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01.12.2009

Im Zeichen des Bären


Dieser Text ist vom 01.12.2009 und könnte inhaltlich veraltet sein.

Wellness- und Gastronomietipp: Hotel Weißer Bär in Mülheim/Mosel

Es gibt entlang der deutschen Mosel nur wenige Adressen, die es ermöglichen, einen von Straßen oder Häusern unverbauten Blick auf den Fluss zu genießen und dabei in aller Seelenruhe zu speisen. Das Hotel Weißer Bär ist eine solche Oase, eingebettet in einen weitläufigen Park direkt am Ufer. Das vor rund 100 Jahren von einer Weinhändlerfamilie erbaute Haus blickt auf eine wechselvolle Geschichte zurück und diente eine Zeitlang als Bürotrakt für den Anlagenhersteller Benninghoven. Doch Dr. Rolf Benninghoven und seine Lebensgefährtin Heidi Bieger entdeckten das Potenzial der Lage und verwandelten das historische Gebäude in ein luxuriöses Haus, das kürzlich mit der Klassifizierung Vier-Sterne-superior ausgezeichnet wurde.
Die Übernachtungsgäste fühlen sich wohl in sehr großzügig ausgestatteten Themenzimmern, die mit echtem exotischen Mobiliar in prachtvolle asiatische, afrikanische oder südeuropäische Welten „entführen“. Damit sie den Charme des Mosellandes dennoch nicht vergessen, öffnen sich die Balkone der Zimmer und Suiten zum Fluss hin. Auch die neue 800 Quadratmeter große Wellness-Landschaft wahrt den Bezug zur Landschaft ringsum: Die Räumlichkeiten bieten Panoramablicke hinaus, sie wirken hell und weit. Alles, was sich Menschen in punkto Wellness und Beauty wünschen können, finden sie hier – von der zünftigen finnischen Blockhaussauna im Außenbereich bis zum orientalischen Hamam, Rasul oder dem Baden in Blütenessenzen wie einst Cleopatra. Ein Becken mit japanischen Kois im Eingangsbereich der Wellness-Oase sorgt für die richtige Einstimmung auf Entschleunigung pur.
Ihre ruhige Lebendigkeit ist ein gewisser Kontrast zum Patron des Hotels Weißer Bär: Denn die Namensgebung war keine theoretische Fantasie des passionierten Jägers Dr. Rolf Benninghoven. Ein vor etlichen Jahren für den Nahrungsbedarf der kanadischen Inuit erlegter Eisbär wacht über den Eingang von Hotel und Restaurant. In der Themenbar „African Lodge“ grüßt würdevoll eine präparierte Giraffe namens Gisela die Gäste. So wuchtig, wie es die imponierenden Tiere nahe legen könnten, ist allerdings die feine Küche keineswegs. Sie passt vielmehr zu den Wellness-Genüssen, die das Haus prägen, und sie bevorzugt gehobenes, schlankes Essvergnügen.
So kann hier das lukullische Schwelgen beispielsweise mit einer Apfel-Thymiansuppe und knusprigem Parmaschinken beginnen, sich fortsetzen mit in Honig und Rosmarin gebackener Entenbrust auf Süßkartoffel-Rote-Bete-Püree oder mit an asiatischen Kräutern gegrillter und mit Ingwer gefüllter Dorade und schließlich enden mit Vanilleparfait an Weinbergspfirsichragout. Übrigens kommen auch überzeugte Tierschützer durchaus auf ihre Kosten – dank einer guten Auswahl vegetarischer Delikatessen.
Restaurant, Wintergarten und im Sommer auch die Terrasse mit Biergarten bieten einen stilvollen Rahmen für Feste und Feiern – von der romantischen Hochzeit bis zum schwungvollen Firmenevent. Hier ist Platz für gehobene Geselligkeit ebenso wie für genussvolle Diners zu zweit. Eltern wird es leicht gemacht, auszugehen, in aller Seelenruhe ein Gourmet-Menü zu sich zu nehmen und sich zugleich keine Sorgen darum machen zu müssen, was die lieben Kleinen derweil treiben. In Sichtnähe von Restaurant und Wintergarten ist ein Spielzimmer mit gläsernen Wänden eingerichtet, in der die Kinder nach Herzenslust toben können. So finden die kleinen und die großen Gäste genau das Erlebnis, das ihnen die größte Freude bereitet. Das ganze Hotel Weißer Bär ist voll mit solchen gut durchdachten und liebevollen Details.

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