Seit dem 13. November 2025 sind 237 zusätzliche Agrar-Zolltarifnummern sowie 11 besondere Produktkategorien (z. B. Etrog, Acai-Produkte, bestimmte religiöse Backwaren) von den Zusatzzöllen befreit. Unternehmen sollten bereits getätigte Einfuhren prüfen und – falls erforderlich – per PSC oder Protest korrigieren.
Parallel dazu haben die USA Handelsverhandlungen mit der Schweiz und Liechtenstein aufgenommen. Geplant sind künftig angepasste Zollsätze für Waren mit Ursprung CHE/LIE (in vielen Fällen rund 15 %, im Vergleich zur EU behandelt). Im Gegenzug plant die Schweiz, Zölle auf US-Industrie- und Agrargüter zu senken.
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Jan Heidemanns
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