01.03.2020
Volksbank Trier mit dem Mittelstand auf Erfolgskurs
Dieser Text ist vom 01.03.2020 und könnte inhaltlich veraltet sein.
Die Volksbank Trier zieht für das Jahr 2019 eine positive Bilanz und kann, wie in den Vorjahren, erneut ein Wachstum vorweisen. Bei der Jahrespressekonferenz stellten die Vorstände Norbert Friedrich und Alfons Jochem die vorläufigen Zahlen für das abgeschlossene Geschäftsjahr vor. Das endgültige Wort hat die nächste Genossenschaftsversammlung, aber mit dem Ergebnis zeigten sich die Vorstände schon jetzt zufrieden. „Wir wachsen stetig weiter, wodurch die strategische Ausrichtung der Bank zukunftssicher bleibt. Unsere Mitglieder und Kunden vertrauen uns und unserer genossenschaftlichen Beratungsqualität“, fasste Friedrich zusammen.
In Zahlen ausgedrückt, hat sich die Bilanzsumme der Bank um 10,3 Prozent auf 1,72 Milliarden Euro erhöht. Auch das Gesamtkundenvolumen ist um 12,1 Prozent gewachsen und betrug zum 31. Dezember 2019 insgesamt 4,02 Milliarden Euro. Damit kann die Volksbank Trier ein Jahresergebnis nach Steuern und Dotierung der Rücklagen von 1,75 Millionen Euro ausweisen.
Die Grundlage für diesen positiven Verlauf sehen die Vorstände in der starken regionalen Verwurzelung der Genossenschaftsbank. Denn in der Region Trier sei die Wirtschaftsentwicklung trotz eines mitunter turbulenten globalen Umfelds weiterhin stabil. Während die Weltwirtschaft 2019 an Schwung verlor und die Verschuldung der Staaten kontinuierlich anstieg, blieben in der Europäischen Union wichtige strukturpolitische Entscheidungen in den Krisenländern weiterhin aus und in Deutschland bekam die Industrie, insbesondere die Automobilbranche, einen spürbaren Dämpfer. Dagegen sehen Friedrich und Jochem mehrere günstige Faktoren für die regionale Wirtschaft. „Der Standort nahe Luxemburg ist ein sehr positiver Einfluss. Wir können hier von zwei Konjunkturen parallel profitieren“, meinte Jochem. Anhaltend attraktiv sei auch der Immobilienmarkt und viele Betriebe hätten eine gute Auftragslage. Tourismus und Weinkultur hätten eine hohe Anziehungskraft und seien ein weiterer Standortvorteil der Region. „Die stabile Wirtschaftslage sorgt dafür, dass weiterhin ein Wachstum im direkten Geschäft mit Kunden und Mitgliedern zu verzeichnen ist“, leitete Vorstand Friedrich ab.
In Verbindung mit dem Jahresabschluss wird der Vorstand den Genossenschaftsmitgliedern eine Dividende von drei Prozent vorschlagen. Im Vorjahr waren es vier Prozent, den leichten Rückgang begründen Jochem und Friedrich mit Aufwendungen durch erweiterte gesetzliche Vorgaben zur Eigenkapitalquote. In diesem Jahr soll ein neues System für Genossenschaftsanteile und Dividenden eingeführt werden. Künftig können Mitglieder dann bis zu 20 Anteile erwerben und erhalten darauf eine Grunddividende. Ausstocken lässt sich diese durch Boni, die für geschäftliche Bindungen mit der Volksbank gewährt werden, beispielsweise durch ein Konto bei der Bank.
In Zahlen ausgedrückt, hat sich die Bilanzsumme der Bank um 10,3 Prozent auf 1,72 Milliarden Euro erhöht. Auch das Gesamtkundenvolumen ist um 12,1 Prozent gewachsen und betrug zum 31. Dezember 2019 insgesamt 4,02 Milliarden Euro. Damit kann die Volksbank Trier ein Jahresergebnis nach Steuern und Dotierung der Rücklagen von 1,75 Millionen Euro ausweisen.
Die Grundlage für diesen positiven Verlauf sehen die Vorstände in der starken regionalen Verwurzelung der Genossenschaftsbank. Denn in der Region Trier sei die Wirtschaftsentwicklung trotz eines mitunter turbulenten globalen Umfelds weiterhin stabil. Während die Weltwirtschaft 2019 an Schwung verlor und die Verschuldung der Staaten kontinuierlich anstieg, blieben in der Europäischen Union wichtige strukturpolitische Entscheidungen in den Krisenländern weiterhin aus und in Deutschland bekam die Industrie, insbesondere die Automobilbranche, einen spürbaren Dämpfer. Dagegen sehen Friedrich und Jochem mehrere günstige Faktoren für die regionale Wirtschaft. „Der Standort nahe Luxemburg ist ein sehr positiver Einfluss. Wir können hier von zwei Konjunkturen parallel profitieren“, meinte Jochem. Anhaltend attraktiv sei auch der Immobilienmarkt und viele Betriebe hätten eine gute Auftragslage. Tourismus und Weinkultur hätten eine hohe Anziehungskraft und seien ein weiterer Standortvorteil der Region. „Die stabile Wirtschaftslage sorgt dafür, dass weiterhin ein Wachstum im direkten Geschäft mit Kunden und Mitgliedern zu verzeichnen ist“, leitete Vorstand Friedrich ab.
In Verbindung mit dem Jahresabschluss wird der Vorstand den Genossenschaftsmitgliedern eine Dividende von drei Prozent vorschlagen. Im Vorjahr waren es vier Prozent, den leichten Rückgang begründen Jochem und Friedrich mit Aufwendungen durch erweiterte gesetzliche Vorgaben zur Eigenkapitalquote. In diesem Jahr soll ein neues System für Genossenschaftsanteile und Dividenden eingeführt werden. Künftig können Mitglieder dann bis zu 20 Anteile erwerben und erhalten darauf eine Grunddividende. Ausstocken lässt sich diese durch Boni, die für geschäftliche Bindungen mit der Volksbank gewährt werden, beispielsweise durch ein Konto bei der Bank.