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01.09.2020

Hochwald meldet stabilen Umsatz im Jahresabschluss


Dieser Text ist vom 01.09.2020 und könnte inhaltlich veraltet sein.
Die Hochwald Foods GmbH hat 2019 den Abstand zum bundesdurchschnittlichen Milchpreis vergrößert und einen stabilen Umsatz erzielt. Das berichtet das auch am Standort Thalfang vertretene Unternehmen in seinem Jahresabschluss. Hohe Investitionen und ein deutlich gestiegenes Eigenkapital kennzeichneten demnach das vergangene Jahr. Der Fokus lag auch 2019 auf der konsequenten Weiterverfolgung der Strategie Hochwald 2020. Im Berichtsjahr wurden 100,2 Millionen Euro investiert, ein erheblicher Anteil in den Bau einer neuen Molkerei am Standort Mechernich. Bei einer gestiegenen Bilanzsumme konnte die Eigenkapitalquote auf 34,2 Prozent (Vorjahr: 33,4 Prozent) erhöht werden. Das strategische Ziel, einen überdurchschnittlichen Milchpreis auszuzahlen, wurde erreicht und der Abstand zum Bundesschnitt weiter vergrößert. Der Umsatz liegt mit 1,53 Milliarden Euro leicht unter dem Vorjahr. Die Exportquote betrug 45,9 Prozent (Vorjahr: 45,5 Prozent).
2019 wurden wesentliche Investitionen an den Standorten in Thalfang und Hünfeld getätigt. In Thalfang wurde die Installation einer vierten Kondensmilchlinie umgesetzt. Der Neubau des Molkereistandorts in Mechernich, das größte Investitionsprojekt in der Geschichte des Unternehmens, verläuft trotz der Corona-Pandemie im Budgetrahmen und Zeitplan. Die Corona-Krise stellt die globale Wirtschaft genauso wie die Milchwirtschaft und Hochwald vor große Herausforderungen. Insbesondere die Einschränkungen der weltweiten Transporte, die Grenzschließungen und der Shutdown der Gastronomie hätten dazu geführt, dass viele Milchmengen nicht adäquat verarbeitet und verwertet werden konnten. Hochwald hat nach eigener Einschätzung sehr schnell die erforderlichen Schutzmaßnahmen in Produktion und Verwaltung umgesetzt. Die Versorgung der Produktionswerke mit Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen sowie die Auslieferung der Fertigwaren verlief weitestgehend reibungslos. Detlef Latka, Chief Executive Officer, beurteilt die Lage wie folgt: „Die Ausgewogenheit in der Vermarktungsstruktur – zwischen Handel national und international einerseits und Industrieprodukten andererseits – sowie unser breites Sortiment an Molkereiprodukten führen dazu, dass die Hochwald-Gruppe sich nach heutigem Kenntnisstand trotz der durch die Pandemie erzeugten Krise annähernd stabil entwickeln wird.“

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