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01.02.2013

Westnetz gestartet: Trennung von Netz und Vertrieb


Dieser Text ist vom 01.02.2013 und könnte inhaltlich veraltet sein.
Mit Gründung der Gesellschaftlichen Westnetz für den Verteilnetzbetrieb und RWE Netzservice für den Betrieb technischer Dienstleistungen stellt RWE Deutschland ihr Netzgeschäft neu auf und erfüllt damit die Anforderungen des Gesetzgebers nach einer klareren Trennung von Netz und Betrieb. Das Zählergeschäft verantwortet RWE Metering.

Westnetz GmbH ist der neue Verteilnetzbetreiber für Strom und Gas im Westen Deutschlands. Das Unternehmen bündelt unter anderem die Aufgaben, für die bisher die Verteilnetz- und Netzservice-Gesellschaften Rhein-Ruhr zuständig waren. Ihren Sitz hat die eigenständige, 100-prozentige Tochter von RWE Deutschland in Dortmund, unterhält jedoch 13 Regionalzentren in fünf Regionen. Eines dieser Regionalzentren ist in der Eurener Straße in Trier angesiedelt. Von hier werden Planung, Bau, Instandhaltung und Betrieb der Stromnetze der Region betreut, dies sind über 13 000 Kilometer Stromnetz im Bereich der Nieder-, Mittel- und Hochspannung. Die Netze stehen allen Kunden und Lieferanten diskriminierungsfrei zur Verfügung.

In Trier sind 368 Mitarbeiter, davon allein 73 Auszubildende, für Westnetz tätig. Sie haben eine dreijährige Arbeitsplatzgarantie erhalten, ihre bisherigen Verträge mit RWE Deutschland werden übernommen.

Da der Gesetzgeber und die Bundesnetzagentur den Netzbetrieb auch optisch klar vom Energievertrieb getrennt sehen möchten, hat Westnetz einen eigenständigen Auftritt und ein eigenes Logo entwickelt. Für den Kunden in Trier soll sich abgesehen von den optischen Neuerungen nichts ändern. Die vor-Ort-Strukturen sowie die Ansprechpartner bleiben die gleichen.

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