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15.07.2001

Firmenprofile dreisprachig im Netz


Dieser Text ist vom 15.07.2001 und könnte inhaltlich veraltet sein.

SaarLorLux-IHKs stellen online Datenbank Vektor vor

Das virtuelle Kompetenzzentrum SaarLorLux, kurz Vektor, ist online. Am 1. Juni wurde dieses Internet-Informationssystem der Öffentlichkeit vorgestellt. Initiator und Projektträger ist die Arbeitsgemeinschaft der IHKs des SaarLorLux-Raumes, die das Projekt mit Unterstützung der EU-Kommission verwirklichen konnte. 'Dies ist die erste grenzübergreifende und durchgehend dreisprachige Firmen- und Standortdatenbank in Europa', sagte deren Vorsitzender Dr. Axel Wiesenhütter bei der Vorstellung in Saarbrücken. 'Damit möchten wir den Standort SaarLorLux und seine Wirtschaft in aller Welt bekannt machen und den Unternehmen der Region die Möglichkeit bieten, schneller und gezielter Geschäftspartner in den beteiligten Teilregionen zu finden. Zudem soll Vektor dazu beitragen, die wirtschaftliche Integration in der Großregion voranzubringen.' Das Online-Informationssystem Vektor umfasst derzeit
  • eine ausführliche Dokumentation mit Informationen über die Region,
  • eine Präsentation des Wirtschaftsstandortes SaarLorLux in Worten, Zahlen und Grafiken, mit zahlreichen Links zu interessanten regionalen und internationalen Informationsquellen,
  • ein Informationssystem 'Internationale Märkte', das den Unternehmen wichtige Hilfen bei der Erschließung ausländischer Absatzmärkte gibt, sowie
  • als Herzstück eine Firmendatenbank mit derzeit fast 4 000 Produkt- und Leistungsprofilen.
Recherche in drei Sprachen Das System ermöglicht allen Nutzern die Recherche in drei Sprachen (Englisch, Französisch, Deutsch). In der Firmendatenbank ist die Recherche nach Branchen, Regionen, Firmennamen, Unternehmensgröße oder nach Freitext möglich; durch Kombination der Suchkriterien wird eine schnelle und gezielte Suche erreicht. Von den Kurzporträts der Unternehmen, die jeweils eine Seite umfassen, bestehen Links zu den Homepages der Unternehmen. Bei der Vorstellung bedankte sich die Arbeitsgemeinschaft ausdrücklich bei der EU-Kommission und den regionalen Begleitausschüssen; ohne die Unterstützung der EU im Rahmen des Interreg II-Programms, so Dr. Wiesenhütter, wäre das Projekt nicht zustande gekommen. An den Unternehmen aus den beteiligten Regionen Luxemburg, Trier, Westpfalz, Arlon (Belgisch-Luxemburg) und dem Saarland liege es jetzt, das Angebot zu nutzen. Die Datenbank ist unter der Adresse http://www.saarlorlux.org/ im Internet zu finden. Neues Portal im Aufbau Für die Zukunft hat sich die Arbeitsgemeinschaft, aufbauend auf Vektor, ein noch ehrgeizigeres Projekt vorgenommen: Es soll ein umfangreiches 'Wirtschaftsportal SaarLorLux' entstehen, das die Unternehmen der Region noch stärker miteinander vernetzt und auch den Veranstaltern von kulturellen Events, Tagungen und Informationsveranstaltungen oder Weiterbildungsangeboten eine Plattform bieten soll. Kernelement des neuen Angebots ist die dezentrale Dateneingabe: Unternehmen und Veranstalter können ihre Informationen und Angebote künftig tagesaktuell selbst eingeben.' Das Angebot des künftigen Wirtschaftsportals soll neben den bewährten Inhalten von Vektor insbesondere umfassen:
  • eine Saar-Lor-Lux-Wirtschafts-'Zeitung' mit Bild- und Textbeiträgen über neue Produkte und Verfahren, Investitionsvorhaben, Personalien oder sonstigen Firmen-News,
  • einen Hotel-, Gastronomie- und Tagungsführer für die Großregion mit den Tagungs- und Übernachtungsmöglichkeiten sowie den gastronomischen Angeboten der Region,
  • eine Online-Version der bewährten Kooperationsbörse 'Entreprendre' mit der Möglichkeit der Partnersuche für Jointventures, Auftragsproduktionen, Lizenzen und Beteiligungen,
  • einen SaarLorLux-Veranstaltungskalender, der nicht nur den Beteiligten IHKs, sondern auch Weiterbildungsanbietern oder Messegesellschaften offen steht und schließlich
  • einen SaarLorLux-Kulturkalender mit Hinweisen auf Musikwochen, Festveranstaltungen, Bühnenprogramme oder regionale Feste.
Geplant ist schließlich der Aufbau eines grenzübergreifenden IHK-Kompetenzzentrums für Fragen der Qualifizierung. Dessen Ziel soll es sein, die Möglichkeiten einer engeren Zusammenarbeit der Teilregionen im Bereich von Aus- und Weiterbildung systematisch zu prüfen und auf dieser Grundlage gemeinsame Angebote und Projekte zu entwickeln.

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