01.03.2016
Regionale Geschäftslage trotzt Krisen der Weltwirtschaft
Dieser Text ist vom 01.03.2016 und könnte inhaltlich veraltet sein.
Gute Konjunkturperspektiven für 2016
In der Region Trier herrscht zum Jahreswechsel 2015/16 ein positives Konjunkturklima. Der IHK-Konjunkturindikator erreicht 122 Punkte und liegt damit deutlich oberhalb der „neutralen“ 100-Punkte-Linie. Er legte gegenüber der Herbstumfrage 2015 leicht zu, wozu insbesondere bessere Werte des Industriesektors beitrugen. Der Indikator errechnet sich aus den Angaben der an der IHK-Konjunkturumfrage teilnehmenden Unternehmen zur aktuellen Geschäftslage und den Geschäftserwartungen für die kommenden zwölf Monate. An der Umfrage haben sich mehr als 180 Betriebe aus Industrie, Handel und Dienstleistungssektor mit zusammen etwa 16.000 Mitarbeitern beteiligt.
Gute Geschäftslage, Zuversicht für 2016
Die regionale Wirtschaft ist mit ihrer aktuellen Geschäftslage überwiegend zufrieden. 41 Prozent der Unternehmen berichten von guten, weitere 51 Prozent von befriedigenden und lediglich acht Prozent von schlechten Geschäften. Dies ist nicht zuletzt darauf zurückzuführen, dass mehr als vier von zehn Befragten im vergangenen Jahr ihre Umsätze steigern konnten, wohingegen nur jeder Fünfte Umsatzrückgänge verzeichnete. Es wird mit einer Fortsetzung der positiven Entwicklung gerechnet. 26 Prozent der Befragten glauben an eine Verbesserung ihrer Betriebskonjunktur im weiteren Jahresverlauf, wohingegen nur 14 Prozent eine Eintrübung derselben befürchten. Die Fraktion der Optimisten ist damit um zehn Prozentpunkte größer als die der Pessimisten. Im vergangenen Herbst hatte die Differenz nur zwei Prozentpunkte betragen.
Regionaler Beschäftigungsaufbau setzt sich fort
Die regionalen Unternehmen orientieren ihre Investitions- und Beschäftigungsplanungen an den optimistischen Geschäftserwartungen. 27 Prozent der Betriebe wollen in den kommenden zwölf Monaten mehr investieren,
55 Prozent ihr Investitionsengagement konstant halten, und nur 18 Prozent planen, dieses zurückzufahren. Ein knappes Drittel der Befragten plant, in den Aufbau neuer Produktionskapazitäten zu investieren. Ähnlich gestalten sich die betrieblichen Personalplanungen. 18 Prozent wollen mehr Personal einstellen, während lediglich jeder zehnte Betrieb fürchtet, sich von Mitarbeitern trennen zu müssen. Damit gestalten sich sowohl die Investitions-, als auch die Beschäftigungsplanungen zum Jahresbeginn 2016 expansiver als noch vor vier Monaten. Während sich die globalen politischen und wirtschaftlichen Herausforderungen, Fachkräfteengpässe und die heimischen wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen dämpfend auf das Konjunkturklima auswirken, erhält dieses durch die stabile Inlandsnachfrage, sinkende Rohstoffpreise, günstige Finanzierungskonditionen und den Eurokurs Rückenwind.
Optimistische Industrie
Davon profitiert insbesondere auch das verarbeitende Gewerbe. Hierbei stellt sich das Branchenklima bei den Vorleistungs- und Verbrauchsgüterproduzenten insgesamt positiver dar als im Investitionsgüterbereich. Im Industriesektor sind 41 Prozent der Befragten mit ihren Geschäften zufrieden und lediglich sieben Prozent unzufrieden. Das verarbeitende Gewerbe meldet überdurchschnittlich hohe Auslastungen der Produktionskapazitäten und für das vierte Quartal 2015 steigende Auftragseingänge sowohl aus dem In- als auch aus dem Ausland. Die Geschäftserwartungen fallen im produzierenden Sektor überdurchschnittlich positiv aus: Jedes dritte Unternehmen rechnet mit weiterem Wachstum im laufenden Jahr, wohingegen nur 13 Prozent für sich konjunkturelle Bremsspuren befürchten. Angesichts weiter verbesserter Exporterwartungen – 35 Prozent gehen davon aus, 2016 ihre Ausfuhren steigern zu können, 14 Prozent erwarten hier Rückgänge – sind auch die Investitions- und Beschäftigungsplanungen mit einem deutlichen Pluszeichen versehen. Die Region wird von Wachstumsimpulsen aus dem sekundären Sektor profitieren, wobei aber im Handels- und Dienstleistungsbereich ebenfalls eine positive Konjunkturstimmung vorherrscht. Die regionale Wirtschaft dürfte damit 2016 den eingeschlagenen Wachstumspfad weiter fortsetzen und auch neue Arbeitsplätze schaffen.
