02.01.2020
Besonders engagiert für künftige Fachkräfte
Dieser Text ist vom 02.01.2020 und könnte inhaltlich veraltet sein.
IHKs vergeben Auszeichnung „Hervorragender Ausbildungsbetrieb in der Hotellerie und Gastronomie“
Längst hat sich der Ausbildungsmarkt umgekehrt. Heute stehen die Jugendlichen nicht mehr Schlange, um einen Ausbildungsplatz zu ergattern. Vielmehr sind sie in der großzügigen Situation, sich aus einer Vielzahl von Berufsoptionen die aus ihrer Sicht beste auszusuchen. Wer als Betrieb gute Leute bekommen will, ist also gut beraten, eine attraktive und qualitativ hochwertige Ausbildung anzubieten und damit zu werben. Viele Unternehmen tun dies bereits und eben diese Anstrengungen möchte die Auszeichnung „hervorragender Ausbildungsbetrieb in der Hotellerie und Gastronomie“ bekannt machen.
Qualität verdient eine nach außen hin erkennbare Würdigung. Deswegen verleihen die Industrie- und Handelskammern in Trier, Koblenz und in diesem Jahr erstmal auch in Rheinhessen das Qualitätssiegel „Hervorragender Ausbildungsbetrieb“ Dabei arbeiten die Kammern mit den dualen Partnern, den berufsbildenden Schulen und der Agentur für Arbeit, zusammen. Derzeit haben die Arbeitsbedingungen in der Hotel- und Gastro-Branche in der Wahrnehmung vieler Schüler und Eltern ein eher negatives Image. Deshalb ist es gerade hier wichtig, auf Betriebe aufmerksam zu machen, die eine Spitzenausbildung und damit ausgezeichnete berufliche Perspektiven ermöglichen.
Auszeichnung gilt für drei Jahre
Bereits 2015/16 sind Unternehmen ausgezeichnet worden, die sich deutlich über das normale Maß hinaus für Ausbildung engagieren. Sie setzen sich zusätzlich zur Vermittlung der gesetzlich geforderten Inhalte dafür ein, dass ihre Azubis bestmöglich qualifiziert werden und ein gutes Lernumfeld vorfinden. So werden beispielsweise Schulpatenschaften gepflegt oder die Auszubildenden mit intensiven Prüfungsvorbereitungen gezielt unterstützt. Auch qualitativ hochwertige Praktika können Teil eines Mix‘ sein, der zum „Hervorragenden Ausbildungsbetrieb“ qualifiziert. Jeweils drei Jahre lang dürfen die Betriebe den Titel tragen und mit einer Urkunde ihre Leistungen öffentlich bewerben.
Die erwünschte Wirkung der IHK-Auszeichnung ist eine Doppelte. Zum einen soll sie Jugendlichen und ihren Eltern vor Augen führen, welch spannende Ausbildungsbetriebe in der Branche warten. Die zweite Zielgruppe sind Unternehmen. Sie sollen durch den Wettbewerb angespornt werden, sich verstärkt in der Ausbildung zu engagieren, damit wieder mehr der dringend benötigten Nachwuchskräfte für einen Berufsweg in der Hotellerie und Gastronomie begeistert werden können.
Bewerbung ab 15. Januar 2020
Bewerben können sich Gastronomen und Hoteliers, die als aktive Ausbildungsbetriebe in den Zuständigkeitsbereichen der IHKs Trier, Rheinhessen und Koblenz geführt werden. Außerdem müssen sie eine Ausbildung anbieten, die über die grundlegenden Qualitätsanforderungen hinausgeht. Die Bewerbungsphase beginnt am 15. Januar 2020 und endet am 29. Februar 2020. Alle notwendigen Informationen und die Bewerbungsunterlagen sind im Internet unter https:hervorragend.ihk-trier.de zu finden. Über das Online-Portal werden auch die weiteren Wettbewerbsschritte durchgeführt. Zunächst werden über einen Fragebogen Kriterien abgefragt, die die Qualität der Ausbildung abbilden. Über Dienstpläne, Ausbilderzertifikate und ähnliche Dokumente wird der Nachweis für diese Punkte erbracht. Eine direkte Befragung der Auszubildenden über das Online-Portal schließt die Evaluation ab. Die Verleihung der Siegel an die Gewinner ist für April 2020 geplant.
Qualität verdient eine nach außen hin erkennbare Würdigung. Deswegen verleihen die Industrie- und Handelskammern in Trier, Koblenz und in diesem Jahr erstmal auch in Rheinhessen das Qualitätssiegel „Hervorragender Ausbildungsbetrieb“ Dabei arbeiten die Kammern mit den dualen Partnern, den berufsbildenden Schulen und der Agentur für Arbeit, zusammen. Derzeit haben die Arbeitsbedingungen in der Hotel- und Gastro-Branche in der Wahrnehmung vieler Schüler und Eltern ein eher negatives Image. Deshalb ist es gerade hier wichtig, auf Betriebe aufmerksam zu machen, die eine Spitzenausbildung und damit ausgezeichnete berufliche Perspektiven ermöglichen.
Auszeichnung gilt für drei Jahre
Bereits 2015/16 sind Unternehmen ausgezeichnet worden, die sich deutlich über das normale Maß hinaus für Ausbildung engagieren. Sie setzen sich zusätzlich zur Vermittlung der gesetzlich geforderten Inhalte dafür ein, dass ihre Azubis bestmöglich qualifiziert werden und ein gutes Lernumfeld vorfinden. So werden beispielsweise Schulpatenschaften gepflegt oder die Auszubildenden mit intensiven Prüfungsvorbereitungen gezielt unterstützt. Auch qualitativ hochwertige Praktika können Teil eines Mix‘ sein, der zum „Hervorragenden Ausbildungsbetrieb“ qualifiziert. Jeweils drei Jahre lang dürfen die Betriebe den Titel tragen und mit einer Urkunde ihre Leistungen öffentlich bewerben.
Die erwünschte Wirkung der IHK-Auszeichnung ist eine Doppelte. Zum einen soll sie Jugendlichen und ihren Eltern vor Augen führen, welch spannende Ausbildungsbetriebe in der Branche warten. Die zweite Zielgruppe sind Unternehmen. Sie sollen durch den Wettbewerb angespornt werden, sich verstärkt in der Ausbildung zu engagieren, damit wieder mehr der dringend benötigten Nachwuchskräfte für einen Berufsweg in der Hotellerie und Gastronomie begeistert werden können.
Bewerbung ab 15. Januar 2020
Bewerben können sich Gastronomen und Hoteliers, die als aktive Ausbildungsbetriebe in den Zuständigkeitsbereichen der IHKs Trier, Rheinhessen und Koblenz geführt werden. Außerdem müssen sie eine Ausbildung anbieten, die über die grundlegenden Qualitätsanforderungen hinausgeht. Die Bewerbungsphase beginnt am 15. Januar 2020 und endet am 29. Februar 2020. Alle notwendigen Informationen und die Bewerbungsunterlagen sind im Internet unter https:hervorragend.ihk-trier.de zu finden. Über das Online-Portal werden auch die weiteren Wettbewerbsschritte durchgeführt. Zunächst werden über einen Fragebogen Kriterien abgefragt, die die Qualität der Ausbildung abbilden. Über Dienstpläne, Ausbilderzertifikate und ähnliche Dokumente wird der Nachweis für diese Punkte erbracht. Eine direkte Befragung der Auszubildenden über das Online-Portal schließt die Evaluation ab. Die Verleihung der Siegel an die Gewinner ist für April 2020 geplant.