01.06.2011
Erholung für Genuss-Gipfelstürmer
Dieser Text ist vom 01.06.2011 und könnte inhaltlich veraltet sein.
Gästehaus und Weingut Hubertus M. Apel in Nittel - Gastronomietipp von Ingrid Fusenig
Nittel ist ein idyllischer, aufstrebender Weinort mitten im Dreiländereck Deutschland, Frankreich, Luxemburg. Allein der Blick auf Weinberge und die Obermosel, die hier als kurvenreiche Schöne ihre Schleife zieht, machen die Gemeinde zum beliebten Haltepunkt für Touristen und Durchreisende. Ihren Aufenthalt zu einem besonderen Erlebnis werden zu lassen, hat sich das Weingut Hubertus M. Apel auf die Fahnen geschrieben.
2007 hat die Familie ihren Traditionsbetrieb um ein Gästehaus erweitert. Doch nicht nur um irgendein Gästehaus: Die drei Doppelzimmer und fünf Appartements bieten höchsten Komfort, sind großzügig, lichtdurchflutet und haben den Sinn für das gewisse Etwas. Ganz bewusst wurde mit Farben gespielt: Mal erstrahlt ein Zimmer im satten Sonnengelb, mal sorgen Orangetöne oder ein tiefes Rot für Wohlfühlatmosphäre. Der Familie ist der Spagat geglückt: Das Gästehaus ist modern und gleichzeitig sehr warm und gastlich. Von den Balkonen aus erschließt sich ein grandioser Ausblick auf die Mosel. Und es ist fast so, als säße man mitten im Weinberg. Die Rebstöcke in direkter Nachbarschaft und auch die tollen Fotos zum Thema Wein in den Fluren des Gästehauses lassen vermuten, welchem Metier sich die Familie außerdem verschrieben hat: dem Weinbau. „Gastfreundschaft und guter Wein“ – diese beiden Komponenten sind im Hause Apel untrennbar miteinander verbunden. Harald Apel erzählt, seine Großeltern hätten in den 30-er Jahren mit den Segmenten Weinhandel und Weinkommission den Grundstein gelegt. Die nächste Generation – seine Eltern also – legten den Schwerpunkt auf den Weinbau, eröffneten eine Straußwirtschaft, vergrößerten den Betrieb und brachten ihn nach vorne. Und sie konnten sich freuen, dass von den Kindern gleich zwei Söhne das Erbe hochhalten wollten.
Seit 1988 führen nun schon Harald und Hubert Apel mit ihren Ehefrauen gemeinsam das Traditionsunternehmen. An Bewährtem festhalten, im Gegenzug mutig sein und stetig, mit Maß und Ziel etwas verändern – nach dieser Devise wurde das Anwesen Zug um Zug ausgebaut. 1990 entstanden im Haupthaus eine große Weinstube und Gästezimmer. Sie sind auch heute die perfekte Ergänzung zum Angebot im Gästehaus. Dachbalken wurden bewusst nicht versteckt, Schrägen nicht begradigt, wer es eine Spur uriger liebt, ist hier an der richtigen Adresse. So geht es bis heute: Keller-Erweiterung, weitere Zimmer, größere Weinstube, stilvolle Vinothek. Nicht zu vergessen, die moderne, mediterrane Terrasse. Hier kann man an lauen Sommerabenden in angenehmer Atmosphäre und netter Gesellschaft schon einmal das Gefühl haben, als entspanne man tausend Kilometer weiter südlich am Meer.
Offen für Neues war das Weingut auch im Kerngeschäft, dem Weinbau. „Ohne den Elbling zu vernachlässigen haben wir unser besonderes Klima und die Muschelkalkböden genutzt, auch andere Rebsorten anzubauen. Nicht zuletzt mit unserem Spät- und Grauburgunder haben wir uns einen Namen gemacht“, verrät Harald Apel. Mittlerweile werden 18 Hektar bewirtschaftet in Lagen wie „Nitteler Leiterchen“ oder „Nitteler Gipfel“. Offenbar richtungsweisende Namen: Es geht stetig nach oben im Weingut Apel.
