01.11.2024
Aus dem Ausland für die regionale Wirtschaft
Dieser Text ist vom 01.11.2024 und könnte inhaltlich veraltet sein.
Dem Fachkräftemangel mit internationalen Azubis entgegenwirken.
Internationale Zusammenarbeit eröffnet neue Chancen für Unternehmen in der Region Trier: Durch Ausbildungsprojekte mit Marokko und Indonesien gewinnen lokale Betriebe nicht nur dringend benötigte Fachkräfte, sondern bereichern auch ihre Teams durch interkulturelle Vielfalt.
Die IHK Trier setzt vermehrt auf internationale Ausbildungsprojekte, um jungen Menschen aus dem Ausland berufliche Perspektiven zu bieten und gleichzeitig den regionalen Wirtschaftsstandort zu stärken. Aktuell haben zahlreiche Auszubildende aus beiden Ländern ihre berufliche Laufbahn in den Bereichen Metall und Gastgewerbe gestartet. Diese Initiativen zeigen deutlich, wie wichtig internationale Kooperationen für die Fachkräftesicherung in der Region sind.
Indonesien-Projekt macht den Anfang
Bereits 2022 legte die IHK Trier mit dem Indonesien-Projekt den Grundstein für internationale Ausbildungskooperationen. Damals reisten die ersten indonesischen Auszubildenden in die Region, um eine Ausbildung im Gastgewerbe zu beginnen. Das Projekt wurde in enger Zusammenarbeit mit Partnern in Zentraljawa und Bali entwickelt.
Die Kandidaten wurden sprachlich bis zum B2-Niveau geschult und erhielten umfangreiche Vorbereitungskurse, unter anderem in kultureller Integration und rechtlichen Rahmenbedingungen. Nach monatelangen Vorbereitungen traten die indonesischen Auszubildenden ihre Stellen in den gastgewerblichen Betrieben der Region an.
Verstärkung aus Marokko willkommen in der Region
Kürzlich wurde zudem eine Gruppe marokkanischer Auszubildender von der IHK Trier und ihren Ausbildungsbetrieben herzlich am Flughafen Hahn empfangen. In Kooperation mit der Auslandshandelskammer Marokko und weiteren Partnern durchliefen die Azubis eine intensive Vorbereitung, die neben Sprachkursen auch kulturelle und berufliche Orientierung umfasste. Damit konnten sie erfolgreich in ihre Ausbildung starten.
Intensive Begleitung durch die IHK Trier
Während der gesamten Ausbildungszeit unterstützt die IHK Trier sowohl die Auszubildenden als auch die Unternehmen umfassend. Ziel dieser Projekte ist es, dem Fachkräftemangel in der Region Trier langfristig entgegenzuwirken und gleichzeitig jungen Menschen aus aller Welt berufliche Perspektiven zu eröffnen. Dies erfordert jedoch einen erheblichen betrieblichen Aufwand.
Neben der Begleitung bürokratischer und aufenthaltsrechtlicher Prozesse müssen Unternehmen eine betriebliche Willkommenskultur schaffen. Dies bedeutet nicht nur, die neuen Azubis sprachlich und kulturell zu integrieren, sondern auch ein unterstützendes Umfeld zu bieten und sie im Arbeitsalltag eng zu betreuen.
Leitfaden hilft Unternehmen in vielfältiger Weise
Um Unternehmen bei der Integration ausländischer Auszubildender zu unterstützen, hat die IHK-Arbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz einen umfassenden Leitfaden entwickelt. Dieser 20-seitige Ratgeber, der sowohl online als auch in gedruckter Form verfügbar ist, bietet praktische Tipps zur Rekrutierung, Integration und langfristigen Bindung von Auszubildenden aus Drittstaaten. Neben Checklisten und Onboarding-Prozessen finden Unternehmen auch Informationen zu rechtlichen Aspekten und Unterstützungsangeboten.
Obwohl dieser Leitfaden eine wertvolle Hilfestellung bietet, bleibt der personelle Aufwand im Unternehmen hoch. Die individuelle Betreuung der Auszubildenden sowie der Aufbau einer funktionierenden Willkommenskultur sind nach wie vor unverzichtbar.
