Mit
dem Slogan „Nähe ist besser“ will RWE Rhein-Ruhr AG seine regionale
Verbundenheit zum Ausdruck bringen und seine Bedeutung als regionaler
Wirtschaftsfaktor unterstreichen. Das Unternehmen will sich, wie Kurt Rommel,
Leiter der Niederlassung Bad Kreuznach und Klaus Voußem, Leiter des
Regionalbüros Trier, in einem
Presse
gespräch mitteilten als
Unternehmen in der Region für die Region verstehen, das eingebettet ist in die
Aktivitäten des weltweit aktiven RWE-Konzerns. Über die Aufgabe als
Netzbetreiber hinaus will sich das Unternehmen nach seinem neuen
Selbstverständnis auch über die vertriebliche Aufgabenstellung der reinen
Energielieferung hinaus regional engagieren. „Wir sichern Arbeitsplätze und
leisten unseren Beitrag auch zum sozialen und kulturellen Leben“, sagte Rommel.
In der Region beschäftigt RWE Rhein-Ruhr inkl. Tochterunternehmen rund 500
Mitarbeiter. Insgesamt erreichte die Niederlassung Bad Kreuznach der RWE
Rhein-Ruhr AG im vergangenen Jahr einen Umsatz von 685 Millionen Euro und
setzte 7,3 Milliarden KWh/a Strom und 2,1 Milliarden kWh/a Erdgas ab.
Das in Trier befindliche Regionalzentrum gehört zur RWE Rhein-Ruhr Netzservice
GmbH und ist als Netzbetreiber für eine Gesamtfläche von rund
3 900 qm und einer Leitungslänge von rund 10 500 km Mittel-
und Niederspannungsnetz verantwortlich. Rommel und Voußem wiesen darauf hin,
dass RWE Rhein-Ruhr seinen Kunden ein hohes Niveau der Versorgungssicherheit
biete. Allein für diesen Bereich wurden in der Region Trier im vergangenen Jahr
rund 42 Millionen Euro investiert, die wiederum weiteren Unternehmen als
Subunternehmern zugute kamen. Insgesamt will das Regionalzentrum durch eine
engere Zusammenarbeit mit vielen regionalen Institutionen, Unternehmen und
Verbänden die regionale Situation und Struktur aufnehmen und stärken.