01.01.2022
Eifelort startet mit WI Energy Photovoltaik-Projekt
Dieser Text ist vom 01.01.2022 und könnte inhaltlich veraltet sein.
Beilingen in der Eifel wird nach Informationen der WI Energy GmbH bald als eine der ersten Gemeinden in Deutschland Teil eines PPA-Abkommens sein. Eine seit zehn Jahren brachliegende Fläche wurde an das Energieunternehmen aus Trier verpachtet, das darauf noch in diesem Jahr einen Nachbau einer bereits bestehenden Photovoltaik-Anlage errichtet.
Ein Problem für Solarenergie-Projekte stellten oftmals fehlende Finanzierungsmöglichkeiten dar. Dies gelte sowohl für Neubauten als auch für Refinanzierungen bereits vorhandener Photovoltaik-Anlagen. Nun lege WI Energy den Grundstein dafür, unabhängig von staatlichen Förderungen wie der EEG klimaneutrale Projekte realisieren zu können, wie sie mitteilt.
Die Lösung heiße PPA: Power-Purchase-Agreements, zu Deutsch „Stromkaufvereinbarung“. Prinzipiell technologieneutral, bezögen sich die Abkommen in diesem Kontext auf den Umgang mit Erneuerbaren Energien. Die Vereinbarungen könnten zwischen Energieerzeuger und Endverbraucher, Energieerzeuger und Energiehändler oder Energiehändler und Endverbraucher abgeschlossen werden. Individuelle Gestaltungsmöglichkeiten eröffneten sowohl die Festlegung der Preise als auch die Dauer des Abkommens.
WI Energy rechnet bei Inbetriebnahme der Anlage mit einem Ertrag von 4 500 000 kWh pro Jahr. Das entspricht etwa dem Verbrauch von 1 000 Vierpersonenaushalten.
Seit Gründung im Jahr 2016 verzeichnet WI Energie ein kontinuierliches Wachstum und beschäftigt heute 27 Angestellte. Erzielten die Trierer 2017 1,5 Millionen Euro Umsatz, sind es heute 43 Millionen. Nach eigener Auskunft sind sie damit das wachstumsstärkste Unternehmen Deutschlands im Bereich Erneuerbare Energien.
Ein Problem für Solarenergie-Projekte stellten oftmals fehlende Finanzierungsmöglichkeiten dar. Dies gelte sowohl für Neubauten als auch für Refinanzierungen bereits vorhandener Photovoltaik-Anlagen. Nun lege WI Energy den Grundstein dafür, unabhängig von staatlichen Förderungen wie der EEG klimaneutrale Projekte realisieren zu können, wie sie mitteilt.
Die Lösung heiße PPA: Power-Purchase-Agreements, zu Deutsch „Stromkaufvereinbarung“. Prinzipiell technologieneutral, bezögen sich die Abkommen in diesem Kontext auf den Umgang mit Erneuerbaren Energien. Die Vereinbarungen könnten zwischen Energieerzeuger und Endverbraucher, Energieerzeuger und Energiehändler oder Energiehändler und Endverbraucher abgeschlossen werden. Individuelle Gestaltungsmöglichkeiten eröffneten sowohl die Festlegung der Preise als auch die Dauer des Abkommens.
WI Energy rechnet bei Inbetriebnahme der Anlage mit einem Ertrag von 4 500 000 kWh pro Jahr. Das entspricht etwa dem Verbrauch von 1 000 Vierpersonenaushalten.
Seit Gründung im Jahr 2016 verzeichnet WI Energie ein kontinuierliches Wachstum und beschäftigt heute 27 Angestellte. Erzielten die Trierer 2017 1,5 Millionen Euro Umsatz, sind es heute 43 Millionen. Nach eigener Auskunft sind sie damit das wachstumsstärkste Unternehmen Deutschlands im Bereich Erneuerbare Energien.