01.12.2006
Regionalinitiative Mosel gestartet
Dieser Text ist vom 01.12.2006 und könnte inhaltlich veraltet sein.
Kompetenzfelder Wein, Kultur und Tourismus stehen im Mittelpunkt
Wesentliche Akteure des Landes, der Gebietskörperschaften, der Kammern und Verbände, die entlang der Mosel Verantwortung tragen, haben sich im Schloss Burg in Burg/Mosel zusammen gefunden, um die Vereinbarung zu einer gemeinsamen Regionaltinitiative Mosel zu unterzeichnen und damit in eine neue verbindlichere Form der Zusammenarbeit einzutreten. Die Verantwortlichen geben damit den Startschuss für einen Entwicklungsprozess, der nicht nur die unterzeichnenden Organisationen einbeziehen soll, sondern möglichst viele Akteure aus allen Wirtschaftsbereichen bis hin zu den Bürgerinnen und Bürgern, die sich mit ihrer Weinkulturlandschaft Mosel identifizieren.
„Weinwirtschaft, Kultur und Tourismus sind anerkanntermaßen die regionalen Kompetenzfelder, die im Vergleich mit anderen Regionen Alleinstellungsmerkmale für die Mosel bilden“, betonte IHK-Hauptgeschäftsführer Arne Rössel in seiner Begrüßungsrede. Obwohl bereits eine Fülle guter Kooperationen und regionaler Initiativen bestehen, sehen die IHKs dennoch weiteren Handlungsbedarf und Möglichkeiten der Professionalisierung. Nach Ansicht von Rössel werden ein gemeinsam abgestimmtes Handeln und eine optimierte Zusammenarbeit neue Kräfte freisetzen und ein neues Bewusstsein und Wir-Gefühl entstehen lassen.
Staatssekretär Professor Dr. Englert aus dem rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministerium verwies darauf, dass bereits im Jahr 2005 das Entwicklungskonzept „Weinkulturlandschaft und Tourismus im Moselland“ mit Hilfe des DLR Mosel erarbeitet worden sei, mit dem Ziel, die Kommunikation nach innen und außen durch ein gemeinsames Erscheinungsbild zu verbessern. Von daher sei es gut, dass diese ersten Ansätze nun aufgegriffen werden, um die verschiedenen Aktivitäten in der Region noch stärker zu bündeln. Eines der Ziele sei eine im Konsenz getragene „Dachmarke Weinkulturlandschaft Mosel“ zu etablieren, mit der sich die einzelnen Beteiligten identifizieren, von der Hotellerie und Gastronomie, den Touristikern, den Winzern und Weinvermarktern über die Kulturträger bis hin zu den regionalen Industrie- Handels- und Handwerksbetrieben.
Beate Läsch-Weber, Landrätin des Kreises Bernkastel-Wittlich und zugleich Aufsichtsratsvorsitzende der Mosellandtouristik, brachte es auf den Punkt: „Unsere Regionalinitiative ist das unverzichtbare Fundament für die zukunftsfähige und qualitätsorientierte Weiterentwicklung der gesamten Region“. Im Rahmen eines für das Frühjahr 2007 geplanten Moselkongresses sollen die ersten Projektideen vorgestellt und mit möglichst vielen Akteuren branchenübergreifend weiterentwickelt werden.
Als Aufsichtsratsvorsitzender der Moselfestwochen GmbH appellierte Landrat Günter Schartz an die Beteiligten, im Rahmen der Initiative auch die vielfältigen Chancen und Entwicklungspotenziale durch die Verbindung zu Luxemburg und zum Saarland zu nutzen. Kultur an der Mosel mache nicht an Landesgrenzen oder zu eng gefassten geographischen Definitionen halt.
Für den Mosel-Saar-Ruwer Wein e.V. hat Ökonomierat Adolf Schmitt seine Kooperationsbereitschaft und Mithilfe angeboten. Um das attraktive Landschaftsbild für die Zukunft zu sichern, gelte es den Steillagenweinbau als prägendes Element der Region zu erhalten. Dies sei eine Gemeinschaftsaufgabe.
