01.08.2013
Tom’s Corner führt Folgen der Tabakproduktrichtlinie vor Augen
Dieser Text ist vom 01.08.2013 und könnte inhaltlich veraltet sein.
Um die Konsequenzen der geplanten Tabakproduktrichtlinie (TPD) der Europäischen Union zu veranschaulichen, hat Thomas Pascher seinen Tabakladen Tom’s Corner am Trierer Paulusplatz einen Tag lang so gestaltet, wie es die EU-Kommission fordert.
Der Kommissionsentwurf sieht unter anderem großformatige Schockbilder vor. Außerdem sei ein Verbot von Slim- und Menthol-Zigaretten geplant, ebenso wie eine Standardisierung der Klappdeckel von Zigarettenpackungen, erläutert Pascher. „Die Kunden kommen zu mir, weil sie sich hier gut beraten fühlen. Fachkundige Beratung wird aber überflüssig, wenn die Produkte nicht mehr voneinander zu unterscheiden oder manche Sorten gar nicht mehr erhältlich sind“, spielt Pascher auf das drohende Mentholzigarettenverbot an.
„Mit der Einführung der rigiden Vorschriften werden die kleinen Läden ums Eck keine Überlebenschance haben“, ist Pascher überzeugt. Die Kunden hätten keinen Anreiz mehr, Premiummarken zu kaufen, würden stattdessen auf margenschwächere Produkte umsteigen. Zudem seien die Regulierungen ein Konjunkturprogramm für den Schwarzmarkt. Wenn Raucher aufgrund des Verbots von Slim- und Menthol-Zigaretten ihr Lieblingsprodukt nicht mehr legal kaufen könnten, würden sie sich die Ware auf illegalem Wege besorgen. Außerdem erleichterten einheitliche Packungen Kriminellen die Fälschung von Produkten.
Der Kommissionsentwurf sieht unter anderem großformatige Schockbilder vor. Außerdem sei ein Verbot von Slim- und Menthol-Zigaretten geplant, ebenso wie eine Standardisierung der Klappdeckel von Zigarettenpackungen, erläutert Pascher. „Die Kunden kommen zu mir, weil sie sich hier gut beraten fühlen. Fachkundige Beratung wird aber überflüssig, wenn die Produkte nicht mehr voneinander zu unterscheiden oder manche Sorten gar nicht mehr erhältlich sind“, spielt Pascher auf das drohende Mentholzigarettenverbot an.
„Mit der Einführung der rigiden Vorschriften werden die kleinen Läden ums Eck keine Überlebenschance haben“, ist Pascher überzeugt. Die Kunden hätten keinen Anreiz mehr, Premiummarken zu kaufen, würden stattdessen auf margenschwächere Produkte umsteigen. Zudem seien die Regulierungen ein Konjunkturprogramm für den Schwarzmarkt. Wenn Raucher aufgrund des Verbots von Slim- und Menthol-Zigaretten ihr Lieblingsprodukt nicht mehr legal kaufen könnten, würden sie sich die Ware auf illegalem Wege besorgen. Außerdem erleichterten einheitliche Packungen Kriminellen die Fälschung von Produkten.