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  • Mathematisch-technische/r Softwareentwickler/-in

  • Foto: Thomas Mersch
    Ausbildung

    Thomas Mersch

    Tel.: 0651 9777-340
    mersch@trier.ihk.de

Mit der Neuordnung der Berufsausbildung zum / zur mathematisch-technischen Softwareentwickler/in (MATSE) wird ein bundeseinheitliches Berufsprofil mit Kernkompetenzen im Bereich Mathematik und Informatik geschaffen. Es löst die duale Berufausbildung zum mathematisch-technischen Assistenten (MATA) ab. Mit der neuen Berufsbezeichnung wird zukünftig eine eindeutige Unterscheidung zu den nach Landesrecht ausgebildeten "staatlich geprüften mathematisch-technischen Assistenten" gegeben sein.

Schlüsselkompetenzen des mathematisch-technischen Software-Entwicklers/der mathematisch-technischen Software-Entwicklerin sind
  • die Fähigkeit zur Abstraktion, analytischem Denken, zur Umsetzung mathematischer Modelle sowie Anwendung mathematischer Methoden
  • die Beherrschung moderner Programmiersprachen und Softwareentwicklungsmethoden
  • die Beherrschung moderner Betriebssysteme
  • die Fähigkeit zur Mitarbeit an hochkomplexen Systemen in der kommerziellen Datenverarbeitung, auch im Großrechner-Bereich
  • die Beherrschung von Methoden zur Simulation von Prozessen
  • die Beherrschung von statistischen Methoden zur Datenauswertung oder Qualitätssicherung
  • die Fähigkeit zur interdisziplinären Teamarbeit
Arbeitsgebiet:

Mathematisch-technische Softwareentwickler/innen sind in Betrieben unterschiedlicher Größe und Art tätig, wie Wirtschaftsunternehmen, Forschungseinrichtungen, Rechenzentren und Hochschulen. Ihre Hauptaufgabe ist die Konzeption, Realisierung und Wartung von Softwaresystemen auf Basis mathematischer Modelle.

Berufliche Qualifikationen:

Mathematisch-technische Softwareentwickler/Software-Entwicklerinnen

  • wenden mathematische Modelle zur Lösung von Problemen aus Informatik, Technik, Naturwissenschaften und Wirtschaft an
  • analysieren Problemstellungen und entwickeln und beschreiben formalisiert Modelle im Bereich der Softwareentwicklung
  • konzipieren und realisieren objektorientiert komplexe Softwaresysteme
  • erstellen Benutzer- und Systemdokumentationen
  • dokumentieren den Softwareentwicklungsprozess
  • wenden gängige mathematische Verfahren sowie Lösungsalgorithmen an und setzen sie programmtechnisch um
  • wirken in Kooperation mit Fachwissenschaftlern bei der mathematischen Interpretation und Präsentation von Ergebnissen mit
  • planen Qualitätssicherungsmaßnahmen und führen sie durch
  • verwenden gängige Testprinzipien und -verfahren und setzen Testtools adäquat ein
  • kommunizieren mathematische Problemstellungen fachübergreifend und arbeiten in interdisziplinären Teams
  • wenden Methoden des Projektmanagements an
  • beraten und schulen Anwender

Ausbildungsdauer:

36 Monate

Inkrafttreten:

1. August 2007

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