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01.03.2007

MUH und Humana beenden Fusionsgespräche


Dieser Text ist vom 01.03.2007 und könnte inhaltlich veraltet sein.

Pläne für gemeinsame Zukunft nach Auffassung von MUH-Vorstand und Aufsichtsrat derzeit nicht vermittelbar

Die Milch-Union Hocheifel eG und die Humana Milchunion Unternehmensgruppe haben ihren Partnerschaftsvertrag gelöst. „Beide Seiten haben sich einvernehmlich dazu entschlossen, die Fusionsgespräche zum jetzigen Zeitpunkt nicht fortzusetzen“, sagte der geschäftsführende Vorstand der MUH, Rainer Sievers.
„Die Gespräche sind harmonisch, sehr offen und auf Augenhöhe geführt worden, wobei die Selbstständigkeit beider Unternehmen jederzeit respektiert wurde“, betonte Sievers. „Leider ist aus unserer Sicht das Konzept einer gemeinsamen Zukunft beider Unternehmen, insbesondere den MUH-Landwirten, zum gegenwärtigen Zeitpunkt offenbar nicht zu vermitteln“, stellte er fest. Zudem hätten unterschiedliche Standpunkte in wichtigen Detailfragen die angestrebte Fusion in einem überschaubaren Zeitraum als nicht realisierbar erscheinen lassen.
„Die Zielvereinbarungen als Voraussetzung für eine Fusion wären in absehbarer Zeit durchaus zu erreichen gewesen“, stellte Sievers klar. Dies habe die gründliche Analyse des Restrukturierungskonzeptes der Humana Milchunion deutlich gemacht, so Sievers weiter. Es sei aber auch sichtbar geworden, dass zum gegenwärtigen Zeitpunkt die Pläne für eine gemeinsame Zukunft nach Auffassung von Vorstand und Aufsichtsrat der MUH nicht vermittelbar sind. Zu weiteren Einzelheiten haben beide Parteien Stillschweigen vereinbart.
Auch im Rahmen der Partnerschaftsgespräche habe der Ausbau des Standortes Pronsfeld auf der Prioritätenliste an vorderster Position gestanden, sagte Sievers zum Abschluss. Diesen Ausbau wolle das Unternehmen jetzt in eigener Regie konsequent fortsetzen.

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