Internationale Zusammenarbeit als Schlüssel zum Erfolg
Die IHK Trier sieht in diesen Projekten mehr als nur eine kurzfristige Lösung des Fachkräftemangels. Durch die internationale Zusammenarbeit entstehen langfristige Partnerschaften, die die Region Trier nachhaltig bereichern. Weitere Projekte sind bereits in Planung, um neue internationale Fachkräfte für die Region zu gewinnen.
Die IHK Trier setzt vermehrt auf internationale Ausbildungsprojekte, um jungen Menschen aus dem Ausland berufliche Perspektiven zu bieten und gleichzeitig den regionalen Wirtschaftsstandort zu stärken. Aktuell haben zahlreiche Auszubildende aus beiden Ländern ihre berufliche Laufbahn in den Bereichen Metall und Gastgewerbe gestartet. Diese Initiativen zeigen deutlich, wie wichtig internationale Kooperationen für die Fachkräftesicherung in der Region sind.
Indonesien-Projekt macht den Anfang
Bereits 2022 legte die IHK Trier mit dem Indonesien-Projekt den Grundstein für internationale Ausbildungskooperationen. Damals reisten die ersten indonesischen Auszubildenden in die Region, um eine Ausbildung im Gastgewerbe zu beginnen. Das Projekt wurde in enger Zusammenarbeit mit Partnern in Zentraljawa und Bali entwickelt.
Die Kandidaten wurden sprachlich bis zum B2-Niveau geschult und erhielten umfangreiche Vorbereitungskurse, unter anderem in kultureller Integration und rechtlichen Rahmenbedingungen. Nach monatelangen Vorbereitungen traten die indonesischen Auszubildenden ihre Stellen in den gastgewerblichen Betrieben der Region an.
Verstärkung aus Marokko willkommen in der Region
Kürzlich wurde zudem eine Gruppe marokkanischer Auszubildender von der IHK Trier und ihren Ausbildungsbetrieben herzlich am Flughafen Hahn empfangen. In Kooperation mit der Auslandshandelskammer Marokko und weiteren Partnern durchliefen die Azubis eine intensive Vorbereitung, die neben Sprachkursen auch kulturelle und berufliche Orientierung umfasste. Damit konnten sie erfolgreich in ihre Ausbildung starten.
Intensive Begleitung durch die IHK Trier
Während der gesamten Ausbildungszeit unterstützt die IHK Trier sowohl die Auszubildenden als auch die Unternehmen umfassend. Ziel dieser Projekte ist es, dem Fachkräftemangel in der Region Trier langfristig entgegenzuwirken und gleichzeitig jungen Menschen aus aller Welt berufliche Perspektiven zu eröffnen. Dies erfordert jedoch einen erheblichen betrieblichen Aufwand.
Neben der Begleitung bürokratischer und aufenthaltsrechtlicher Prozesse müssen Unternehmen eine betriebliche Willkommenskultur schaffen. Dies bedeutet nicht nur, die neuen Azubis sprachlich und kulturell zu integrieren, sondern auch ein unterstützendes Umfeld zu bieten und sie im Arbeitsalltag eng zu betreuen.
Leitfaden hilft Unternehmen in vielfältiger Weise
Um Unternehmen bei der Integration ausländischer Auszubildender zu unterstützen, hat die IHK-Arbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz einen umfassenden Leitfaden entwickelt. Dieser 20-seitige Ratgeber, der sowohl online als auch in gedruckter Form verfügbar ist, bietet praktische Tipps zur Rekrutierung, Integration und langfristigen Bindung von Auszubildenden aus Drittstaaten. Neben Checklisten und Onboarding-Prozessen finden Unternehmen auch Informationen zu rechtlichen Aspekten und Unterstützungsangeboten.
Obwohl dieser Leitfaden eine wertvolle Hilfestellung bietet, bleibt der personelle Aufwand im Unternehmen hoch. Die individuelle Betreuung der Auszubildenden sowie der Aufbau einer funktionierenden Willkommenskultur sind nach wie vor unverzichtbar.
Internationale Zusammenarbeit als Schlüssel zum Erfolg
Die IHK Trier sieht in diesen Projekten mehr als nur eine kurzfristige Lösung des Fachkräftemangels. Durch die internationale Zusammenarbeit entstehen langfristige Partnerschaften, die die Region Trier nachhaltig bereichern. Weitere Projekte sind bereits in Planung, um neue internationale Fachkräfte für die Region zu gewinnen.