01.11.2007
Hohe Auszeichnungen für Feluwa und Bitburger
Dieser Text ist vom 01.11.2007 und könnte inhaltlich veraltet sein.
Das Unternehmen Feluwa Pumpen GmbH, Mürlenbach, ist anlässlich einer Auszeichnungsgala mit dem Großen Preis des Mittelstandes der Oskar-Patzelt-Stiftung ausgezeichnet worden. Bereits zum 13. Mal hat die Leipziger Stiftung den deutschlandweit bedeutenden Unternehmenspreis vergeben. Landerjurys und die Abschlussjury hatten im Sommer die besten aus den bundesweit 3 000 nominierten Firmen ausgewählt, die von Institutionen, Kammern, Kommunen und Verbänden nach öffentlicher Ausschreibung zur Auszeichnung vorgeschlagen wurden. Mit dem Preis werden alljährlich Unternehmen ausgezeichnet, die besondere Leistungen auf den Gebieten Unternehmensentwicklung, Innovation, Schaffung und Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen ehrenamtliches Engagement in der Region sowie Service- und Kundennähe erbracht haben.
Für Feluwa Pumpen stellte die Jury in ihrer Laudatio fest, dass das Unternehmen 99 Jahre nach der Gründung mit der Neuentwicklung der patentierten Multisafe Doppel-Schlauchmembran-Prozesspumpe eine Unternehmenskrise überwunden habe. Seit dieser Zeit habe der Umsatz auf 15,1 Millionen Euro verdreifacht und die Mitarbeiterzahl auf 89 Beschäftigte verdoppelt werden können. Ein Erfolgsrezept des Unternehmens sei die Innovation, denn 66 Prozent des Umsatzes würden mit neu entwickelten Produkten der letzten fünf Jahre erzielt. Ein eigenes Technologiezentrum und die Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Trier sorgten stets für innovative Ideen wie die „Pastenpumpe“ oder eine Pumpe mit Umkehrventilen. In fünf Ausbildungsberufen würden Ausbildungsplätze bereitgestellt und Spezialisten unabhängig vom künftigen Fachkräftemangel entwickelt. Das Unternehmen, so heißt es in der Begründung weiter, unterstütze auch aktiv das Projekt „Wirtschaft in die Schule tragen“ der IHK Trier in Kooperation mit dem Medienprojekt TV-Klasse.
Ein Sonderpreis erging an die Bitburger Braugruppe. Das Unternehmen sei seit 190 Jahren seinem unbedingten Qualitätsanspruch an das Produkt, an die Lieferanten, an die Organisationsstrukturen und Führungskräften und Mitarbeitern treu geblieben. Das sei die Basis eines unvergleichlichen wirtschaftlichen Erfolgs, der in der siebten Familiengeneration weitergeführt werde. Nicht Sortenvielfalt und Masse sondern Premium-Anspruch und Klasse laute das Rezept. Mit der Führung von König und Wernesgrüner, Licher und Köstritzer sowie dem Mineralwasser Gerolsteiner sei der Wandel von der Monomarke zur Braugruppe gelungen. Seit Jahrzehnten sei Bitburger bei technologischen Innovationen wie der 1990 eingerichteten Versuchsbrauerei und klaren Vertriebskonzepten Vorreiter der Branche. Vom Arbeitskreis Schule und Wirtschaft über die Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz bis zur Deutschen Sporthilfe reiche darüber hinaus das weit gefächerte soziale, kulturelle und sportliche Engagement der über 1. 000 Mitarbeiter.
Für Feluwa Pumpen stellte die Jury in ihrer Laudatio fest, dass das Unternehmen 99 Jahre nach der Gründung mit der Neuentwicklung der patentierten Multisafe Doppel-Schlauchmembran-Prozesspumpe eine Unternehmenskrise überwunden habe. Seit dieser Zeit habe der Umsatz auf 15,1 Millionen Euro verdreifacht und die Mitarbeiterzahl auf 89 Beschäftigte verdoppelt werden können. Ein Erfolgsrezept des Unternehmens sei die Innovation, denn 66 Prozent des Umsatzes würden mit neu entwickelten Produkten der letzten fünf Jahre erzielt. Ein eigenes Technologiezentrum und die Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Trier sorgten stets für innovative Ideen wie die „Pastenpumpe“ oder eine Pumpe mit Umkehrventilen. In fünf Ausbildungsberufen würden Ausbildungsplätze bereitgestellt und Spezialisten unabhängig vom künftigen Fachkräftemangel entwickelt. Das Unternehmen, so heißt es in der Begründung weiter, unterstütze auch aktiv das Projekt „Wirtschaft in die Schule tragen“ der IHK Trier in Kooperation mit dem Medienprojekt TV-Klasse.
Ein Sonderpreis erging an die Bitburger Braugruppe. Das Unternehmen sei seit 190 Jahren seinem unbedingten Qualitätsanspruch an das Produkt, an die Lieferanten, an die Organisationsstrukturen und Führungskräften und Mitarbeitern treu geblieben. Das sei die Basis eines unvergleichlichen wirtschaftlichen Erfolgs, der in der siebten Familiengeneration weitergeführt werde. Nicht Sortenvielfalt und Masse sondern Premium-Anspruch und Klasse laute das Rezept. Mit der Führung von König und Wernesgrüner, Licher und Köstritzer sowie dem Mineralwasser Gerolsteiner sei der Wandel von der Monomarke zur Braugruppe gelungen. Seit Jahrzehnten sei Bitburger bei technologischen Innovationen wie der 1990 eingerichteten Versuchsbrauerei und klaren Vertriebskonzepten Vorreiter der Branche. Vom Arbeitskreis Schule und Wirtschaft über die Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz bis zur Deutschen Sporthilfe reiche darüber hinaus das weit gefächerte soziale, kulturelle und sportliche Engagement der über 1. 000 Mitarbeiter.