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01.07.2017

Gemeinsam für gute Rahmenbedingungen


Dieser Text ist vom 01.07.2017 und könnte inhaltlich veraltet sein.

Gemeinsamer Standpunkt der vier rheinland-pfälzischen Industrie- und Handelskammern

Die vier Industrie- und Handelskammern in Rheinland-Pfalz bündeln ihre Kompetenz seit 70 Jahren in einer Arbeitsgemeinschaft. So bringen sie seit Bestehen des Bundeslandes gemeinsam die Belange der Wirtschaft in den gesamtgesellschaftlichen Diskurs ein und organisieren arbeitsteilig ihre Dienstleistungsangebote für die Unternehmen.

Die rund 250 000 IHK-zugehörigen Unternehmen sind mit ihrer Innovationskraft und Produktivität eine gestaltende Kraft und erwirtschaften das materielle Fundament für den Erfolg des Standortes Rheinland-Pfalz. Ihre Arbeits- und Ausbildungsplätze, begleitet durch die Aus- und Weiterbildungsarbeit der Industrie- und Handelskammern, garantieren Wohlstand – messbar an einem Bruttoinlandsprodukt, das in 70 Jahren von 2,8 Milliarden Euro auf heute 139 Milliarden Euro angestiegen ist.

Mit dem weiteren wichtigen Standbein der IHK-Zusammenarbeit, der Außenwirtschaftsförderung, konnten wir die Industrie unterstützen, die in sieben Jahrzehnten ihren Umsatz um annähernd das 33-fache von 2 Milliarden Euro auf heute 92 Milliarden Euro steigern konnte. Ihre Produkte „Made in Rheinland-Pfalz“ sind gefragt auf den Weltmärkten – seit 1950 wuchs die Exportquote von 11,3 Prozent auf heute 54 Prozent des Gesamtumsatzes.

Solche Produktivität wurde auch möglich, weil die selbstverwaltete Wirtschaft die Rahmenbedingungen für ein gedeihliches Wettbewerbsumfeld auf Basis der Positionen der vier IHK-Vollversammlungen mitgestaltet. Im Dialog mit der Politik und weiteren gesellschaftlichen Kräften haben die Industrie- und Handelskammern eine Basis geschaffen, auf der die Unternehmen Infrastruktur nutzen, rechtssicher arbeiten, ausgebildete Mitarbeiter finden und Innovationen entwickeln können.

Nun gilt es, dieses Fundament beständig für kommende Herausforderungen auszubauen. Deshalb bringen die IHKs aktuell konkrete Vorschläge für wichtige Themen ein wie Fachkräftesicherung, Infrastrukturausbau und Digitalisierung, Finanzen und Steuern, Innovation, Existenzgründung oder Energie. Hier empfehlen sich die Industrie- und Handelskammern auch in Zukunft als kritische Begleiter und Gesprächspartner der Politik auf dem Weg zu einem Rheinland-Pfalz, in dem die Menschen gerne leben, lernen und arbeiten.

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