaltung und Bürokratie. Zahlreiche neue Aufgaben der Wirtschaftsverwaltung nimmt auch unsere IHK effizient und kompetent wahr, die sonst der Staat übernehmen müsste. Alle diese Aufgaben können ohne das ehrenamtliche Engagement von Unternehmern und Führungskräften nicht funktionieren. Deshalb meine Bitte an Sie: Beteiligen Sie sich aktiv an der Wahl zum Parlament der Wirtschaft. Schlagen Sie jetzt die Kandidaten Ihres Vertrauens vor oder kandidieren Sie selbst für Ihre Branche. Bekennen Sie sich durch Ihre Teilnahme und Ihre Stimme zur Region. Nur gemeinsam können wir Unternehmer für Freiheit und die richtigen Rahmenbedingungen, für Selbstständigkeit, Leistung und eine starke Marktorientierung in unserer Wirtschaft werben.

Machen Sie mit – denn davon lebt die Demokratie!

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