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IHK Trier


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01.01.2025

„Sie gehören zu den Spitzenkräften von morgen“


Dieser Text ist vom 01.01.2025 und könnte inhaltlich veraltet sein.

IHK Trier ehrt die besten Auszubildenden der Region im Theater Trier und erstmals auch die Besten der Höheren Berufsbildung.

Einen Abend der Superlative erlebten die Besucherinnen und Besucher der IHK-Bestenehrung. Unter den insgesamt 168 Top-Auszubildenden waren diesmal fünf, die in ihren Berufen bundesweit die höchste Punktzahl erreichten – rekordverdächtig!

Ulrich Schneider, Geschäftsführer Aus- und Weiterbildung der IHK, begrüßte die Gäste im voll besetzten Theater Trier: „1851 junge Frauen und Männer haben in diesem Jahr ihre Abschlussprüfung vor der IHK Trier abgelegt. Heute Abend ehren wir die Besten unter ihnen. Sie haben Herausragendes geleistet und gehören zu den Spitzenkräften von morgen.“

Dank eines Livestreams konnten auch Familien und Freunde die Auszeichnungen mitverfolgen. Das Theater Trier sorgte mit einem Mix aus seinem aktuellen Programm für beste Unterhaltung und rundete die Veranstaltung damit kulturell ab.

IHK-Präsident Thomas Stiren beschrieb das Lebensgefühl Ausbildung als „das Gefühl, etwas zu können“. Er dankte den Familien und Freunden der Absolventen, ihren Lehrkräften und Ausbildern: „Die Ausbildungsbetriebe haben in die Zukunft der jungen Menschen und unseres Wirtschaftsstandorts Region Trier investiert.“ An die Absolventen gerichtet, wies Stiren auf die vielen Möglichkeiten der Weiterbildung: „Bleiben Sie wissbegierig und mutig, stellen Sie sich den Herausforderungen.“ Dank gilt auch den rund 800 ehrenamtlichen Prüferinnen und Prüfern.

IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Jan Glockauer nannte als Trend bei der Suche nach Auszubildenden, dass immer mehr Unternehmen ihr Einzugsgebiet auch auf das Ausland verlagern. Die IHK unterstütze ihre Mitglieder dabei und durch Kampagnen wie #könnenlernen: „Wir müssen uns gemeinsam anstrengen, dass die wichtige Ressource Auszubildende für die Betriebe erhalten bleibt und im Idealfall noch weiter gesteigert wird.“

Die drei besten Absolventen der Region Trier sind:

•    Ralf Fischer aus Trier, Verkäufer bei Contempi, erreichte die maximale Punktzahl 100.
•    Coschna Rust, Verkäuferin und externe Prüfungsteilnehmerin, schloss mit 98,25 Punkten ab und absolvierte anschließend eine weitere Ausbildung zur Kauffrau im Einzelhandel im Biomarkt Ulrich in Trier mit einem ebenso exzellenten Ergebnis.
•   Nicolas Räsch, Elektroniker für Betriebstechnik bei der Westnetz GmbH in Trier, erzielte 98,20 Punkte.

Katrin Pick
wurde als beste Absolventin der Fortbildung ausgezeichnet. Als Geprüfte Fachwirtin im Gesundheits- und Sozialwesen schloss sie mit beeindruckenden 95 Punkten ab. Auf die Frage von Moderator Thomas Vatheuer was angesichts des Fachkräftemangels im Gesundheitsbereich passieren müsse, antwortete Pick: „Es muss mehr Wert auf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gelegt werden. Der Mensch als Mitarbeiter muss mehr gewürdigt werden in der Pflege und im Gesundheitsbereich allgemein.“

Herausragend: Gleich fünf Auszubildende aus der Region Trier setzten sich im bundesweiten Vergleich an die Spitze! Sie erzielten jeweils das beste Ergebnis in ihrem Beruf. Jan Glockauers Urteil: „Eine Sensation!“ (siehe dazu Seiten 10 bis 13). Die fünf Bundesbesten sind:

•    Ralf Fischer, Verkäufer bei Contempi in Trier
•   Jonas Hoffmann, Baustoffprüfer mit Schwerpunkt Asphalttechnik, sbt Paul Simon & Partner Ingenieure in Kenn
•    Tim Joepen,Brauer und Mälzer, Bitburger Braugruppe
•    Daniel Schons, Naturwerksteinmechaniker, Fachrichtung Maschinenbearbeitungstechnik. Peter Hecker & Söhne in Pickließem
•   Sebastian Görlitz, Leichtflugzeugbauer, Luftfahrttechnik Follmann in Sehlem

Beim Aushändigen der Abschlusszeugnisse halfen Julia Gieseking, Landrätin des Landkreises Vulkaneifel, die Landräte Gregor Eibes (Bernkastel-Wittlich) und Andreas Kruppert(Eifelkreis Bitburg-Prüm) sowie Triers Oberbürgermeister Wolfram Leibe. Im Gespräch mit Thomas Vatheuer beschrieb Andreas Kruppert, was aus kommunaler Sicht bei der Akquise von Auszubildenden wichtig ist: „Sie brauchen eine Region, die attraktiv ist, die spannende Unternehmen hat, und in der eine hohe Lebensqualität herrscht. Diese Kombination macht es auch für junge Leute interessant, da zu bleiben oder neu Fuß zu fassen.“ Nicht die Größe eines Betriebes sei entscheidend, sondern die Aufgabe: „Und das Betriebsklima ist wichtig. Wenn die Faktoren alle zusammenspielen, dann werde ich als Betrieb interessant für junge Menschen, egal wie groß oder klein ich bin.“

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