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01.10.2009

Neue Möglichkeiten für die Pferdemedizin


Dieser Text ist vom 01.10.2009 und könnte inhaltlich veraltet sein.
Verletzte oder schwer erkrankte Pferde aus Trier und Luxemburg mussten bisher einen weiten Weg antreten. In der gesamten Großregion gab es keine stationären Behandlungsmöglichkeiten. die nächstgelegene Pferdechirurgie befand sich im Norden von Rheinland-Pfalz sowie im Süden des Saarlands. Das Gebiet zwischen Mosel, Sauer und Alzette war ein weißer Fleck.
Dieser Zustand hat nun ein Ende. Mit der „Pferdepraxis in Trier“ verfügt die Großregion seit dem 1. September über eine eigene Chirurgiestation nur für Pferde. „Man kann nicht alle Tiere im Detail kennen“, begründet Dorothée Gondert die Spezialisierung auf eine Spezies.
Gondert ist eine der drei Tierärzte, die hinter der „Pferdepraxis in Trier“ stehen. Gemeinsam mit Dr. Eric Rothaar und Dr. Nina Höhensteiger trägt sie Sorge dafür, dass selbst akute Notfälle rund um die Uhr behandelt werden können. Dafür braucht es reichlich Know-how. Die Ärzte, die für die Pferdepraxis arbeiten, waren unter anderem als Chirurg und Leitender Tierarzt für Paul Schockemöhles Zucht im Einsatz. Ein Erfahrungsschatz, der nicht alltäglich ist. Ebenso wichtig sind die technischen und räumlichen Voraussetzungen. Auch auf diesem Gebiet kann die „Pferdepraxis in Trier“ punkten. Mit 6 000 Quadratmetern Außenanlage und einer Halle, die nicht weniger als 1 000 Quadratmeter umfasst, ist man in der Lage, mehrere Patienten gleichzeitig – stationär wie ambulant – zu betreuen.

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