01.02.2012
Volksbank Trier zieht positive Jahresbilanz
Dieser Text ist vom 01.02.2012 und könnte inhaltlich veraltet sein.
Auch wenn zahlreiche Hiobsbotschaften aus der Welt der Wirtschaft die Schlagzeilen des Jahres 2011 bestimmten, die Volksbank Trier konnte im vergangenen Jahr das beste Ergebnis ihrer Firmengeschichte erzielen. „Wir haben in den vergangenen zwölf Monaten unseren Auftrag erfüllt und sind mit Verlauf und Ergebnis des Geschäftsjahres zufrieden“, sagten Karl A. Heinz und Horst Schreiber, Vorstände der Volksbank Trier, beim Jahrespressegespräch der Bank. Mit ihrem klassischen genossenschaftlichen Geschäftsmodell ist die Bank erneut sehr gut gefahren. Das von ihr betreute Vermögen stieg um 21 Millionen Euro oder 2,5 Prozent und beläuft sich auf 808 Millionen Euro. Dazu Vorstandsmitglied Heinz: „Die Volksbank Trier als sicherer Hafen für Geldanlagen – das sahen private Sparer ebenso wie die gewerbliche Wirtschaft.“ Auch die Bilanzsumme der Volksbank legte den Vorwärtsgang ein. Sie liegt jetzt bei 747 Millionen Euro und damit um 4,3 Prozent über dem Stand von Ende 2010. Gefragt waren 2011 auch Finanzierungen durch die Volksbank Trier. Insgesamt stellte das Institut privaten Investoren und der mittelständischen Wirtschaft in der Region rund 165 Millionen Euro an frischem Kapital zur Verfügung. Die Summe der Ausleihungen erhöhte sich dadurch insgesamt um 4 Prozent auf 739 Millionen Euro. Insgesamt haben die entspannte Risikostruktur und die geringe Anzahl von Unternehmensinsolvenzen zu einem verbesserten Zinsergebnis beigetragen. Der Jahresüberschuss betrug rund 2,5 Millionen Euro.
Aufgrund des guten Ergebnisses konnte die Bank ihren über 24 000 Mitgliedern erneut 6 Prozent Dividende auszahlen und zugleich ihr Eigenkapital auf 46,23 Millionen kräftig aufstocken. Auch in den kommenden Jahren will die Bank den Kredithahn daher auf offen stellen. Heinz: „Zwar will der Gesetzgeber die Bedingungen für die Kreditvergabe bis zum Jahr 2019 weiter verschärfen. Strengere Anforderungen sind aber für unsere Volksbank kein Problem.“ Ähnlich gute Ergebnisse erzielte die Bank auch in ihrem Dienstleistungsgeschäft, bei der Vermittlung von Bauspar- und Versicherungsverträgen sowie bei der Vermittlung von Immobilien.
Was die Entwicklung der regionalen Wirtschaft im laufenden Jahr anbelangt, so ist die Volksbank vorsichtig optimistisch gestimmt. Aufgrund der positiven Stimmungslage in der Wirtschaft, so Vorstandsmitglied Schreiber, gehe auch die Bank mit Zuversicht in das neue Jahr. „240 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an 23 Standorten stehen zur Bereitung von Mitgliedern und Kunden bereit“, so Bankchef Schreiber. Aufgrund der volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen erwartet er ein anhaltend niedriges Zinsniveau, sieht jedoch Probleme auf die Anleger zukommen, da sich die Verzinsung teilweise unterhalb der Inflationsgrenze bewegen werde. Auch die Finanzierung der Staatsschulden könnte laut Schreiber problematisch werden. Sollte es dennoch zu steigenden Zinsen kommen, so seien bei den öffentlichen Haushalte Finanzierungsprobleme vorprogrammiert.
Zur Jahresmitte wird es bei der Volksbank einen Wechsel im Vorstand geben: Norbert Friedrich (51 Jahre) wurde vom Aufsichtsrat berufen, ab dem 01. Juni 2012 die Bankgeschäfte gemeinsam mit den Vorständen Karl A. Heinz und Horst Schreiber zu leiten. Friedrich wird Nachfolger von Wolfgang Junkes, der im Sommer in den Ruhestand verabschiedet wird. Norbert Friedrich ist ein Kind der Region: geboren in Bitburg lebt er in Trier und hat nach dem Studium der Volkswirtschaftslehre an der Universität Trier über 25 Jahre Erfahrung in leitender Position bei Banken in Luxemburg und im Genossenschaftssektor erworben.
Aufgrund des guten Ergebnisses konnte die Bank ihren über 24 000 Mitgliedern erneut 6 Prozent Dividende auszahlen und zugleich ihr Eigenkapital auf 46,23 Millionen kräftig aufstocken. Auch in den kommenden Jahren will die Bank den Kredithahn daher auf offen stellen. Heinz: „Zwar will der Gesetzgeber die Bedingungen für die Kreditvergabe bis zum Jahr 2019 weiter verschärfen. Strengere Anforderungen sind aber für unsere Volksbank kein Problem.“ Ähnlich gute Ergebnisse erzielte die Bank auch in ihrem Dienstleistungsgeschäft, bei der Vermittlung von Bauspar- und Versicherungsverträgen sowie bei der Vermittlung von Immobilien.
Was die Entwicklung der regionalen Wirtschaft im laufenden Jahr anbelangt, so ist die Volksbank vorsichtig optimistisch gestimmt. Aufgrund der positiven Stimmungslage in der Wirtschaft, so Vorstandsmitglied Schreiber, gehe auch die Bank mit Zuversicht in das neue Jahr. „240 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an 23 Standorten stehen zur Bereitung von Mitgliedern und Kunden bereit“, so Bankchef Schreiber. Aufgrund der volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen erwartet er ein anhaltend niedriges Zinsniveau, sieht jedoch Probleme auf die Anleger zukommen, da sich die Verzinsung teilweise unterhalb der Inflationsgrenze bewegen werde. Auch die Finanzierung der Staatsschulden könnte laut Schreiber problematisch werden. Sollte es dennoch zu steigenden Zinsen kommen, so seien bei den öffentlichen Haushalte Finanzierungsprobleme vorprogrammiert.
Zur Jahresmitte wird es bei der Volksbank einen Wechsel im Vorstand geben: Norbert Friedrich (51 Jahre) wurde vom Aufsichtsrat berufen, ab dem 01. Juni 2012 die Bankgeschäfte gemeinsam mit den Vorständen Karl A. Heinz und Horst Schreiber zu leiten. Friedrich wird Nachfolger von Wolfgang Junkes, der im Sommer in den Ruhestand verabschiedet wird. Norbert Friedrich ist ein Kind der Region: geboren in Bitburg lebt er in Trier und hat nach dem Studium der Volkswirtschaftslehre an der Universität Trier über 25 Jahre Erfahrung in leitender Position bei Banken in Luxemburg und im Genossenschaftssektor erworben.