Die IHK Trier tritt für eine Ansiedlungspolitik großflächiger Einzelhandelsbetriebe ein, die unter Wahrung des Wettbewerbsprinzips den Erhalt mit attraktiven Einzelhandelsbetrieben besetzter Innenstädte auch für die Zukunft garantiert. Hierzu sollten großflächige Einzelhandelsbetriebe, die innenstadtrelevante Sortimente anbieten, in einem engen räumlichen und funktionalen Zusammenhang zum Kerneinkaufsgebiet der Standortgemeinde angesiedelt werden.
Standorte in Randlagen oder auf der grünen Wiese kommen daher in aller Regel nur für die Ansiedlung großflächiger Einzelhandelsunternehmen in Frage, die nicht innenstadtrelevante Artikel anbieten. Nur diese Funktionsteilung zwischen Innenstadt und Peripherie ist geeignet, die urbane Qualität der Städte in der Region Trier zu erhalten und gleichzeitig einen verlässlichen Rahmen für den notwendigen Wettbewerb zwischen den einzelnen Unternehmen zu gewährleisten.
In regelmäßigen Abständen erhebt die IHK Trier großflächige Einzelhandelsbetriebe ab 600 Quadratmetern Verkaufsfläche in der gesamten Region Trier und veröffentlich diese in Form eines Handelsatlas. Die aktuelle Version steht Ihnen hier als Download zur Verfügung.
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Standortpolitik
Stefan Rommelfanger
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