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  • 09.04.2025

    Höhere Fördersätze sollen Investitionen ankurbeln

    Land möchte Betriebe der Weinwirtschaft stärken

  • Foto: Albrecht Ehses
    Wein & Tourismus

    Albrecht Ehses

    Tel.: 0651 9777-201
    ehses@trier.ihk.de

Mit höheren Fördersätzen für die Umstrukturierung von Rebflächen, für Investitionen in moderne und umweltschonende Kellertechnik sowie für die Ernteversicherung will das rheinland-pfälzische Weinbauministerium einen Beitrag zur Stärkung der Betriebe in der aktuellen Weinmarktlage leisten.

Derzeit werden die Mittel des Sektorprogramms Wein im GAP-Strategieplan nur zurückhaltend von den Winzern nachgefragt. In Rheinland-Pfalz stehen insgesamt rund 22 Mio. EUR pro Jahr zur Verfügung. Um diese EU-Mittel dennoch für die rheinland-pfälzische Weinwirtschaft zu nutzen, hat das Weinbauministerium der für die Absatzförderung in Drittländern zuständigen Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) für das Jahr 2025 bereits vorab 1 Mio. Euro zur Verfügung gestellt. 

Um die Attraktivität der Förderung zu steigern, sollen nun gezielt die Fördersätze angehoben werden:
In der Umstrukturierung ist eine Erhöhung der Sätze um 20 % vorgesehen, in den Steil- und Steilstlagen auch darüber hinaus. Die Maßnahme soll mit Beginn der Antragstellung im Mai 2025 für die Pflanzung 2026 greifen.
Bei der Investitionsförderung ist eine Anhebung auf 35 % für Betriebe unterhalb einer bestimmten Prosperitätsschwelle vorgesehen – bei Investitionen in Energieeinsparung sogar auf 40 %. Diese Änderungen können bereits zum nächsten Auswahltermin im Juli 2025 angeboten werden.
Zudem soll die Unterstützung bei der Ernteversicherung im Antragsjahr 2025 von bislang 180 €/ha auf 200 €/ha erhöht werden.

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