Aufwärtstrend auch in der Küche: Ging es anfangs darum, den Weingenuss mit kleinen, moseltypischen Köstlichkeiten anzureichern, bietet die Karte heute nicht nur etwas für den kleinen Hunger zwischendurch. Von der Elblingsülze mit Bratkartoffeln über die Quiche Lorraine bis zum Winzersteak bleiben keine Wünsche offen. Das Besondere: Gekocht wird mit Zutaten aus eigener Produktion wie etwa Traubenkernöl. Und so schließt sich der Kreis: Schon zum Frühstück werden die Gäste mit Traubensaft oder Weingelee Marke Apel eingestimmt auf die Köstlichkeiten aus dem Weinkeller, die man sich (nicht nur) nach einer Rad- oder Wandertour an der „südlichen Weinmosel“ so richtig verdient hat.
2007 hat die Familie ihren Traditionsbetrieb um ein Gästehaus erweitert. Doch nicht nur um irgendein Gästehaus: Die drei Doppelzimmer und fünf Appartements bieten höchsten Komfort, sind großzügig, lichtdurchflutet und haben den Sinn für das gewisse Etwas. Ganz bewusst wurde mit Farben gespielt: Mal erstrahlt ein Zimmer im satten Sonnengelb, mal sorgen Orangetöne oder ein tiefes Rot für Wohlfühlatmosphäre. Der Familie ist der Spagat geglückt: Das Gästehaus ist modern und gleichzeitig sehr warm und gastlich. Von den Balkonen aus erschließt sich ein grandioser Ausblick auf die Mosel. Und es ist fast so, als säße man mitten im Weinberg. Die Rebstöcke in direkter Nachbarschaft und auch die tollen Fotos zum Thema Wein in den Fluren des Gästehauses lassen vermuten, welchem Metier sich die Familie außerdem verschrieben hat: dem Weinbau. „Gastfreundschaft und guter Wein“ – diese beiden Komponenten sind im Hause Apel untrennbar miteinander verbunden. Harald Apel erzählt, seine Großeltern hätten in den 30-er Jahren mit den Segmenten Weinhandel und Weinkommission den Grundstein gelegt. Die nächste Generation – seine Eltern also – legten den Schwerpunkt auf den Weinbau, eröffneten eine Straußwirtschaft, vergrößerten den Betrieb und brachten ihn nach vorne. Und sie konnten sich freuen, dass von den Kindern gleich zwei Söhne das Erbe hochhalten wollten.
Offen für Neues war das Weingut auch im Kerngeschäft, dem Weinbau. „Ohne den Elbling zu vernachlässigen haben wir unser besonderes Klima und die Muschelkalkböden genutzt, auch andere Rebsorten anzubauen. Nicht zuletzt mit unserem Spät- und Grauburgunder haben wir uns einen Namen gemacht“, verrät Harald Apel. Mittlerweile werden 18 Hektar bewirtschaftet in Lagen wie „Nitteler Leiterchen“ oder „Nitteler Gipfel“. Offenbar richtungsweisende Namen: Es geht stetig nach oben im Weingut Apel.
Aufwärtstrend auch in der Küche: Ging es anfangs darum, den Weingenuss mit kleinen, moseltypischen Köstlichkeiten anzureichern, bietet die Karte heute nicht nur etwas für den kleinen Hunger zwischendurch. Von der Elblingsülze mit Bratkartoffeln über die Quiche Lorraine bis zum Winzersteak bleiben keine Wünsche offen. Das Besondere: Gekocht wird mit Zutaten aus eigener Produktion wie etwa Traubenkernöl. Und so schließt sich der Kreis: Schon zum Frühstück werden die Gäste mit Traubensaft oder Weingelee Marke Apel eingestimmt auf die Köstlichkeiten aus dem Weinkeller, die man sich (nicht nur) nach einer Rad- oder Wandertour an der „südlichen Weinmosel“ so richtig verdient hat.
Info: Weingut, Gästehaus, Weinstube, Hubertus M. Apel, Weinstraße 26, 54453 Nittel, Telefon (0 65 84) 3 14, Telefax: 12 63, E-Mail: info@apel-weingut.de