Den Auswertungsbericht zur IHK-Konjunkturumfrage finden Sie unter http://ihk-trier.de/p/Konjunkturberichte-185.html
Gute Geschäftslage, Zuversicht für 2016
Die regionale Wirtschaft ist mit ihrer aktuellen Geschäftslage überwiegend zufrieden. 41 Prozent der Unternehmen berichten von guten, weitere 51 Prozent von befriedigenden und lediglich acht Prozent von schlechten Geschäften. Dies ist nicht zuletzt darauf zurückzuführen, dass mehr als vier von zehn Befragten im vergangenen Jahr ihre Umsätze steigern konnten, wohingegen nur jeder Fünfte Umsatzrückgänge verzeichnete. Es wird mit einer Fortsetzung der positiven Entwicklung gerechnet. 26 Prozent der Befragten glauben an eine Verbesserung ihrer Betriebskonjunktur im weiteren Jahresverlauf, wohingegen nur 14 Prozent eine Eintrübung derselben befürchten. Die Fraktion der Optimisten ist damit um zehn Prozentpunkte größer als die der Pessimisten. Im vergangenen Herbst hatte die Differenz nur zwei Prozentpunkte betragen.
Regionaler Beschäftigungsaufbau setzt sich fort
Die regionalen Unternehmen orientieren ihre Investitions- und Beschäftigungsplanungen an den optimistischen Geschäftserwartungen. 27 Prozent der Betriebe wollen in den kommenden zwölf Monaten mehr investieren,
55 Prozent ihr Investitionsengagement konstant halten, und nur 18 Prozent planen, dieses zurückzufahren. Ein knappes Drittel der Befragten plant, in den Aufbau neuer Produktionskapazitäten zu investieren. Ähnlich gestalten sich die betrieblichen Personalplanungen. 18 Prozent wollen mehr Personal einstellen, während lediglich jeder zehnte Betrieb fürchtet, sich von Mitarbeitern trennen zu müssen. Damit gestalten sich sowohl die Investitions-, als auch die Beschäftigungsplanungen zum Jahresbeginn 2016 expansiver als noch vor vier Monaten. Während sich die globalen politischen und wirtschaftlichen Herausforderungen, Fachkräfteengpässe und die heimischen wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen dämpfend auf das Konjunkturklima auswirken, erhält dieses durch die stabile Inlandsnachfrage, sinkende Rohstoffpreise, günstige Finanzierungskonditionen und den Eurokurs Rückenwind.
Optimistische Industrie
Davon profitiert insbesondere auch das verarbeitende Gewerbe. Hierbei stellt sich das Branchenklima bei den Vorleistungs- und Verbrauchsgüterproduzenten insgesamt positiver dar als im Investitionsgüterbereich. Im Industriesektor sind 41 Prozent der Befragten mit ihren Geschäften zufrieden und lediglich sieben Prozent unzufrieden. Das verarbeitende Gewerbe meldet überdurchschnittlich hohe Auslastungen der Produktionskapazitäten und für das vierte Quartal 2015 steigende Auftragseingänge sowohl aus dem In- als auch aus dem Ausland. Die Geschäftserwartungen fallen im produzierenden Sektor überdurchschnittlich positiv aus: Jedes dritte Unternehmen rechnet mit weiterem Wachstum im laufenden Jahr, wohingegen nur 13 Prozent für sich konjunkturelle Bremsspuren befürchten. Angesichts weiter verbesserter Exporterwartungen – 35 Prozent gehen davon aus, 2016 ihre Ausfuhren steigern zu können, 14 Prozent erwarten hier Rückgänge – sind auch die Investitions- und Beschäftigungsplanungen mit einem deutlichen Pluszeichen versehen. Die Region wird von Wachstumsimpulsen aus dem sekundären Sektor profitieren, wobei aber im Handels- und Dienstleistungsbereich ebenfalls eine positive Konjunkturstimmung vorherrscht. Die regionale Wirtschaft dürfte damit 2016 den eingeschlagenen Wachstumspfad weiter fortsetzen und auch neue Arbeitsplätze schaffen.
Den Auswertungsbericht zur IHK-Konjunkturumfrage finden Sie unter http://ihk-trier.de/p/Konjunkturberichte-185.html