Arbeitsgebiet:
Mathematisch-technische Softwareentwickler/innen sind in Betrieben unterschiedlicher Größe und Art tätig, wie Wirtschaftsunternehmen, Forschungseinrichtungen, Rechenzentren und Hochschulen. Ihre Hauptaufgabe ist die Konzeption, Realisierung und Wartung von Softwaresystemen auf Basis mathematischer Modelle.
Berufliche Qualifikationen:
Mathematisch-technische Softwareentwickler/Software-Entwicklerinnen
- wenden mathematische Modelle zur Lösung von Problemen aus Informatik, Technik, Naturwissenschaften und Wirtschaft an
- analysieren Problemstellungen und entwickeln und beschreiben formalisiert Modelle im Bereich der Softwareentwicklung
- konzipieren und realisieren objektorientiert komplexe Softwaresysteme
- erstellen Benutzer- und Systemdokumentationen
- dokumentieren den Softwareentwicklungsprozess
- wenden gängige mathematische Verfahren sowie Lösungsalgorithmen an und setzen sie programmtechnisch um
- wirken in Kooperation mit Fachwissenschaftlern bei der mathematischen Interpretation und Präsentation von Ergebnissen mit
- planen Qualitätssicherungsmaßnahmen und führen sie durch
- verwenden gängige Testprinzipien und -verfahren und setzen Testtools adäquat ein
- kommunizieren mathematische Problemstellungen fachübergreifend und arbeiten in interdisziplinären Teams
- wenden Methoden des Projektmanagements an
- beraten und schulen Anwender
Ausbildungsdauer:
36 Monate
Inkrafttreten:
1. August 2007