01.10.2012
In Wincheringen entsteht Stromnetz der Zukunft
Dieser Text ist vom 01.10.2012 und könnte inhaltlich veraltet sein.
In der Ortsgemeinde Wincheringen, Kreis Trier-Saarburg, startet RWE das neue Pilotprojekt „Smart Operator“, Bestandteil des Programms „Smart Country“ zum Aufbau intelligenter Verteilnetze.
Mit dem „Smart Operator“ beginnt in Wincheringen die Energiewende direkt vor der Haustür. Rhein-Ruhr-Verteilnetz, ein Unternehmen der RWE Deutschland-Gruppe, plant, in den kommenden Monaten bis zu 30 Haushalte für ein praktisches Stück Energiewende zu gewinnen und in einem Feldtest an ein intelligentes Netz anzuschließen. Herzstück des Feldversuchs im realen Netzbetrieb ist eine kleine Box, der „Smart Operator“, die in Trafostationen des Ortsnetzes eingebaut wird. Sie behält den Zustand des Niederspannungsnetzes im Auge. Dort zusammenlaufende Daten wertet das Gerät aus und gibt elektronische Signale an stromerzeugende Anlagen und stromverbrauchende Geräte im Testnetz, wann besonders viel Strombedarf zu erwarten ist oder noch Platz im Netz ist.
Der „Smart Operator“ ist lernfähig und erstellt aus den Erfahrungen mehrerer Tage und Wochen Prognosen über die künftige Netzbelastung. So kann das Gerät auch dabei helfen, die Spannungsqualität und Versorgungssicherheit in der Energiewende auf dem Land zu sichern. Denn in vielen Regionen übersteigt das lokale Angebot an Stromerzeugung aus Sonne, Wind und Biomasse den örtlichen Bedarf, auch wenn dieses Stromangebot witterungsbedingt nicht immer abgerufen werden kann.
Wincheringen eignet sich wegen der lokalen Voraussetzungen besonders gut für eine Teilnahme am Projekt. Neben dem abgeschlossenen und komplett verkabelten Gemeindegebiet verfügen die Bürger bereits über dreizehn Solaranlagen auf ihren Haushalten. Darüber hinaus sind 37 Wärmepumpen, zwei Nachtspeicherheizungen, Warmwasserspeicher und vielfach moderne Elektrogeräte in Betrieb, die sich für die Erprobung des intelligenten Netzes empfehlen.
Mit dem „Smart Operator“ beginnt in Wincheringen die Energiewende direkt vor der Haustür. Rhein-Ruhr-Verteilnetz, ein Unternehmen der RWE Deutschland-Gruppe, plant, in den kommenden Monaten bis zu 30 Haushalte für ein praktisches Stück Energiewende zu gewinnen und in einem Feldtest an ein intelligentes Netz anzuschließen. Herzstück des Feldversuchs im realen Netzbetrieb ist eine kleine Box, der „Smart Operator“, die in Trafostationen des Ortsnetzes eingebaut wird. Sie behält den Zustand des Niederspannungsnetzes im Auge. Dort zusammenlaufende Daten wertet das Gerät aus und gibt elektronische Signale an stromerzeugende Anlagen und stromverbrauchende Geräte im Testnetz, wann besonders viel Strombedarf zu erwarten ist oder noch Platz im Netz ist.
Der „Smart Operator“ ist lernfähig und erstellt aus den Erfahrungen mehrerer Tage und Wochen Prognosen über die künftige Netzbelastung. So kann das Gerät auch dabei helfen, die Spannungsqualität und Versorgungssicherheit in der Energiewende auf dem Land zu sichern. Denn in vielen Regionen übersteigt das lokale Angebot an Stromerzeugung aus Sonne, Wind und Biomasse den örtlichen Bedarf, auch wenn dieses Stromangebot witterungsbedingt nicht immer abgerufen werden kann.
Wincheringen eignet sich wegen der lokalen Voraussetzungen besonders gut für eine Teilnahme am Projekt. Neben dem abgeschlossenen und komplett verkabelten Gemeindegebiet verfügen die Bürger bereits über dreizehn Solaranlagen auf ihren Haushalten. Darüber hinaus sind 37 Wärmepumpen, zwei Nachtspeicherheizungen, Warmwasserspeicher und vielfach moderne Elektrogeräte in Betrieb, die sich für die Erprobung des intelligenten Netzes empfehlen.
