01.11.2014
JTI: Restrukturierung der Produktionsstätten geplant
Dieser Text ist vom 01.11.2014 und könnte inhaltlich veraltet sein.
Japan Tobacco International (JTI) reagiert auf die wirtschaftlichen und politischen Herausforderungen für die Tabakindustrie: Zur Debatte steht die Schließung der Produktionsstätten in Lisnafillan (Nordirland) und Wervik (Belgien). Zudem soll die Feinschnitt-Produktion aus dem Werk in Trier an einer anderen Produktionsstätte innerhalb der EU gebündelt werden. Bei einer möglichen Schließung des Werks in Lisnafillan würden Forschungs- und Entwicklungskapazitäten an den JTI-Standort in Trier verlagert werden.
Hohe Verbrauchssteuern, die erheblichen Auswirkungen des illegalen Handels und die restriktive Regulierung durch die neue europäische Tabakproduktrichtlinie führen JTI auf diesen Weg. Die Pläne sollen Schritt für Schritt bis zum Jahr 2018 umgesetzt werden.
Die vorgesehenen Veränderungen betreffen EU-weit insgesamt etwa 1 100 Vollzeitstellen. In Trier sind für die etwa 100 Mitarbeiter der Feinschnitt-Produktion keine betriebsbedingten Kündigungen vorgesehen. Sie werden in anderen Bereichen eingesetzt, in denen aufgrund natürlicher Fluktuation Stellen freiwerden.
„Der Restrukturierungsplan ist notwendig, um die Wettbewerbsposition von JTI zu festigen und künftige Herausforderungen in einem schwierigeren wirtschaftlichen Umfeld zu bewältigen“, erklärt Jürgen Rademacher, Geschäftsführer der JT International Germany GmbH. „Wir sind jedoch zuversichtlich, dass wir unseren betroffenen JTI-Mitarbeitern in Trier andere adäquate Arbeitsplätze anbieten können. Die geplante Zusammenführung von Forschungs- und Entwicklungsstellen an die Mosel wird zudem die Position des Standorts stärken.“
Hohe Verbrauchssteuern, die erheblichen Auswirkungen des illegalen Handels und die restriktive Regulierung durch die neue europäische Tabakproduktrichtlinie führen JTI auf diesen Weg. Die Pläne sollen Schritt für Schritt bis zum Jahr 2018 umgesetzt werden.
Die vorgesehenen Veränderungen betreffen EU-weit insgesamt etwa 1 100 Vollzeitstellen. In Trier sind für die etwa 100 Mitarbeiter der Feinschnitt-Produktion keine betriebsbedingten Kündigungen vorgesehen. Sie werden in anderen Bereichen eingesetzt, in denen aufgrund natürlicher Fluktuation Stellen freiwerden.
„Der Restrukturierungsplan ist notwendig, um die Wettbewerbsposition von JTI zu festigen und künftige Herausforderungen in einem schwierigeren wirtschaftlichen Umfeld zu bewältigen“, erklärt Jürgen Rademacher, Geschäftsführer der JT International Germany GmbH. „Wir sind jedoch zuversichtlich, dass wir unseren betroffenen JTI-Mitarbeitern in Trier andere adäquate Arbeitsplätze anbieten können. Die geplante Zusammenführung von Forschungs- und Entwicklungsstellen an die Mosel wird zudem die Position des Standorts stärken.“