Wesentliche Akteure des Landes, der Gebietskörperschaften, der Kammern und Verbände, die entlang der Mosel Verantwortung tragen, haben sich im Schloss Burg in Burg/Mosel zusammen gefunden, um die Vereinbarung zu einer gemeinsamen Regionaltinitiative Mosel zu unterzeichnen und damit in eine neue verbindlichere Form der Zusammenarbeit einzutreten. Die Verantwortlichen geben damit den Startschuss für einen Entwicklungsprozess, der nicht nur die unterzeichnenden Organisationen einbeziehen soll, sondern möglichst viele Akteure aus allen Wirtschaftsbereichen bis hin zu den Bürgerinnen und Bürgern, die sich mit ihrer Weinkulturlandschaft Mosel identifizieren.
„Weinwirtschaft, Kultur und Tourismus sind anerkanntermaßen die regionalen Kompetenzfelder, die im Vergleich mit anderen Regionen Alleinstellungsmerkmale für die Mosel bilden“, betonte IHK-Hauptgeschäftsführer Arne Rössel in seiner Begrüßungsrede. Obwohl bereits eine Fülle guter Kooperationen und regionaler Initiativen bestehen, sehen die IHKs dennoch weiteren Handlungsbedarf und Möglichkeiten der Professionalisierung. Nach Ansicht von Rössel werden ein gemeinsam abgestimmtes Handeln und eine optimierte Zusammenarbeit neue Kräfte freisetzen und ein neues Bewusstsein und Wir-Gefühl entstehen lassen.
Staatssekretär Professor Dr. Englert aus dem rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministerium verwies darauf, dass bereits im Jahr 2005 das Entwicklungskonzept „Weinkulturlandschaft und Tourismus im Moselland“ mit Hilfe des DLR Mosel erarbeitet worden sei, mit dem Ziel, die Kommunikation nach innen und außen durch ein gemeinsames Erscheinungsbild zu verbessern. Von daher sei es gut, dass diese ersten Ansätze nun aufgegriffen werden, um die verschiedenen Aktivitäten in der Region noch stärker zu bündeln. Eines der Ziele sei eine im Konsenz getragene „Dachmarke Weinkulturlandschaft Mosel“ zu etablieren, mit der sich die einzelnen Beteiligten identifizieren, von der Hotellerie und Gastronomie, den Touristikern, den Winzern und Weinvermarktern über die Kulturträger bis hin zu den regionalen Industrie- Handels- und Handwerksbetrieben.
Beate Läsch-Weber, Landrätin des Kreises Bernkastel-Wittlich und zugleich Aufsichtsratsvorsitzende der Mosellandtouristik, brachte es auf den Punkt: „Unsere Regionalinitiative ist das unverzichtbare Fundament für die zukunftsfähige und qualitätsorientierte Weiterentwicklung der gesamten Region“. Im Rahmen eines für das Frühjahr 2007 geplanten Moselkongresses sollen die ersten Projektideen vorgestellt und mit möglichst vielen Akteuren branchenübergreifend weiterentwickelt werden.
Als Aufsichtsratsvorsitzender der Moselfestwochen GmbH appellierte Landrat Günter Schartz an die Beteiligten, im Rahmen der Initiative auch die vielfältigen Chancen und Entwicklungspotenziale durch die Verbindung zu Luxemburg und zum Saarland zu nutzen. Kultur an der Mosel mache nicht an Landesgrenzen oder zu eng gefassten geographischen Definitionen halt.
Für den Mosel-Saar-Ruwer Wein e.V. hat Ökonomierat Adolf Schmitt seine Kooperationsbereitschaft und Mithilfe angeboten. Um das attraktive Landschaftsbild für die Zukunft zu sichern, gelte es den Steillagenweinbau als prägendes Element der Region zu erhalten. Dies sei eine Gemeinschaftsaufgabe.
Albrecht Ehses, ehses@trier.ihk.de