01.03.2013
Sparkasse Trier ist mit Bilanz aus 2012 zufrieden
Dieser Text ist vom 01.03.2013 und könnte inhaltlich veraltet sein.
Historisch niedrige Zinsen, Verunsicherung wegen der anhaltenden Finanzkrise, zunehmende Regulierungsvorschriften: „Die Zeit der Höhenflüge ist vorbei“, resümiert Remigius Kühnen, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Trier, die Lage der Banken. Trotz des schwierigen Umfelds habe sich das Institut mit seiner „bodenständigen, konservativen Geschäftspolitik“ aber als Fels in der Brandung behauptet. Die Bilanz aus 2012 sei zufrieden stellend.
Die Bilanzsumme lag Ende 2012 mit 3,82 Milliarden Euro 0,3 Prozent über dem Vorjahreswert. Der Bestand an Krediten erhöhte sich um 226 auf 3 207 Millionen Euro. Daran waren die Unternehmen mit 48,8 Millionen Euro beteiligt. Von Liquiditätsproblemen könne bei den Firmen also keine Rede sein, so der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Günther Passek.
Das niedrige Zinsniveau macht sich vor allem bei den Einlagen aus dem klassischen Kundengeschäft bemerkbar, die um 0,7 Prozent auf 2,9 Milliarden Euro gesunken sind.
Gestiegen ist 2012 vor allem die private Wohnungsbau-Nachfrage. Mit 306 Millionen Euro hat die Sparkasse Trier den Wohnungsbau finanziert und 234 Immobilienverkäufe vermittelt. Die Zahl könne noch höher sein – wenn denn das Angebot größer wäre, erklärt Vorstandsmitglied Dr. Peter Späth.
Mit Steuerleistungen von etwa zwölf Millionen Euro, wovon 5,7 Millionen Euro direkt an Stadt und Landkreis gehen, sei die Sparkasse Trier der zweitgrößte Steuerzahler der Stadt, so Kühnen. 2,2 Millionen Euro hat das Geldinstitut im vorigen Jahr für die Förderung von Kunst und Kultur, Jugend und Sport, Bildung, Umwelt und mehr ausgegeben. Weitere 2,75 Millionen Euro sind in die Stiftungen geflossen.
Der verbleibende Jahresüberschuss von 9,6 Millionen Euro wird zur Aufstockung des Eigenkapitals und der Erhöhung des Fonds für allgemeine Bankrisiken verwendet. Die Eigenmittel belaufen sich dann auf 361 Millionen Euro. Für 2013 rechnet die Sparkasse Trier mit einem moderat wachsenden Kundengeschäft und einem weiterhin niedrigen Zinsniveau.
Die Bilanzsumme lag Ende 2012 mit 3,82 Milliarden Euro 0,3 Prozent über dem Vorjahreswert. Der Bestand an Krediten erhöhte sich um 226 auf 3 207 Millionen Euro. Daran waren die Unternehmen mit 48,8 Millionen Euro beteiligt. Von Liquiditätsproblemen könne bei den Firmen also keine Rede sein, so der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Günther Passek.
Das niedrige Zinsniveau macht sich vor allem bei den Einlagen aus dem klassischen Kundengeschäft bemerkbar, die um 0,7 Prozent auf 2,9 Milliarden Euro gesunken sind.
Gestiegen ist 2012 vor allem die private Wohnungsbau-Nachfrage. Mit 306 Millionen Euro hat die Sparkasse Trier den Wohnungsbau finanziert und 234 Immobilienverkäufe vermittelt. Die Zahl könne noch höher sein – wenn denn das Angebot größer wäre, erklärt Vorstandsmitglied Dr. Peter Späth.
Mit Steuerleistungen von etwa zwölf Millionen Euro, wovon 5,7 Millionen Euro direkt an Stadt und Landkreis gehen, sei die Sparkasse Trier der zweitgrößte Steuerzahler der Stadt, so Kühnen. 2,2 Millionen Euro hat das Geldinstitut im vorigen Jahr für die Förderung von Kunst und Kultur, Jugend und Sport, Bildung, Umwelt und mehr ausgegeben. Weitere 2,75 Millionen Euro sind in die Stiftungen geflossen.
Der verbleibende Jahresüberschuss von 9,6 Millionen Euro wird zur Aufstockung des Eigenkapitals und der Erhöhung des Fonds für allgemeine Bankrisiken verwendet. Die Eigenmittel belaufen sich dann auf 361 Millionen Euro. Für 2013 rechnet die Sparkasse Trier mit einem moderat wachsenden Kundengeschäft und einem weiterhin niedrigen Zinsniveau.